Studie „Digitale Jobs@Medizintechnik“

Mangel an digitalen Experten bremst Wachstum und vermindert den Umsatzzuwachs in der Medizintechnik Schätzungen zufolge um knapp drei Milliarden Euro

Chancen für Fach- und Führungskräfte

Die vom Deutschen Industrieverband SPECTARIS und der Unternehmensberatung Kienbaum Consultants International im August 2020 veröffentlichte Studie „Digitale Jobs@Medizintechnik“ legt einmal mehr offen, an welchem Scheideweg die deutsche Medizintechnik-Industrie steht. Ob Wachstumspotentiale erschlossen werden oder der Fachkräftemangel die Branche ausbremst, entscheidet sich am Umgang mit der Digitalisierung. Die detaillierte Befragung von mehr als 80 Teilnehmern zumeist aus der Geschäftsführung und der Abteilung Human Resources lässt schon heute ein Wachstumshemmnis der Unternehmen aufgrund des Mangels an „digitalen Experten“ erkennen: Die Hälfte der Befragten geht davon aus, dass ihr Unternehmen um bis zu zehn Prozent wachsen könnte, wenn sich der Bedarf an „digitalen Experten“ ausreichend decken ließe. Legt man den Gesamtumsatz von 33,4 Mrd. Euro der Medizintechnik aus dem Vor-Corona-Jahr 2019 zugrunde, dann hätte dieser den Schätzungen zufolge um knapp drei Mrd. Euro höher ausfallen können.

Die technologische Entwicklung schreitet auch in der Medizintechnik voran und bietet gerade dem Gesundheitswesen regelmäßig neue Lösungen. Der Bedarf an Fach- und Führungskräften, die durch ihre Qualifikation die Digitalisierung im Unternehmen voranbringen, steigt zunehmend und kann derzeit bei einem Drittel der befragten Unternehmen nicht vom Arbeitsmarkt gedeckt werden. Die Studie zeigt auf, dass der Unternehmenserfolg nachhaltig negativ beeinflusst wird, wenn es nicht gelingt, sich besser auf die bestehenden Herausforderungen mit sich verändernden Berufsbildern und neuen Anforderungen an Fachkräfte einzustellen. Alexander Mischner, Practice Head MedTech/Life Sciences bei Kienbaum, betont: „Die Unternehmen müssen dringend eingetretene Pfade verlassen, wenn sie ihren Bedarf an digitalen Fachkräften heute und in Zukunft decken wollen. Zum Beispiel wird die Weiterbildung bestehender Mitarbeiter in Punkto digitale Kompetenzen künftig viel stärker in den Fokus rücken müssen, wenn externe Jobmärkte `leergefischt` sind.“

Der Handlungsdruck ist schon heute enorm, denn knapp 70 Prozent der Unternehmen sehen sich nicht gut gerüstet für diese Transformation, obwohl mehr als 85 Prozent der Digitalisierung eine hohe bis sehr hohe Bedeutung für den zukünftigen Unternehmenserfolg zusprechen. Mehr als drei Viertel der Studienteilnehmer sehen in der ausreichenden Versorgung mit „digitalen Experten“ einen klaren Wachstumstreiber: Neben der Hälfte der Befragten, die glauben, dass ihr Unternehmen mit größerer digitaler Expertise um bis zu zehn Prozent wachsen könne, glauben über ein Viertel der Befragten in diesem Fall gar an ein Wachstum von bis zu 20 Prozent.

Durch die Digitalisierung können ungeachtet der oft einseitigen öffentlichen Diskussion neue Arbeitsplätze entstehen: Beinahe die Hälfte der befragten Unternehmen erwartet durch die Digitalisierung insgesamt einen Nettobeschäftigungszuwachs: „Auch das ist einer der Kernbefunde der Studie, der die enormen Chancen und Möglichkeiten der Digitalisierung unterstreicht. Die Job-Perspektive in der Medizintechnik ist hervorragend, die Unternehmen sind durch ihre vielen Berufschancen zu äußerst attraktiven Arbeitgebern geworden. Wenn die Branche diese Stärke ausspielt, wird sie im Kampf um Talente und Fachkräfte bestehen“, prognostiziert Dr. Martin Leonhard, Vorsitzender der Medizintechnik bei SPECTARIS. 

Unternehmen investieren bereits verstärkt in Employer Branding und in Recruiting

Die Unternehmen investieren bereits verstärkt in Employer Branding und in Recruiting. Bisher suchten etwa 85 Prozent der Unternehmen kaum im Ausland nach Mitarbeitern, das werden sie in den kommenden Jahren jedoch ändern. Zwei Drittel der Befragten messen auch dem „lebenslangen Lernen“ und der beruflichen Weiterbildung ihrer jetzigen Mitarbeiter eine mindestens so große Bedeutung zu. Der Stellenwert von Human Resources in den Unternehmen wird sich dadurch weiter erhöhen. Leonhard: „SPECTARIS hat bereits 2018 nach einer gemeinsamen Erhebung mit der Unternehmensberatung Roland Berger gemahnt, dass die Unternehmen in der Medizintechnik unterdurchschnittlich in die Digitalisierung investieren. Die aktuelle Studie untersucht konkret die Herausforderung des Fachkräftemangels und stellt heraus, wie man diesem erfolgreich begegnen kann. Die Medizintechnik muss dieses Potenzial erkennen und die richtigen Schlüsse daraus ziehen, um die digitale Transformation zum Wohle der Branche voranzutreiben.“

Einführung

Die Medizintechnik ist ein wichtiger Teil der Gesundheitswirtschaft. Ihre politische und öffentliche Wahrnehmung beschränkt sich jedoch meist auf Kostenaspekte. Viel zu selten wird die Medizintechnik als Teil der industriellen Gesundheitswirtschaft und somit als Wirtschafts- und Beschäftigungsfaktor gesehen, die mit ihren Innovationen ein erhebliches Einsparpotenzial für das Gesundheitswesen mit sich führt und einen höheren Patientennutzen ermöglicht. Diese falsche Wahrnehmung der Medizintechnik mündete in den vergangenen Jahren in einer Wirtschaftspolitik, die das Potenzial der Branche, nicht zuletzt durch die Digitalisierung, weitgehend ausblendete.

Der Industrieverband SPECTARIS, der in seinem Fachverband Medizintechnik vor allem Unternehmen der medizintechnischen Investitionsgüter und Hilfsmittel vertritt, errechnete mit der Unternehmensberatung Roland Berger im November 2018 die wirtschaftlichen Chancen, die sich hinter dem Schlagwort „Gesundheit 4.0“ für Deutschland ergeben. Ein Ergebnis der Studie ist, dass die Unternehmen der Medizintechnik im Vergleich mit anderen Branchen weit unterdurchschnittlich in die Digitalisierung investieren. Das liegt unter anderem daran, dass sie keine dafür geeigneten Fachkräfte haben, um diesen Transformationsprozess zu gestalten. Mit der Studie wurde eine große öffentliche Aufmerksamkeit für das Thema geschaffen, jedoch auch ein Zusammenhang mit den dafür erforderlichen Rahmenbedingungen hergestellt.

In einem zweiten Schritt haben nun der Verband SPECTARIS und Kienbaum gemeinsam untersucht, was das Wesen. der Herausforderung Fachkräftemangel ist und wie diesem erfolgreich begegnet werden kann. Die Studie leuchtet den aktuellen und künftigen Fachkräftebedarf in der Medizin- technik aus. In diesem Sinne wird im Folgenden der Begriff „Digitale Experten“ bzw. Synonyme wie „Digitalexperten“ in einer sehr weitgefassten Bedeutung verwendet und bezieht alle Mitarbeiter mit ein, die durch ihr Wissen und ihre Kompetenzen die Digitalisierung im Unternehmen voranbringen.

Die Medizintechnik ist ein attraktiver Arbeitgeber mit zahl- reichen Berufschancen. Der Fachkräftemangel zeigt bereits jetzt deutliche Auswirkungen. Durch die Digitalisierung des Gesundheitswesens mit neuen innovativen digitalen Gesundheitslösungen einerseits und dem Einsatz von Instrumenten und Prozessverfahren einer Industrie 4.0 andererseits steigt der Bedarf an Fachpersonal weiter an und die Anforderungen an bestehende und neue, akademische wie auch nicht-akademische, Fachkräfte ändern sich. Es ist wichtig, dass die Branche sich den daraus ergebenden Herausforderungen stellt, damit die Potenziale der Digitalisierung ausgeschöpft werden können und ihre Innovationskraft und Zukunftsfähigkeit erhalten bleiben.

Die Studie nähert sich den folgenden Kernfragen:

  • Welche Bedeutung hat die digitale Transformation für die Unternehmen?
  • Sind die Unternehmen für die bestehenden Heraus- forderungen ausreichend gewappnet?
  • Wie sieht heute die Unternehmensrealität aus, für welche Bereiche werden welche Mitarbeiter benötigt?
  • Welche Anforderungen an Fachkräfte ergeben sich aus der Digitalisierung?
  • Wie ändern sich die Berufsbilder durch die Digitalisierung?
  • Was können die Unternehmen tun, um dem Fachkräfte- mangel zu begegnen?
  • Wie kann die Politik geeignete Rahmenbedingungen schaffen?

Für die vorliegende Untersuchung wurden die Rückmeldungen auf eine quantitative Online-Umfrage ausgewertet, an der im Zeitraum von Oktober bis Dezember 2019 mehr als 80 deutsche Medizintechnikunternehmen mitgewirkt haben. Zielgruppe der Studie waren die Funktionsbereiche Geschäftsführung/Vorstand und Human Resources von Unternehmen der Medizintechnik aus dem deutschsprachi-gen Raum. In die Studie eingeflossen sind außerdem die Ergebnisse von Experteninterviews, die von Kienbaum mit ausgewählten Vertretern der Branche im gleichen Zeitraum geführt wurden.

Etwas mehr als 39 % der Teilnehmenden kommen aus dem Funktionsbereich Geschäftsführung/Vorstand, ebenso viele aus dem Bereich Human Resources, der verbleibende Rest von gut 21 % verteilt sich auf Marketing/Vertrieb und sonstige Funktionsbereiche.

Die Teilnehmer kommen ungefähr zu 45 % aus größeren Unternehmen mit 500 und mehr Mitarbeitern und zu 55 % aus kleineren Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern. Damit wird ein ausgewogenes und objektives Marktbild über verschiedene Unternehmensgrößen hinweg erfasst.

Die wesentlichen Erkenntnisse der Studie auf einen Blick

Unsere breite Studie mit mehr als 80 Teilnehmern zeigt auf: Mehr als 85 % aller befragten Unternehmen messen der Digitalisierung eine hohe bis sehr hohe Bedeutung für den zukünftigen Erfolg ihres Unternehmens bei – bei den Unternehmen mit über 500 Mitarbeiter*innen sind es gar 100 %. Demgegenüber steht die – ernüchternd erscheinende – Erkenntnis, dass nur etwa 30 % der Unternehmen glauben, für die Herausforderungen der Digitalisierung gut aufgestellt zu sein, im Umkehrschluss sich somit nahezu 70 % der Studienteilnehmer nicht ausreichend genug vorbereitet sehen.

Etwa ein Drittel der Unternehmen stuft den Mangel an Fach- und Führungskräften mit digitaler Kompetenz als wichtigen Faktor ein, der einen gefährdenden Einfluss auf den zukünftigen Unternehmenserfolg hat. Daneben werden auch andere bedeutsame Aspekte und Einflussfaktoren gesehen wie beispielsweise unzureichende Netzinfrastruktur, Kapitalbedarf, manchmal auch ganz einfach fehlende Veränderungsbereitschaft und Angst vor dem Neuen – und ganz oft auch eine Gesetzgebung und regulatorische Restriktionen, welche in der Branche den Willen zu Veränderung und die Innovationsbereitschaft schlichtweg ausbremsen. Die Ursachen für fehlende digitale Kompetenz werden somit als vielschichtig und komplex wahrgenommen – dennoch bleibt ein klares Statement aus den Ergebnissen der Studie für den Fachkräftemangel als eine der entscheidenden Stellschrauben für zukünftiges Unternehmenswachstum: Mehr als 80 % der Studienteilnehmer sehen in der ausreichenden Versorgung mit Digitalen Experten einen klaren Wachstumstreiber. Insbesondere die Funktionsbereiche IT, Forschung und Entwicklung sowie Produktion werden als von der Mangelsituation besonders betroffen bewertet.

In der bisherigen öffentlichen Diskussion wird bisweilen doch recht einseitig nur auf die negativen Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt von morgen geschaut. Ja, es ist richtig, dass sich zahlreiche klassische Arbeitsplätze wandeln, teilweise auch wegfallen werden; Arbeitsabläufe und -strukturen werden sich weiter massiv verändern. Dennoch: Die Digitalisierung wird zwar die Struktur der Gesamtbeschäftigung verändern, aber den Menschen nicht überflüssig machen.

Ganz im Gegenteil: Durch die Digitalisierung werden mehr neue Arbeitsplätze entstehen: Fast die Hälfte der befragten Unternehmen erwartet durch die Digitalisierung unterm Strich einen Nettobeschäftigungszuwachs – einer der weiteren Kernbefunde der Studie. Das macht Mut und regt an, sich mit den enormen Chancen und Möglichkeiten, die sich aus der Digitalisierung ergeben, offen auseinanderzusetzen.

Die Maßnahmen, welche die befragten Unternehmen treffen, um ihren Bedarf an Digitalen Experten zu decken und die Kompetenz aufzubauen, scheinen derzeit noch nicht klar und in der Findungsphase: Viele Anstrengungen und kreative Ideen werden in Employer Branding unternommen und mit Blick auf die kommenden fünf Jahre wird dort stark investiert, zunehmend auch mit Blick auf internationale Personalgewinnung: Während bisher etwa 85 % der Unternehmen noch kaum im Ausland nach Mitarbeitern suchen, wird sich dies in den nächsten Jahren vollständig wandeln und die Unternehmen werden sich gezielt für internationale Kandidatenmärkte öffnen. Als Voraussetzung für das Gelingen der Integration ausländischer Mitarbeiter bedarf es sowohl unternehmens- interner kultureller Veränderungen wie auch geeigneter politischer und gesellschaftlicher Rahmenbedingungen. Neben verstärkten Aktivitäten mit dem Ziel, Expertise von außen ins Unternehmen zu holen, zeigte sich aber auch ein weiterer klar präferierter Fokus: die Weiterbildung und Förderung der eigenen Mitarbeiter.

Im Bereich der Future Skills steht der Aufbau technologischer Fähigkeiten und digitaler Schlüsselkompetenzen im Fokus – Fähigkeiten, die zukünftig verstärkt erwartet werden, heute aber teilweise nur begrenzt vorhanden sind. Mehr als zwei Drittel der Studienteilnehmer messen in diesem Zusammenhang der beruflichen Weiterbildung und dem „lebenslangen Lernen“ eine erhebliche Bedeutung bei.

Dies wird in Zukunft den Stellenwert von Human Recources im Unternehmen weiter erhöhen, daneben aber auch substanzielle Anstrengungen im Bereich der Arbeitsmarkt- und Bildungspolitik erfordern.

Autoren und Herausgeber

KIENBAUM CONSULTANTS INTERNATIONAL GMBH

Alexander Mischner | Director Leadership Advisory/Executive Search Practice Head MedTech/Life Sciences
Tel.: +49 211 96 59-318 | alexander.mischner@kienbaum.de

Andreas Venzke | Director
Tel.: +49 40 325 779 15 | andreas.venzke@kienbaum.de

Dr. Volker Löffler | Executive Director
Tel.: +49 89 458 778 21 | volker.loeffler@kienbaum.de

Gerhard Wiesler | Executive Director/Partner
Tel.: +49 761 459 888 18 | gerhard.wiesler@kienbaum.de
 

FRAUNHOFER ACADEMY

Armin Ritter | Kompetenzentwicklung und Qualifizierung in Unternehmen
Tel.: +49 89 120 515 19  | armin.ritter@zv.fraunhofer.de
 

SPECTARIS
DEUTSCHER INDUSTRIEVERBAND FÜR OPTIK, PHOTONIK, ANALYSEN- UND MEDIZINTECHNIK E.V.

Jörg Mayer | Geschäftsführer
Tel.: +49 30 41 40 21-12  | mayer@spectaris.de

Harald Hartmann | Projektmanager Betriebswirtschaft & Marktforschung
Tel.: +49 30 41 40 21-19 | hartmann@spectaris.de
 

TECHNISCHE UNIVERSITÄT BERLIN

Marc Kraft | Leiter des Fachgebietes Medizintechnik an der Technischen Universität Berlin
Tel.: +49 30 314 233 88 | marc.kraft@tu-berlin.de

Stimmen unserer Mitglieder

SPECTARIS agiert als starker Verband, der die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Wirtschaft und Gesellschaft tatkräftig vertritt.

„SPECTARIS agiert als starker Verband, der die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Wirtschaft und Gesellschaft tatkräftig vertritt. Als Mitglied haben wir die Möglichkeit, unsere Anliegen aktiv einzubringen und auch mitzugestalten, um sicherzustellen, dass unsere Stimme in relevanten politischen und gesellschaftlichen Diskussionen gehört wird. Zusätzlich haben wir bei SPECTARIS einen Zugang zu einem breiten Netzwerk von Unternehmen, Experten und Entscheidungsträgern aus der Hightech-Industrie. Dies ermöglicht uns wertvolle Kontakte zu knüpfen und Synergien zu nutzen. Durch den Austausch können wir und andere Mitglieder gegenseitig von unseren Erfahrungen und Kompetenzen profitieren“.


Frank-Martin Rammelt, Geschäftsführer seleon GmbH


Gemeinsam sind wir stark.

Gemeinsam sind wir stark – Entsprechend schätzen wir das starke Netzwerk sowie die offene und sehr gute Zusammenarbeit im Verband, um als einer der führenden Hersteller gemeinsam an Lösungsansätzen für die modernen Herausforderungen in der Kontaktlinse und Gemeinschaftskampagnen zu arbeiten sowie identifizierte Trends zu nutzen.


Johannes Zupfer, General Manager D-A-CH, CooperVision GmbH


Großer Mehrwert für unsere Arbeit.

Der deutsche Hightech-Mittelstand, zu dem auch wir gehören, hat mit SPECTARIS einen leistungsstarken Industrieverband, der die Interessen der Mitgliedsunternehmen bündelt, diese gegenüber der Politik vertritt und aktives Branchenmarketing im In- und Ausland betreibt. Wir engagieren uns in den Fachverbänden Photonik und Medizintechnik, bringen unsere Interessen und unser Know-how aktiv ein und nutzen die Netzwerkmöglichkeiten sowie die verschiedenen Serviceangebote (Seminare, Branchendaten) von SPECTARIS.


Dr. Andreas Nitze, Country Manager Deutschland, ASML Berlin GmbH


Zusammen besser: Industrieunternehmen arbeiten bei Spectaris an Zukunftsprojekten für die Kontaktlinse

Wir arbeiten täglich daran, die Wachstumschancen der Kontaktlinse zu nutzen und unsere Einzelhandels-Partner dabei zu unterstützen, mehr für die Kontaktlinse zu erreichen. Spectaris liefert uns die Möglichkeit dies – als gemeinsames Projekt aller Industrieunternehmen – auf nationaler Ebene und mit gebündelten Kräften zu tun. Ohne den Spectaris-Industrieverband wäre diese gemeinsame Arbeit undenkbar.


Fabian Hasert, Geschäftsführer MPG&E-Kontaktlinsen


OBE setzt auf Qualitätsprodukte „Made in Germany“.

OBE setzt auf Qualitätsprodukte „Made in Germany“. Dank Innovation und Automatisierung können Federscharniere und Sicherheitsschrauben am Standort Ispringen in großen Stückzahlen hergestellt werden. Einher geht dies mit steigender Produktivität und einer Arbeitsteilung für einfache Produkte am Standort China. Somit sichern wir Arbeitsplätze in Deutschland.


Peter Specht / Erik Schäfer - Geschäftsführer OBE


Wir profitieren von dem starken Netzwerk.

Wir profitieren von dem starken Netzwerk, der fachlichen Expertise und den brandaktuellen Informationen, die SPECTARIS ihren Mitgliedern zur Verfügung stellt. Ob Veranstaltungen, Fachgruppen-Treffen oder Seminare – alles auf höchstem Niveau und an den Bedürfnissen der Mitglieder orientiert.


Michael Kneier, VP Sales und Marketing, eagleyard Photonics GmbH


Wir sind sowohl Speziallichtquellenhersteller als auch Lösungsanbieter.

Wir sind sowohl Speziallichtquellenhersteller als auch Lösungsanbieter. Dabei decken wir die technisch nutzbaren Wellenlängen des nicht sichtbaren Lichtspektrums ab. Es ist wichtig zu zeigen, wozu Speziallichtquellen genutzt werden können und welche Innovationen in Zukunft mit technischen Lichtquellen möglich sind. Eine Veranstaltung wie der Internationale Tag des Lichts schafft eine Brücke, um mit Anwendern zu kommunizieren.


Dr. Christian Pels, Senior Vice President, Global Head of Innovation, Heraeus Noblelight GmbH


Die Mitgliedschaft in einem starken Verband unterstützt unser erfolgreiches Wachstum.

Im Jahrhundert der Photonik schätzt laservision als mittelständischer Hersteller von Laserschutzprodukten für den internationalen Markt besonders die aktive Interessensvertretung und Wissensvermittlung in einem sich weltweit zunehmend dynamischer entwickelnden politischen und ökonomischem Umfeld. Die Mitgliedschaft in einem starken Verband mit den Möglichkeiten eines engen Dialogs speziell innerhalb unseres Fachverbandes Photonik unterstützt unser erfolgreiches Wachstum in der Schlüsseltechnologie Optik.


Dirk Breitenberger, Geschäftsführer LASERVISION GmbH & Co. KG


TOPTICA ist stolz, dass der Branchenverband SPECTARIS uns ein adäquates politisches Gewicht in Berlin und Brüssel verschafft!

Wie funktioniert eigentlich ein Laserschwert?“, fragte mich eine Radioreporterin im Interview zum Thema „Photonik, eine der Schlüsselindustrien Europas des 21. Jahrhunderts“. Unsere Technologie und ihre innovativen Unternehmen sind in faktisch allen Märkten präsent. TOPTICA ist stolz, dass der Branchenverband SPECTARIS uns ein adäquates politisches Gewicht in Berlin und Brüssel verschafft!


Dr. Thomas Weber, Vorstand, TOPTICA Photonics AG


Die Gemeinschaft macht uns stark!

Der Verband SPECTARIS bildet für uns mittelständische Unternehmen eine Brücke zwischen der Regierung und unseren Interessen – die Gemeinschaft macht uns hierbei stark! Wir schätzen sowohl das sehr hilfreiche Weiterbildungsprogramm innerhalb der Medizintechnik und profitieren von der Organisation unterschiedlichster Delegationsreisen. Durch unsere Mitgliedschaft bei SPECTARIS ist uns auch ein regelmäßiges Update neuer gesetzlicher Anforderungen garantiert.


Maik Greiser,Geschäftsführender Gesellschafter / CEO ATMOS MedizinTechnik GmbH & Co. KG


Der Verband bietet perfekt auf unsere Bedürfnisse zugeschnittene Angebote.

Unser Branchenverband SPECTARIS ist ein starkes Sprachrohr für die Interessen mittelständischer, inhabergeführter Unternehmen wie wir. Genauso wichtig ist es uns, dass der Verband eine Plattform für einen offenen Dialog unter den Mitgliedsfirmen ermöglicht und perfekt auf unsere Bedürfnisse zugeschnittene Angebote wie Branchenreports oder thematisch auf den Punkt gebrachte Veranstaltungen anbietet.


Geschäftsführende Gesellschafter Jüke Systemtechnik GmbH, Martin Hovestadt (links) und Heinrich Jürgens (rechts)


Sprachrohr für die Medizintechnik

Für uns als Hersteller von Medizintechnik stellt SPECTARIS ein wichtiges Sprachrohr gegenüber der Politik dar. Gerade angesichts der aktuellen MDR ist es immens wichtig, einen starken und leistungsfähigen Verband als Interessenvertretung zu haben. Wir sind sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit und fühlen uns gut vertreten.


Regina Kirchner-Gottschalk, Geschäftsführerin KaWe – KIRCHNER & WILHELM GmbH + Co. KG


Im dynamischen Umfeld bestehen

Regulatorische Anforderungen steigen, Märkte werden komplexer – doch die größte Herausforderung, der sich auch die Medizinbranche aktiv stellen muss, ist die Digitalisierung. Mit ihr erhöht sich die Entwicklungsgeschwindigkeit in erheblichem Maße. Innovative Prozesse und Produkte verschieben die Grenzen bislang gewohnter Standards. Als SPECTARIS-Mitglied sind wir Teil eines starken Verbandes, mit dem wir in diesem dynamischen Spannungsfeld bestehen werden.


Rainer Kliewe, Geschäftsführer Ofa Bamberg GmbH


Wir schätzen an SPECTARIS besonders die fachliche Expertise.

Richard Wolf als ein mittelständisches Unternehmen im Bereich der Medizintechnik profitiert stark durch das breite Netzwerk von SPECTARIS. Wir schätzen besonders die fachliche Expertise.


Geschäftsführung Richard Wolf GmbH, Herr Pfab, Herr Steinbeck


Mitmachen lohnt sich!

In Zeiten schneller und tiefgreifender Veränderungen in der Medtech Branche und einem anspruchsvollen regulatorischen Umfeld ist SPECTARIS ein wichtiger Partner für unser Unternehmen und als Interessensvertretung in Berlin und Brüssel unverzichtbar. Mitmachen lohnt sich!


Bert Sutter, Geschäftsführer, Sutter Medizintechnik GmbH


Wir wollen heute und in Zukunft Partner des Vertrauens für unsere Kunden im Labor sein.

Die fundierten Informationen von SPECTARIS zu Branchen- und Technologietrends sowie im regulatorischen Umfeld sind für uns dabei ebenso wichtig wie die Interessenvertretung in Berlin und Brüssel. Das engagierte SPECTARIS-Team ist für uns immer ein guter Ansprechpartner.


Dr. Christoph Schöler, Geschäftsführender Gesellschafter, BRAND GMBH + CO KG, VACUUBRAND GMBH + CO KG


Sprachrohr für die Branche

In einer heterogenen und spezialisierten Branche wie der Analysentechnik, die sehr technisch orientiert ist und in der viele regulatorische Anforderungen zu erfüllen sind, treffen kleine Spezialisten auf große Technologiekonzerne. SPECTARIS gelingt es, die Interessen aller Mitglieder zu vereinen und fungiert als gemeinsames Ohr und Sprachrohr der Branche.


Albrecht Sieper, Geschäftsführer Elementar Analysensysteme GmbH


SPECTARIS ist die ideale Plattform.

SPECTARIS bietet uns die ideale Plattform zum konstruktiven Dialog mit den Mitgliedsunternehmen und ist zuverlässiges Sprachrohr für die Laborindustrie in Politik und Wissenschaft.


Dr. Gunther Wobser, Geschäftsführender Gesellschafter der LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG


SPECTARIS beflügelt die Zusammenarbeit in unserer Branche.

Die sehr informativen Gespräche bei SPECTARIS in Berlin und auch hier im Hause haben mich vom Engagement und der guten Arbeit von SPECTARIS überzeugt. Insbesondere die Möglichkeit der Kombination von Themen aus der Analysen- Bio-, und Labortechnik mit dem Bereich Medizintechnik ist für Sigma sehr interessant.“ schrieb ich zum Beitritt im Jahr 2011. Das hat sich bestätigt und heute wirken wir aktiv in mehreren Arbeitskreisen mit.


Dr. Michael Sander, Geschäftsführer Sigma Laborzentrifugen GmbH


SPECTARIS ist starke Stimme für den Außenhandel

In den über 20 Jahren meiner Mitarbeit im Arbeitskreis Exportkontrolle, Zoll und Außenhandelspraxis hat SPECTARIS eine beeindruckende, äußerst positive Entwicklung genommen. Wir sind Ansprechpartner und Interessenvertreter für die Unternehmen auf den Gebieten Exportkontrolle, Zoll und Außenhandelspraxis. Die Kontakte u. a. zum Auswärtigen Amt, zum Wirtschaftsministerium, zum BAFA, verschiedenen Organisationen und auch Botschaften sind im Laufe der letzten Jahre immer enger geworden. SPECTARIS wird als eingeständiger Vertreter der Mitgliedsunternehmen ernst genommen und akzeptiert wird. SPECTARIS hat als Interessenvertreter der Mitgliedsunternehmen in der Welt der Exportkontrolle, des Zolls und der Außenhandelspraxis einen Namen und wird in der Community geachtet auf Grund der Sach- und Fachkenntnis. 


Iris Eckert, SPECTARIS-Senior Expert


Die Kontaktlinse digital sichtbar machen

Zusammen mit SPECTARIS haben wir eine Digital-Kampagne ins Leben gerufen, mit dem Ziel, den stationären Fachhandel zu unterstützen und die Kontaktlinsen-Penetration in Deutschland zu erhöhen. Dieses Gemeinschaftsprojekt mit weiteren Kontaktlinsenherstellern liegt uns besonders am Herzen. SPECTARIS hat diese Initiative als gemeinsame Plattform ermöglicht und begleitet diese kontinuierlich und partnerschaftlich -  von der initialen Ideenfindung über die kreative Konzeption bis hin zur innovativen Umsetzung.


Dr. Benedikt Hoffmann, Franchise Head Alcon Vision Care & General Manager DACH Alcon


Nationale Interessensvertretung rückt Branche in den Fokus

Laser Components profitiert auf ganz unterschiedlichen Ebenen von dem Industrieverband. Als Unternehmen schätzen wir den übergreifenden Informationsaustausch in den Arbeitskreisen – egal ob Personalwesen, Marketing oder Exportkontrolle, Zoll und Außenhandelspraxis. Für unsere Branche ist Spectaris außerdem ein politisches Sprachrohr – so steht der Fachverband Photonik nicht nur im ständigen Austausch mit den Ministerien BMWi und BMBF sondern informiert auch über europäische Initiativen.


Patrick Paul, Geschäftsführer LASER COMPONENTS GmbH


Teilen heißt hier multiplizieren!

SPECTARIS als Brancheninstitution ist für INGENERIC Botschafter und Multiplikator zugleich. Die Mitgliedschaft ermöglicht einen raschen Zugang zu Themenfeldern und Ansprechpartnern und bietet gleichzeitig einen Gestaltungsspielraum zur Kommunikation relevanter Themen. Als Teil dieser Gemeinschaft profitieren wir von ausgezeichnetem Know-how und persönlichen Kontakten.


Dr. Olaf Rübenach, Geschäftsführer der INGENERIC GmbH


Sprachrohr des innovativen Mittelstands

Im Jahrhundert des Photons braucht es eine ebenso starke wie reaktionsschnelle Interessenvertretung. Für uns, als Anbieter und Berater für die innovativsten Produkte des globalen Photonik-Marktes, ist diese Institution besonders wichtig. Wir wissen unsere Interessen (z.B. im Bereich Außenwirtschaft) in guten Händen und können uns auf das Wesentliche konzentrieren: unsere Kunden zufrieden zu stellen.


Andreas Börner, Geschäftsführer Laser 2000 GmbH


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