Bosbach & Co. begeistern auf dem 18. SPECTARIS-Trendforum mit ihren Vorträgen zum Thema Mut
„Schmieden Sie gleich heute auf dem Heimweg drei mutige Ideen!“ – Mit diesem Aufruf beendete der Industrieverband SPECTARIS das diesjährige Augenoptik-Trendforum am 11. November vor knapp 600 Vertretern der deutschsprachigen Optikerbranche. Die zeigten sich vom Mix aus prominenten Rednern, spannenden Vorträgen und der einmaligen Kulisse der Berliner Classic Remise beeindruckt. Der ganze Tag stand dabei unter dem Motto „Mut“. Die Besucher waren nicht nur vom Abschlussvortrag des CDU-Politikers Wolfgang Bosbach begeistert, das gesamte Tagesprogramm überzeugte durch starke Vorträge und Anregungen für das eigene Geschäft.
Die Keynote hielt der ehemalige SZ-Journalist Heribert Prantl. „So unberechenbare Zeiten habe ich noch nicht erlebt. Die Humanität ist massiv bedroht“, stellte Prantl gleich zu Beginn klar. „Was wir daher brauchen, ist Mut zur Demokratie und Mut zu Europa. Mut sei das Gefühl, nicht anders handeln zu können. „Der Mutige ist der, der die Angst überwindet“, so Prantl. „Wir müssen lernen, mit unserer Angst produktiv umzugehen.“
Insbesondere in digitalen Zeiten gewinne für die Augenoptik die Kundeninteraktion verstärkt an Bedeutung. Unternehmerischen Mut forderte daher Bastian Halecker, Gründer und vormals jüngster Professor Deutschlands. Anhand spannender Beispiele aus der Startup-Szene betonte er die Synergien, die etablierte Player und aufstrebende Akteure schaffen können: „Der Entrepreneur ist der Macher, das Startup ist der Beschleuniger. Notwendig ist der Mut zum Lernen und Experimentieren.“
Eine Macherin ist auch Laura Dekker. Im Alter von einer Woche betrat sie zum ersten Mal ein Schiff, mit acht Jahren gewann sie Segelwettbewerbe und mit 14 umsegelte sie die Welt. Dekker hat niederländisch-deutsch-neuseeländische Wurzeln und ist mit der Seefahrt groß geworden. Das allein genüge aber nicht: „Ohne eine große Portion Mut wäre diese Reise für mich niemals möglich gewesen. Immerhin war ich alleine unterwegs.“ Auch heute habe sie noch viele Träume, die sie sich erfüllen möchte, weiß aber, dass „neben Vorbereitung und natürlich auch Bedenken der mutige erste Schritt am wichtigsten ist.“
Gewohnheit, Perfektionismus und Ängste sind die Mutkiller schlechthin. So die Botschaft von Volker Busch, Facharzt für Neurologie, der dem Trendforum schon im letzten Jahr einen Besuch abstattete und auch dieses Mal wieder für Begeisterung sorgte. „Über 70 Prozent der Dinge, die wir tun, passieren aus Gewohnheit. Da steht kein kritischer Gedanke hinter“, betonte Busch. Versuche man außerdem seine Tätigkeiten ohne den geringsten Makel zu erledigen, um die Angst vor Fehlern zu besänftigen, seien Verhaltensänderungen nahezu unmöglich. „Nur wenn wir unser Handeln verändern, ist Mut machbar. Verlassen Sie die neuronalen Trampelpfade im Gehirn, seien Sie ein kleiner Revoluzzer“, gab er dem Publikum mit auf dem Weg.
Zwischen den Vorträgen stimmten die Teilnehmer des Trendforums in Echtzeit mit ihrem Smartphone über die Gewinner des Ideenwettbewerbs ab. In den Kategorien Kontaktlinse, Marketing und Brille trafen jeweils zwei Wettbewerber aufeinander, die pfiffige und innovative Ideen präsentierten. Hauptgewinner des Tages, die sich auch gegen die Sieger der anderen Kategorien behaupteten, waren die Auszubildenden Sophia Bengsch und Carla Kessler. Ihre Idee: ein mit dem Porträt des Brillenträgers gestaltetes Brillenetui – das „Metui“.
Zum Abschluss des Trendforums betrat Wolfgang Bosbach, CDU-Politiker und ehemaliger Bundestagsabgeordneter, die Bühne. In einem Ritt durch die bewegte Geschichte der Bundesrepublik Deutschland betonte er, dass an Abenden wie dem 9. November 1989 der politische und menschliche Mut ein wesentlicher Treiber war. Für die politische Kultur des Landes wünsche er sich den Mut zu mehr Debatten und Fakten: „Fake-News dürfen nicht die Grundlage für politische Entscheidungen sein. Auch wenn es in einigen Ländern leider der Fall ist.“ Für die Zukunft zeigte er sich allerdings zuversichtlich und verwies argumentativ stark auf die wirtschaftliche und politische Stabilität Deutschlands.
SPECTARIS-Vorsitzender Josef May zeigte sich begeistert vom Trendforum: „Ich denke, wir haben heute alle eine gehörige Portion Mut mitgenommen und ich hoffe, dass unsere Gäste mutige Entscheidungen im Geschäft, aber auch im privaten Umfeld treffen.“
Der Augenoptik-Industrieverband SPECTARIS richtet den beliebten Augenoptik-Branchentreff gemeinsam mit 30 seiner Mitglieder sowie weiteren Branchenpartnern jedes Jahr im November in Berlin aus. Das nächste SPECTARIS-Trendforum wird am 9. November 2020 stattfinden. Aktuelle Infos gibt es unter www.spectaris-trendforum.de.
Mit SPECTARIS haben wir einen Partner an der Seite, der die Interessen unseres Unternehmens sowie der Photonik Industrie in Deutschland und darüber hinaus vertritt. Wir profitieren von der exzellenten fachlichen Expertise in den Fachveranstaltungen und bringen gern unser Wissen ein. Das hohe Engagement der SPECTARIS Mitarbeiter ist vorbildlich und unterstützt das Netzwerk nachhaltig.
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Wir sind sowohl Speziallichtquellenhersteller als auch Lösungsanbieter. Dabei decken wir die technisch nutzbaren Wellenlängen des nicht sichtbaren Lichtspektrums ab. Es ist wichtig zu zeigen, wozu Speziallichtquellen genutzt werden können und welche Innovationen in Zukunft mit technischen Lichtquellen möglich sind. Eine Veranstaltung wie der Internationale Tag des Lichts schafft eine Brücke, um mit Anwendern zu kommunizieren.
Im Jahrhundert der Photonik schätzt laservision als mittelständischer Hersteller von Laserschutzprodukten für den internationalen Markt besonders die aktive Interessensvertretung und Wissensvermittlung in einem sich weltweit zunehmend dynamischer entwickelnden politischen und ökonomischem Umfeld. Die Mitgliedschaft in einem starken Verband mit den Möglichkeiten eines engen Dialogs speziell innerhalb unseres Fachverbandes Photonik unterstützt unser erfolgreiches Wachstum in der Schlüsseltechnologie Optik.
Wie funktioniert eigentlich ein Laserschwert?“, fragte mich eine Radioreporterin im Interview zum Thema „Photonik, eine der Schlüsselindustrien Europas des 21. Jahrhunderts“. Unsere Technologie und ihre innovativen Unternehmen sind in faktisch allen Märkten präsent. TOPTICA ist stolz, dass der Branchenverband SPECTARIS uns ein adäquates politisches Gewicht in Berlin und Brüssel verschafft!
Das trifft auch auf den Arbeitskreis zu, wir sind nicht nur Ansprechpartner für die Unternehmen sondern auch Interessenvertreter für die Unternehmen auf den Gebieten Exportkontrolle, Zoll und Außenhandelspraxis. Das drückt sich auch darin aus, dass die Kontakte u. a. zum Auswärtigen Amt, zum Wirtschaftsministerium, zum BAFA, verschiedenen Organisationen und auch Botschaften im Laufe der letzten Jahre immer enger geworden sind und SPECTARIS als eigenständiger Vertreter der Mitgliedsunternehmen ernst genommen und akzeptiert wird. SPECTARIS hat als Interessenvertreter der Mitgliedsunternehmen in der Welt der Exportkontrolle, des Zolls und der Außenhandelspraxis einen Namen und wird in der Community geachtet auf Grund der Sach- und Fachkenntnis.
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Wir bei Edmund Optics widmen bereits seit mehr als 75 Jahren all unsere Kraft und Passion der Entwicklung von Optik und dem Angebot eines außergewöhnlichen Services für Kunden und Partner. Mit dem größten Lagerbestand an sofort verfügbaren Optiken bieten wir Produkte, die die Anwendungen von morgen ermöglichen. Dabei bietet die Mitarbeit in Verbänden wie SPECTARIS eine wichtige Plattform sich auszutauschen, weiterzubilden, Brancheninteressen zu vertreten und über aktuelle, die Industrie betreffende Entwicklungen informiert zu bleiben. Hier hat sich unsere Mitgliedschaft bei SPECTARIS stets als sehr hilfreich erwiesen.
Unser Branchenverband SPECTARIS ist ein starkes Sprachrohr für die Interessen mittelständischer, inhabergeführter Unternehmen wie wir. Genauso wichtig ist es uns, dass der Verband eine Plattform für einen offenen Dialog unter den Mitgliedsfirmen ermöglicht und perfekt auf unsere Bedürfnisse zugeschnittene Angebote wie Branchenreports oder thematisch auf den Punkt gebrachte Veranstaltungen anbietet.
Im Jahrhundert des Photons braucht es eine ebenso starke wie reaktionsschnelle Interessenvertretung. Für uns, als Anbieter und Berater für die innovativsten Produkte des globalen Photonik-Marktes, ist diese Institution besonders wichtig. Wir wissen unsere Interessen (z.B. im Bereich Außenwirtschaft) in guten Händen und können uns auf das Wesentliche konzentrieren: unsere Kunden zufrieden zu stellen.
SPECTARIS als Brancheninstitution ist für INGENERIC Botschafter und Multiplikator zugleich. Die Mitgliedschaft ermöglicht einen raschen Zugang zu Themenfeldern und Ansprechpartnern und bietet gleichzeitig einen Gestaltungsspielraum zur Kommunikation relevanter Themen. Als Teil dieser Gemeinschaft profitieren wir von ausgezeichnetem Know-how und persönlichen Kontakten.