Im Jahr 2020 konnten die 1.446 deutschen Medizintechnikhersteller ein Umsatzplus von 2,9 Prozent und damit einen Gesamtumsatz von 34,25 Milliarden Euro erwirtschaften. Das Inlandsgeschäft lag mit 11,72 Milliarden Euro um 2,8 Prozent über dem Vorjahresniveau. Das Auslandsgeschäft konnte um 2,9 Prozent gesteigert werden und erreichte einen Wert von 22,53 Milliarden Euro. Die Exportquote lag unverändert bei 66 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten stieg um 1,5 Prozent auf rund 152.000 Mitarbeiter. Die Branche ist dabei mittelständisch geprägt, bei mehr als 90 Prozent der Betriebe handelt es sich um Unternehmen mit weniger als 250 Mitarbeitern. Die FuE-Quote liegt bei etwa neun Prozent.
Steckbrief MedizintechnikMedical technology profile
Weltmarktindex Medizintechnik 3. Quartal 2021
Weltmarktindex Medizintechnik 1. und 2. Quartal 2021
Weltmarktindex Medizintechnik 4. Quartal 2020
Weltmarktindex Medizintechnik 3. Quartal 2020
Weltmarktindex Medizintechnik 2. Quartal 2020
Weltmarktindex Medizintechnik 1. Quartal 2020
Das 2021 in 14. Auflage erschienene Branchenbuch liefert zahlreiche nationale, europäische und internationale Marktdaten aus der Medizintechnikbranche, gibt mit redaktionellen Beiträgen wichtige Einblicke in deren politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen und informiert detailliert über die wirtschaftlichen Entwicklungstrends dieses innovativen Industriezweiges.
Darüber hinaus werden in Gastbeiträgen innerbetriebliche Fragestellungen beleuchtet, denen sich Medizintechnikunternehmen gegenübergestellt sehen.
Themen 2021 / 2022:
Mittlerweile sind anderthalb Jahre seit Beginn der Corona-Pandemie vergangen, die das Gesundheitssystem auf Hochtouren brachte und durch die sich die Medizintechnikbranche großen Herausforderungen gegenübersah. Doch wie ist es der Branche ergangen? Ist es den Unternehmen gelungen, wirtschaftlich stabil zu bleiben?
Das SPECTARIS Jahrbuch 2021/2022 gibt darüber Aufschluss und präsentiert die aktuellen Marktdaten.
Für die Medizintechnikunternehmen blieb es auch in regulatorischer Hinsicht spannend. So trat die Medical Device Regulation (MDR) am 26. Mai 2021 vollends in Kraft. Seitdem sind einige Monate vergangen, doch noch immer gibt es massive Umsetzungsprobleme, was zum Fokusthema in der Rubrik Regulatory Affairs wurde. In dieser Ausgabe finden Sie außerdem die gesundheits- und wirtschaftspolitischen Forderungen des Verbandes für die neue Bundesregierung sowie Cloud-Lösung der Medizintechnik als Chance für die Gesundheitsversorgung.
Weitere Kapitel widmen sich den internationalen MedTech-Märkten, der Hilfsmittelversorgung und Compliance im Gesundheitswesen. Beiträge über spannende und aktuelle Forschungsprojekte runden die Publikation ab.
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Jahrbuch-Archiv
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Nutzen Sie die Chance, durch ein Firmenprofil auf das Know-How Ihres Unternehmens aufmerksam zu machen; im Rahmen eines PR-Beitrags über neuartige Entwicklungen und Trends in der Medizintechnikbranche zu informieren oder mit einem werblich ausgerichteten Gastbeitrag näher auf Ihr Leistungsportfolio einzugehen. Sie möchten Näheres zu den Themen 2022 und Beteiligungsmöglichkeiten erfahren? Dann sprechen Sie Frau Mallok bitte gern an!Beteiligungsmöglichkeiten 2022 für Mitglieder und Medizintechnikunternehmen
Beteilungsmöglichkeiten 2022 für weitere Unternehmen aus der Medizintechnikbranche
Eine deutsche Hightech-Branche in Zahlen
Die SPECTARIS-Fachgruppe Pflege- und Krankenhausbetten erarbeitete eine Selbstverpflichtungserklärung zur Berücksichtigung ethischer Aspekte bei der Entwicklung von Pflegebetten. Dabei orientiert sich die neue Erklärung an der bestehenden Pflege-Charta, die die Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen in acht Artikeln festgeschrieben hat. Dort werden Qualitätsmerkmale, Ziele und Rechte der Pflegebedürftigen formuliert, deren Erfüllung im Sinne einer guten Pflege und Betreuung unbedingt anzustreben sind.
SelbstverpflichtungserklärungFlyer (deutsch)Flyer (englisch)
Die Empfehlungen zur „Hygienische Aufbereitung von Hilfsmitteln der Respiratorischen Heimtherapie“, stellen eine Konkretisierung der Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention beim Robert Koch- Institut (RKI) und des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zu den „Anforderungen an die Hygiene bei der Aufbereitung von Medizinprodukten“ für den Bereich der Respiratorischen Heimtherapie dar. Die Empfehlungen wurden von den Mitgliedern des Fachbereiches Respiratorische Heimtherapie im SPECTARIS Fachverband Medizintechnik mit Unterstützung kompetenter und fachlich qualifizierter Kreise erarbeitet.
Hygienische Aufbereitung von Hilfsmitteln der Respiratorischen Heimtherapie (03/2021)
Trendreport Corona
STUDIE „DIGITALE JOBS@MEDIZINTECHNIK“
Die Digitalisierung der Gesundheitswirtschaft birgt enorme Chancen: eine deutlich bessere Patientenversorgung, effizientere Krankenhäuser, neue medizinische Hightech- Produkte und neue Märkte für die deutsche Medizintechnikindustrie. Dort allein werden durch die Digitalisierung 10.000 zusätzliche Arbeitsplätze entstehen, bei verbesserten Rahmenbedingungen sind noch mehr möglich.
So groß wie die Chancen sind aber auch die Risiken, sollte Deutschland die Digitalisierung verschlafen. Krankenhäuser würden international den Anschluss verlieren. Patienten wären schlechter versorgt als in den Nachbarländern. Die deutschen Medizintechnikunternehmen würden Marktanteile verlieren und durch neue Wettbewerber verdrängt. Der Gesundheitssektor ist einer der wichtigsten Pfeiler der deutschen Wirtschaft. Gerät er ins Wanken, ist das im ganzen Land zu spüren.
Im Auftrag des Industrieverbands SPECTARIS und der Messe Düsseldorf hat Roland Berger für diese Studie mehr als 200 Medizintechnikunternehmen aller Größen befragt. In die Auswertung eingeflossen sind außerdem zahlreiche Interviews mit Leistungserbringern, Start-ups und der Politik sowie eine Analyse aktueller einschlägiger Publikationen. Die Ergebnisse zeigen immerhin: Die Digitalisierung hält Einzug. Die Medizintechnik etwa, ein zentraler Teil der Gesundheitswirtschaft, erwartet schon unter heutigen Bedingungen für 2028 Umsätze von rund 15 Milliarden Euro durch neue digitale Produkte und Dienstleistungen. Das wäre dann fast ein Drittel des prognostizierten Gesamtumsatzes der Branche.
Studie Gesundheit 4.0
Die medizinische Wissenschaft hat sich rasant weiterentwickelt und die Lebenserwartung der Menschen weltweit erhöht. Doch mit der steigenden Lebenserwartung wächst auch die Nachfrage nach Gesundheitsdienstleistungen, die Kosten steigen und das Personal ist überlastet, um die Bedürfnisse der Patienten zu erfüllen.
Connecting the Dots macht sich auf den Weg, um herauszufinden, wie die Medizintechnik dabei helfen kann, einige der größten Herausforderungen im Gesundheitswesen unserer Zeit zu bewältigen. In dieser Ära nie dagewesener gesundheitlicher Herausforderungen war es noch nie so wichtig, den Blick nach vorne zu richten und die Rolle zu erkennen, die die Medizintechnik bei der Schaffung einer gesünderen Zukunft für uns alle spielen kann.
Connecting the Dots – Video-Serie von MedTech Europe:
https://www.medtecheurope.org/resource-library/shining-a-light-on-heart-arrhythmia/
https://www.medtecheurope.org/connecting-the-dots/
Die vorliegende Checkliste mit diversen Fragestellungen für die Einrichtung eines Hybrid-OPs ist Ergebnis eines verbändeübergreifenden Projekts und liefert - vertiefend dargestellt in den produktorientierten Anlagen zu diesem Zentraldokument - eine umfassende Planungshilfe für interdisziplinäres, hybrides Arbeiten in neuen und bestehenden Räumen. Aus Planungssicht sollte das Ziel eine vollständige Berücksichtigung aller relevanten Rahmenbedingungen und eine zeitlich sachgerechte Einbindung der benötigten Expertise verschiedener Fachrichtungen sein.
OP Planungshilfe_ZentraldokumentAnlage 1: OP-IntegrationAnlage 2: MedienversorgungssystemeAnlage 3: OP-LeuchtensystemeAnlage 4: AnästhesiesystemeAnlage 5: Medizinische GasversorgungssystemeAnlage 6: UltraschalldiagnosesystemeAnlage 7: Endoskopiesysteme
Sponsoring- Möglichkeiten im Fachverband Medizintechnik
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Unternehmen der Medizintechnik agieren in einem Marktumfeld mit sich stetig verändernden Rahmenbedingungen. Aesculap ist Mitglied bei SPECTARIS nicht nur, weil der Verband die Interessen unserer Branche zielbewusst in der Politik und in der Öffentlichkeit vertritt und ein leistungsstarkes Netzwerk von Experten bietet. Durch die Vernetzung von Fachkompetenzen der Mitgliedsunternehmen ergeben sich zudem einzigartige und wertvolle Synergieeffekte, und davon profitieren wir alle.
Der Verband SPECTARIS bildet für uns mittelständische Unternehmen eine Brücke zwischen der Regierung und unseren Interessen – die Gemeinschaft macht uns hierbei stark! Wir schätzen sowohl das sehr hilfreiche Weiterbildungsprogramm innerhalb der Medizintechnik und profitieren von der Organisation unterschiedlichster Delegationsreisen. Durch unsere Mitgliedschaft bei SPECTARIS ist uns auch ein regelmäßiges Update neuer gesetzlicher Anforderungen garantiert.
Unser Branchenverband SPECTARIS ist ein starkes Sprachrohr für die Interessen mittelständischer, inhabergeführter Unternehmen wie wir. Genauso wichtig ist es uns, dass der Verband eine Plattform für einen offenen Dialog unter den Mitgliedsfirmen ermöglicht und perfekt auf unsere Bedürfnisse zugeschnittene Angebote wie Branchenreports oder thematisch auf den Punkt gebrachte Veranstaltungen anbietet.
Für uns als Hersteller von Medizintechnik stellt SPECTARIS ein wichtiges Sprachrohr gegenüber der Politik dar. Gerade angesichts der aktuellen MDR ist es immens wichtig, einen starken und leistungsfähigen Verband als Interessenvertretung zu haben. Wir sind sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit und fühlen uns gut vertreten.
Regulatorische Anforderungen steigen, Märkte werden komplexer – doch die größte Herausforderung, der sich auch die Medizinbranche aktiv stellen muss, ist die Digitalisierung. Mit ihr erhöht sich die Entwicklungsgeschwindigkeit in erheblichem Maße. Innovative Prozesse und Produkte verschieben die Grenzen bislang gewohnter Standards. Als SPECTARIS-Mitglied sind wir Teil eines starken Verbandes, mit dem wir in diesem dynamischen Spannungsfeld bestehen werden.
Eine weltweit starke Branche wie die deutsche Medizintechnik braucht einen starken Verband. SPECTARIS eben! Kommunikation, Regulatory Affairs, Interessensvertretung, wirtschaftliche und fachliche Kompetenz – das findet man dort.
Richard Wolf als ein mittelständisches Unternehmen im Bereich der Medizintechnik profitiert stark durch das breite Netzwerk von SPECTARIS. Wir schätzen besonders die fachliche Expertise.
In Zeiten schneller und tiefgreifender Veränderungen in der Medtech Branche und einem anspruchsvollen regulatorischen Umfeld ist SPECTARIS ein wichtiger Partner für unser Unternehmen und als Interessensvertretung in Berlin und Brüssel unverzichtbar. Mitmachen lohnt sich!
Als Produzent von Pflege- und Klinikbetten verfolgen wir die aktuelle Entwicklung in der Gesundheitspolitik genau. Dabei greifen wir bei Fragen zu wichtigen Gesetzesänderungen gerne auf die fundierten Informationen von SPECTARIS zurück. Das Netzwerk aus namhaften, engagierten Unternehmen ermöglicht zudem einen intensiven Dialog untereinander, den wir sehr schätzen.