USA: Sanktionen und Handelsfragen

Aktuelle Entwicklungen in den Vereinigten Staaten: Von CAATSA bis Zoll

Unsere Schwerpunktseite USA fasst die Informationen über die aktuellen Entwicklungen in der US-amerikanischen Handels- und Zollpolitik mit Relevanz für die SPECTARIS-Branchen zusammen.

Vorbereitungen für das Inkrafttreten des Uyghur Forced Labor Prevention Act

Der Uyghur Forced Labor Prevention Act tritt am 21. Juni 2022 in Kraft. Er führt eine sogenannte widerlegbare Vermutung ein, dass Güter, die ganz oder teilweise in der Autonomen Region Xinjiang der Uiguren (XUAR) der Volksrepublik China angebaut oder hergestellt, von bestimmten Körperschaften bzw. von verfolgten Minderheiten in ganz China hergestellt wurden, von vornherein mit Hilfe von Zwangsarbeit hergestellt wurden und daher einem Importverbot in die USA unterliegen. Die Bestimmungen des UFLPA können auch Auswirkungen auf Nicht-US-Unternehmen haben, insbesondere, wenn sie Güter in die USA einführen, die Komponenten aus der Volksrepublik China im Ganzen und Xinjiang im Besonderen enthalten.

Um die Bestimmungen des UFLPA umzusetzen, wurde eine interinstitutionelle Forced Labour Enforcement Task Force (FLETF) damit beauftragt, eine Durchsetzungsstrategie zu entwickeln und dem Kongress zur Überprüfung vorzulegen. Im ersten Schritt hat die US-Zoll- und Grenzschutzbehörde (CBP) eine Reihe von Leitlinien in Bezug auf den UFLPA erlassen. Diese sind zentral auf einer eigenen Webseite des CBP zusammengefasst. Auf diese wichtige UFLPA-Homepage kann zugegriffen werden unter: www.cbp.gov/trade/forced-labor/UFLPA.

Am 13. Juni 2022 veröffentlichte die amerikanische Zoll- und Grenzschutzbehörde U.S. Customs and Border Protection (Zoll- und Grenzschutzbehörde) einige "operative" Leitlinien für Importeure zu Fragen der Durchsetzung des Uyghur Forced Labor Prevention Act (UFLPA).  Eine Kopie ist hier zu Ihrer Information verfügbar. Die Veröffentlichung ist nicht der Leitfaden für Importeure, der laut Gesetz als Teil der von der Forced Labor Enforcement Task Force entwickelten Strategie bereitgestellt werden muss; dieser Leitfaden wird am 21. Juni 2022 veröffentlicht.

Der CBP-Leitfaden entspricht weitgehend den Informationen, die bereits zuvor, auch in den jüngsten CBP-Webinaren, vorgestellt wurden. Die Lektüre lohnt sich für betroffene Unternehmen aber auf jeden Fall. Besonders erwähnenswert ist der Abschnitt über die Arten von Dokumenten, die die CBP von Importeuren verlangen kann, die nachweisen wollen, dass importierte Artikel nicht unter das UFLPA fallen (weil die Artikel keine Inhalte aus Xinjiang enthalten oder nicht mit den gelisteten Unternehmen in Verbindung stehen) und/oder die versuchen, die UFLPA-Vermutung von Zwangsarbeit zu widerlegen.  Es gibt hier nichts besonders Neues (oder Hilfreiches), aber es ist ein weiterer Beweis für die Absicht des CBP, von den Importeuren zu verlangen, dass sie in der Lage sind, die Lieferkette von den Rohstoffen bis zu den fertigen Waren zurückzuverfolgen.

Der UFLPA hat das Potenzial, erhebliche logistische Herausforderungen für Unternehmen zu schaffen, die Güter bzw. Produkte oder Komponenten mit Ursprung China in die USA importieren. Dies ist neben auch für Nicht-U.S.-Unternehmen von Relevanz.

Im Vorfeld hatte sich SPECTARIS daher an einer öffentlichen Konsultation des US-Heimatschutzministerium (Department of Homeland Security) beteiligt, die das Ministerium im Namen der Forced Labor Enforcement Task Force durchgeführt hatte.

SPECTARIS-Stellungnahme zum UFLPA


EU-U.S. Trade and Technology Council: SPECTARIS gibt Stellungnahme zur Zusammenarbeit im Bereich Exportkontrolle ab

Der EU-U.S. Trade and Technology Council (TTC) wurde im Juni 2021 auf dem EU-U.S.-Gipfel ins Leben gerufen. Er dient als Austauschforum für die EU und die USA, um ihre Ansätze in wichtigen globalen Handels-, Wirtschafts- und Technologiefragen und zu koordinieren und die transatlantischen Handels- und Wirtschaftsbeziehungen auf der Grundlage gemeinsamer demokratischer Werte zu vertiefen.

Derzeit besteht der TTC besteht aus 10 Arbeitsgruppen, unter denen sich auch Arbeitsgruppen zur Exportkontrolle und zu globalen Handelsherausforderungen befinden.

Das Team der Außenwirtschaft verfolgt die Arbeit der relevanten TTC-Arbeitsgruppen genau und bringt die Anliegen der SPECTARIS-Branchen in den entsprechenden Sitzungen und Konsultationen vor. So wurde im Rahmen Arbeitsgruppe Exportkontrolle seitens SPECTARIS eine Stellungnahme zur Zusammenarbeit zwischen den USA und der EU in diesem Bereich eingereicht. 

SPECTARIS-Stellungnahme zur Zusammenarbeit zwischen der EU und den USA im Rahmen des EU-U.S. Trade and Technology Councils


Präsident Biden unterzeichnet Uyghur Forced Labour Prevention Act

Neue Nachweispflichten und Verzögerungen bei Importen in die USA zu befürchten

U.S. Präsident Biden hat am 23. Dezember 2021 den Uyghur Forced Labor Prevention Act (UFLPA) unterzeichnet, der die Einfuhr von in Zwangsarbeit hergestellten Produkten aus der chinesischen Region Xinjiang generell verbietet. Der UFLPA tritt am 21. Juni 2022 in Kraft.

Das Gesetz ist die bisher stärkste Gesetzgebung im Hinblick auf die Bekämpfung von Zwangsarbeit in der Lieferkette importierter Produkte und deren Komponenten. Als Teil von internationalen Lieferketten oder beim Import von Produkten in die USA, die chinesische Komponenten enthalten, ist das Gesetz auch für europäische Unternehmen von Relevanz.

Der UFLPA führt eine „widerlegbare Vermutung“ (“rebuttable presumption”) ein. Demnach wird angenommen, dass Waren oder Komponenten, die in Xinjiang oder von bestimmten Unternehmen hergestellt wurden, von vornherein unter Zwangsarbeit hergestellt wurden und daher gemäß des Tariff Act von 1930 nicht in die Vereinigten Staaten eingeführt werden dürfen, es sei denn, der U.S. Customs and Border Protection (CBP) stellt mit "eindeutigen und überzeugenden Beweisen" fest, dass die Produkte nicht mit Zwangsarbeit hergestellt wurden. Die Unternehmen sind daher in der Pflicht ein Sorgfaltspflichtenmanagement einzuführen, um Verzögerungen bei der Einfuhr in die USA vorzubeugen und zweifelsfrei nachweisen zu können, dass ihre Produkte nicht mit Hilfe von Zwangsarbeit hergestellt wurden.

Einen ersten Überblick über das neue Gesetz und die Implikationen für die Wirtschaft finden Sie im Artikel der Kanzlei Skadden Arps Slate Meagher & Floam LLP


Einfuhrverbot des US-Zolls für Produkte auf Siliziumbasis des Hoshine-Konzerns mit möglichen Folgen für den Import in die USA im Bereich Photonik

Die Entfernung von Waren, die mit Zwangsarbeit hergestellt wurden, aus ihren Lieferketten zu entfernen, ist zentrales Anliegen der Biden-Harris-Administration. Im Fokus stehen hierbei insbesondere auch die Zwangsmaßnahmen der chinesischen Regierung in der autonomen Provinz Xinjiang. In diesem Zusammenhang erließ die US-Zoll- und Grenzschutzbehörde (CBP) am 24. Juni 2021 eine sogenannte Withhold Release Order (WRO) für Produkte auf Siliziumbasis, die vom chinesischen Hoshine Silicon Industry Co. Ltd. (Hoshine) oder seinen Tochtergesellschaften hergestellt werden. Der Hoshine-Konzern steht im Verdacht, Zwangsarbeiter in der Provinz Xinjiang einzusetzen. Hoshine ist ein Schlüssellieferant bei der Herstellung von metallurgischem Silizium, das zu Polysilizium verarbeitet beispielsweise zur Herstellung von Solarmodulen verwendet wird. Neben metallurgischem Silizium produziert Hoshine auch Silikone, die zur Herstellung einer Vielzahl von Konsum- und Industrieprodukten verwendet werden.

Eine WRO ist vergleichbar mit einem Einfuhrverbot und weist das Zollpersonal an, an allen US-Eingangshäfen Produkte zurückzuhalten, die Siliziumprodukte von Hoshine und seinen Tochtergesellschaften enthalten könnten. Eine WRO führt außerdem zu zusätzlichen Nachweispflichten für Importeure und Exporteure. Aufgrund ihres Anwendungsbereichs kann sie auch Auswirkungen auf den Import und das US-Geschäft von Nicht-US-Unternehmen insbesondere für die Photonik-Industrie haben können.

Seitens CBP wurden am 8. September 2021 zusätzlich fünf FAQs in Zusammenhang mit der WRO veröffentlicht. Diese können Sie hier abrufen.

Zur WRO und den sich daraus ergebenen Nachweispflichten hat SPECTARIS ein Merkblatt erstellt.

Merkblatt Withhold Release Order Hoshine (Stand: 19. Juli 2021) 


Positive Nachrichten für die deutsche Kamera- und Fototechnikindustrie: Einigung im Airbus-Boeing-Konflikt

Nach dem Treffen zwischen US-Präsidenten Joe Biden, EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und EU-Ratspräsiden Charles Michel am 15. Juni 2021 konnte eine Teilerfolg im seit 16 Jahre andauernden Airbus-Boeing-Streit um Subventionen erzielt werden. Die wechselseitig erhobenen Strafzölle werden für eine Periode von fünf Jahren ausgesetzt. 

SPECTARIS begrüßt die Einigung im Airbus-Boeing-Konflikt und die damit verbundene längerfristige Aussetzung der wechselseitigen Strafzölle.

Von den im Konflikt wechselseitig erhobenen Strafzöllen ist auch die deutsche Kamera- und Fototechnikindustrie betroffen gewesen. Durch die Einigung können deutsche Hersteller wieder zum normalen Zollsatz in die USA exportieren. 

Mit der Cargo Systems Messaging Service-Mitteilung #49153305 hat die U.S. Customs and Border Protection (CBP) nun einen Leitfaden zur Aussetzung der verhängten Strafzölle veröffentlicht. Der fünfjährige Aussetzungszeitraum begann am 4. Juli 2021 für das Vereinigte Königreich und am 11. Juli 2021 für die EU. 
Die Mitteilung von CBP finden Sie hier.


Gemeinsame Verbände-Petition: Abschaffung der gegenseitigen Strafzölle infolge der Subventionen von Boeing und Airbus

Um ihre Interessen mit dem Ziel zu bündeln, die permanente Aussetzung der Strafzölle zu erreichen, hat sich SPECTARIS gemeinsam mit anderen betroffenen Verbänden zu einem Aktionsnetzwerk zusammengeschlossen. Mit dabei sind neben SPECTARIS unter anderem der Bundesverband der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure e.V. (BSI), BDSI – Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie e.V., Deutscher Kaffeeverband e.V., Deutscher Weinbauverband e.V., Fachverband Werkzeugindustrie e.V., Milchindustrie-Verband e.V., Verband Deutscher Weinexporteure e.V., Wirtschaftsvereinigung Groß- und Außenhandel Hamburg e.V..

Die gemeinsam im Rahmen der Arbeit im Verbändenetzwerk erstellte Petition ruft dazu auf, die derzeit bestehende viermonatige Aussetzungsfrist für intensive Gespräche mit der U.S.-Regierung zu nutzen. Ziel sollte und muss sein, die Subventionstatbestände auszuräumen, den Subventionsstreit endgültig beizulegen und somit keinen Grund mehr zu geben, die Strafzölle nach Fristablauf wieder zu aktivieren. Die nun in die Wege geleiteten verbesserten Beziehungen zwischen der EU-Kommission und der U.S.-Regierung sind ein idealer Ausgangspunkt, mit der vollständigen und dauerhaften Abschaffung der Strafzölle das transatlantische Bündnis wieder zu festigen.

Die Petition wurde Mitte März bei den zuständigen Bundesministerien (Auswärtiges Amt, Bundesministerium für Ernährung & Landwirtschaft sowie Bundesministerium für Wirtschaft & Energie), der EU-Kommission (Kommissionspräsidentin & EU-Handelskommissar) eingereicht und außerdem an alle im Bundestag vertretenen Fraktionen gesandt.

Gerne können Sie die Petition auch für Ihre eigene Kommunikation gegenüber politischen Stakeholdern nutzen.

Petition: Abschaffung Strafzölle (deutschsprachig)Petition: Abschaffung Strafzölle (englischsprachig)


Beziehungen zwischen den USA und China

Zwischen den USA und China besteht eine strategische Rivalität, die sich in den vergangenen drei Jahren stetig verschärft hat. Neben den wechselseitig verhängten und weiterhin in Kraft befindlichen Strafzölle hat die US-Administration unter dem ehemaligen Präsident Trump und auch unter dem neuen Präsidenten Biden eine Vielzahl von Maßnahmen unternommen, um die Lieferung von Komponenten und Produkten, die den US-Exportadministration Regulations unterliegen, an auf der U.S. Entity List gelistete chinesische Unternehmen zu unterbinden. Prominentestes Beispiel ist die Listung des chinesischen Telekommunikationsunternehmen Huawei, zusammen mit weiteren 68 mit Huawei verbundene Unternehmen in 26 Ländern im Mai 2019. Der Handel mit US-Produkten steht damit im Geschäftsverkehr mit Huawei unter einer Genehmigungspflicht.Im Folgenden erfolgten weitere Listungen chinesischer Unternehmen auf der US-Entity List. Zusätzlich wurden eine Reihe von Sanktionen gegen chinesische Beamte und Unternehmen in Zusammenhang mit Menschenrechtsverletzungen in der Region Xinjiang und Hong Kong verhängt. 

Das Vorgehen der USA und die zunehmenden Gegenmaßnahmen Chinas beeinflussen auch die Tätigkeit deutscher Unternehmen im Umgang mit chinesischen Unternehmen, wie Huawei. Daneben beherrscht der weiterhin bestehende Handelskonflikt mit wechselseitig verhängten Strafzöllen auch das Auslandsgeschäft der SPECTARIS-Branchen.

Listung chinesischer Unternehmen auf der U.S. Entity List

Seit circa zwei Jahren unternimmt die US-Administration unter Präsident Trump eine Vielzahl von Maßnahmen, um die Lieferung von Komponenten und Produkten, die den US-Exportadministration Regulations unterliegen, an auf der U.S. Entity List gelistete chinesische Unternehmen zu unterbinden. Die Entity List ist eine Liste des Bureaus of Industry and Security (BIS), die den Handel mit US-Produkten unter eine Genehmigungspflicht stellt. Begründet wird das Vorgehen damit, dass die betroffenen chinesischen Unternehmen Aktivitäten verwickelt sind, die sowohl den nationalen Sicherheitsinteressen als auch den außenpolitischen Interessen der USA entgegenstehen. Im Geschäftsverkehr mit den betroffenen Unternehmen unterliegt lediglich der Handel mit US-Produkten, den sog. „Items subject to the EAR“ unter einer Genehmigungspflicht. Trotzdem beeinflussen die Maßnahmen auch die Tätigkeit deutscher Unternehmen im Umgang mit chinesischen Unternehmen, wie Huawei.

Weitere Informationen
Department of Commerce: Pressemitteilungen Entity List
Bureau of Industry and Security: Entity List
Bureau of Industry and Security: Entity List FAQs
Bureau of Industry and Security: Huawei Entity List and Temporary General License Frequently Asked Questions (FAQs)
​​​​​​​Huawei Temporary General License Extension Frequently Asked Questions (FAQs)


Zusatzzölle der USA auf Produkte mit chinesischem Ursprung

Seit Anfang 2018 hat Trump eine Kaskade von immer neuen Zöllen auf chinesische Produkte eingeführt. Die Strafzölle stützen sich auf die Section 301 Untersuchung, die im März 2018 abgeschlossen wurde und einen weitgehenden unfairen Umgang Chinas mit amerikanischen Technologien und geistigem Eigentum festgestellt hatte. 

Einen Überblick über die Section 301 Zölle inklusive der Listen und derzeit gültigen Produktausschlüsse finden Sie hier:

Office of the United States Trade Representative: Section 301 China 
Congressional Research Service: Enforcing U.S. Trade Laws: Section 301 and China.2019)
Übersichtsseite der Kanzlei Sandler, Travis & Rosenberg, P.A.; WorldTrade Interactive, Inc.: Tariff Actions Resource Page

 

 


Gegenmaßnahmen der chinesischen Regierung

Als Reaktion auf die Ankündigung der USA vom 17. September 2018 hat die chinesische Regierung am 18. September 2018 umgehend Vergeltungsmaßnahmen angekündigt. Das chinesische Finanzministerium kündigte an, dass es Zusatzzölle von fünf bis zehn Prozent auf US-Waren im Wert von 60 Milliarden USD verhängen würde. Diese Zusatzzölle umfassen die ca. 5207 Warennummern der gesamten vier chinesischen Listen. Damit verabschiedet sich die chinesische Regierung von ihren zuvor angekündigten vier verschiedene Prozentsätze von Zusatzzöllen in Höhe von  25%, 20%, 10% und 5%. Daneben beschwerte sich das chinesische Handelsministerium erneut bei der WTO über das Verhalten der USA. Die Zusatzzölle gelten ebenfalls seit 24. September 2018.

Eine Übersicht der chinesischen Warenlisten finden Sie nachfolgend. Bitte beachten Sie, dass es sich bei den Übersetzungen nicht um eine offizielle Übersetzung handelt.

1. Liste 1: 2493 Warennummern, Zusatzzoll von 10 Prozent (vorher 25%)

2. Liste 2: 1078 Warennummern, Zusatzzoll von 10 Prozent (vorher 20%)

3. Liste 3: 974 Warennummern, Zusatzzoll von 5 Prozent (vorher 10%)

4. Liste 4: 662 Warennummern, Zusatzzoll von 5 Prozent (unverändert)


US-Sanktionsgesetzgebung

Die exportstarken SPECTARIS-Mitglieder sehen sich im Auslandsgeschäft zunehmend mit neuen rechtlichen Herausforderungen konfrontiert. Insbesondere die US-Administration nutzt Sanktionen als Mittel, um ihre wirtschaftlichen sowie außen- und sicherheitspolitische Ziele zu verfolgen. Das US Exportkontrollregime erhebt mit den sogenannten Sekundären Sanktionen eine extraterritoriale Geltung und Durchsetzung seiner Sanktionen. Auch Nicht-US-Unternehmen, die mit von den USA sanktionierten Unternehmen/Ländern Geschäfte tätigen, können in das Visier der US Behörden geraten und mit empfindlichen Strafen belangt werden. Daher bilden die US Re-Export Regeln und Sanktionen auch für ausländische Unternehmen Risiken. 

Die SPECTARIS-Außenwirtschaftsabteilung unterstützt beim Navigieren durch die US-Sanktionsbestimmungen und berichtet in seinem monatlichen Außenwirtschafts-Newsletter über die neusten Entwicklungen in den US-Sanktionsregimen.

Pressemitteilung: US-Sanktionsgesetz: CAATSA

Im August 2017 unterzeichnete US -Präsident Donald Trump ein Gesetz zur Implementierung und Ausweitung von Sanktionen, den sogenannten „Countering America’s Adversaries Act“ (CAATSA). Durch das Gesetz werden die Sanktionen der USA gegenüber dem Iran, Russland und Nordkorea verschärft. Im Anhang finden Sie die SPECTARIS Stellungnahme zu CAATSA.

Diese Rechtsvorschrift ist für viele SPECTARIS-Mitgliedsunternehmen von außerordentlicher Bedeutung, da vor allem Russland ein wichtiger Exportmarkt ist und das Gesetz auch auf deutsche Unternehmen anwendbar ist, das Geschäfte mit gelisteten Personen oder deren Angehörigen betreibt. 
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Überblick über U.S. Sanktionsprogramme

Sowohl der US-Präsident als auch das U.S. State Department und das U.S. Department of Treasury  sind verantwortlich für die Verhängung und Durchführung von Sanktionen. Das dem Department of Treasury nachgelagerte Office of Foreign Asset Control (OFAC) verwaltet eine Reihe verschiedener Sanktionsprogramme. Die Sanktionen können entweder umfassend oder selektiv sein und die Sperrung von Vermögenswerten und Handelsbeschränkungen nutzen, um außenpolitische und nationale Sicherheitsziele zu erreichen.

Überblickseiten zu den verschiedenen Sanktionsprogrammen:
OFAC:  Sanctions Programs and Country Information
U.S. Department of State: Economic Sanctions Programs
 


US-Sanktionen gegen Iran

Seit dem Ausstieg der Vereinigten Staaten aus dem Joint Comprehensive Plan of Action wurden eine Vielzahl von US-Sanktionen gegenüber Iran reaktiviert und verschärft. Diese Sanktionen wirken größtenteils extraterritorial und können folglich auch Nicht-US-Unternehmen treffen. Detaillierte Informationen zu den US-Sanktionen gegen Iran finden Sie auf unserer SPECTARIS Schwerpunktseite zum Iran.


US-Sanktionen gegen Kuba

Kurz nach seinem Amtsantritt kündigte US-Präsident Trump eine Änderung der Kuba-Politik an und veröffentlichte das National Security Presidential Memorandum on Strengthening the Policy of the United States Toward Cuba (NSPM). Als Konsequenz wurden viele Export-Erleichterungen und Reiseerleichterungen der Obama-Administration zurückgenommen. 

Weitere Informationen
U.S. State Department Cuba Sanctions
U.S. State Department Cuba Restricted List
U.S. Department of Treasury: Cuba Sanctions


US-Sanktionen gegen Russland

Gegenüber der Personen und Unternehmen der Russischen Förderation haben die Vereinigten Staaten Sanktionen in verschiedenen Sanktionsprogrammen erlassen. Teilweise wirken diese extraterritorial und können folglich auch Nicht-US-Unternehmen treffen. 

Auswahl von US-Sanktionsregimen betreffend Russland (OFAC):
Countering America's Adversaries Through Sanctions Act
Foreign Interference in a United States Election Sanctions
Ukraine-/Russia-related Sanctions
The Magnitsky Sanctions


US-Sanktionen gegen Venezuela

Bedingt durch die anhaltenden politischen Turbulenzen in Venezuela hat die US-Administration seit Ende Januar 2019 eine Reihe von Maßnahmen eingeleitet, die zu zusätzlichen US-Sanktionen gegenüber Venezuela geführt haben. Einen Überblick über die US-Sanktionen gegen Venezuela finden Sie auf der Schwerpunktseite des U.S. Department of Treasury. SPECTARIS berichtet zusätzlich in seinem Newsletter Außenwirtschaft regelmäßig über die aktuellen Entwicklungen zu Venezuela. 
 


Verhältnis zwischen den USA und der Europäischen Union

Informationen zu den europäisch-amerikanischen Handelsgesprächen.

Handelsabkommen mit USA: Mitgliedstaaten erteilen EU-Kommission Verhandlungsmandat

Am 19. Februar stimmte der INTA-Ausschuss des Europäischen Parlaments (Internationaler Handel) mit einer Resolution für die von der Kommission vorgeschlagenen Verhandlungsmandate für die Handelsgespräche zwischen der EU und den USA (21 Ja-Stimmen, 17 Nein-Stimmen, 1 Enthaltung).
Im nächsten Schritt muss nun das Europäische Parlament (Plenum) über seine Position zu den vorgeschlagenen Mandaten abstimmen. Der EU-Ministerrat wird voraussichtlich auch im März den Entwurf der Verhandlungsmandate annehmen. Sobald das Parlament und der Rat ihre Positionen festgelegt haben, kann die Kommission auf der Grundlage des endgültigen Mandats Verhandlungen aufnehmen. 
Der INTA-Ausschuss hat den Mandaten mit der Bemerkung zugestimmt, dass der in den Mandaten der Kommission vorgeschlagene Abschluss eines Handelsabkommens erreicht werden kann, sofern mehrere Bedingungen erfüllt sind. 
Seit dem 15. April 2019 können die Verhandlungen zwischen der EU und den USA über ein Handelsabkommen und zur Beilegung des Handelsstreits nun auch förmlich beginnen. Die EU-Mitgliedstaaten gaben der EU-Kommission grünes Licht für die Aufnahme förmlicher Verhandlungen über ein Abkommen über die Konformitätsbewertung und über ein Abkommen zur Abschaffung der Zölle auf gewerbliche Waren.

SPECTARIS arbeitet gemeinsam mit MedTech Europe und anderen Partnern daran, dass die Empfehlungen der Industrie beispielsweise für eine Vereinbarung von Medizinprodukten zwischen der EU und den USA berücksichtigt werden.


EU-Kommission legt Verhandlungsmandat für Handelsabkommen mit den USA vor

Die EU-Kommission will den Weg für ein neues Verhandlungsmandat für ein Handelsabkommen mit den Vereinigten Staaten freimachen. Dazu hat sie am 18. Januar 2019 zwei Vorschläge für Verhandlungsrichtlinien über die Abschaffung von Zöllen auf Industriegüter und über die regulatorische Zusammenarbeit vorgelegt. „Dass wir heute unsere Entwürfe für die Verhandlungsrichtlinien veröffentlicht haben, gehört zur Umsetzung der Gemeinsamen Erklärung der Präsidenten Juncker und Trump vom vergangenen Juli“, sagte EU-Handelskommissarin Ceclila Malmström in Brüssel. Über die Vorschläge müssen nun die EU-Staaten entscheiden.

Die Verhandlungsrichtlinien, die die Kommission dem Rat vorgelegt hat, erfassen zwei mögliche Abkommen mit den Vereinigten Staaten:

  1. ein lediglich auf die Abschaffung von Zöllen auf Industriegüter konzentriertes Handelsabkommen, von dem landwirtschaftliche Erzeugnisse ausgenommen wären, und
  2. ein zweites Abkommen über Konformitätsbewertung, welches dazu beitragen würde, das Ziel der Beseitigung nichttarifärer Handelshemmnisse zu erreichen, indem es Unternehmen den Nachweis erleichtern würde, dass ihre Produkte die technischen Anforderungen auf beiden Seiten des Atlantiks erfüllen.

Von einem Abkommen über die Konformitätsbewertung könnten auch die SPECTARIS-Branchen profitieren, da doppelte Prüf-, Inspektions- und Zertifizierungsanforderungen wegfallen würden und Unternehmen so leichter nachweisen können, dass ihre Produkte den technischen Anforderungen auf beiden Seiten des Atlantiks entsprechen. SPECTARIS wird sich im Bereich Medizintechnik ebenfalls für einen vereinfachten Marktzugang aussprechen und Empfehlungen geben. 

Bei den Zöllen wird es das Ziel der EU sein, alle Zölle für Industriegüter zu streichen. Die EU möchte die Zölle gegenseitig aufheben, mit dem Ziel, die Zölle beim Inkrafttreten weitgehend zu beseitigen und diese Zölle kurzfristig auslaufen zu lassen. Über die Vorschläge müssen nun die EU-Staaten entscheiden.

Weitere Information:
Pressemitteilung der Europäischen Kommission vom 18. Januar 2019
Pressemitteilung der Europäischen Union zum Auftakt der Gespräche
Pressemitteilung der Europäischen Union zur Fortsetzung der Gespräche
Pressemitteilung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie


Annährung im Handelsstreit zwischen der USA und der Europäischen Union

EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und US-Präsident Donald Trump haben bei ihrem Treffen am 26. Juli 2018 in Washington vereinbart, Gespräche über den Abbau von Handelsbarrieren aufzunehmen, auf angedrohte Zölle zu verzichten und die bestehenden US-Zölle auf Stahl und Aluminium sowie die EU-Gegenzölle neu zu bewerten. Beide Seiten wollen einen Dialog über Regulierungsstandards aufnehmen und bei der Reform der Welthandelsorganisation WTO zusammenarbeiten. Daneben einigten sie sich darauf, zukünftig ihre Kräfte zu bündeln, um amerikanische und europäische Unternehmen besser vor unlauteren globalen Handelspraktiken, wie den Diebstahl geistigen Eigentums, den erzwungenen Technologietransfer, Industriesubventionen, Verzerrungen durch staatliche Unternehmen und Überkapazitäten, zu schützen

Aus Sicht der SPECTARIS-Branchen ist interessant, dass sich Präsident Juncker und Präsident Trump in ihrer Gemeinsamen Erklärung unter anderem auch für den Abbau von Handelsbarrieren und die Reduzierung des bürokratischen Aufwands sowie für den Ausbau des Handels mit Medizinprodukten einsetzen wollen. Präsident Juncker hatte bei dem Treffen mit Donald Trump angeregt, gemeinsame Standards zu schaffen. Präsident Trump war zuvor bereits vom niederländischen Premierminister Rutte bei seinem Besuch in Washington darauf aufmerksam gemacht worden, dass bisher keine gemeinsamen Standards für Medizinprodukte existieren und so ein Handelshemmnis bestehen würde.


Stimmen unserer Mitglieder

SPECTARIS agiert als starker Verband, der die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Wirtschaft und Gesellschaft tatkräftig vertritt.

„SPECTARIS agiert als starker Verband, der die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Wirtschaft und Gesellschaft tatkräftig vertritt. Als Mitglied haben wir die Möglichkeit, unsere Anliegen aktiv einzubringen und auch mitzugestalten, um sicherzustellen, dass unsere Stimme in relevanten politischen und gesellschaftlichen Diskussionen gehört wird. Zusätzlich haben wir bei SPECTARIS einen Zugang zu einem breiten Netzwerk von Unternehmen, Experten und Entscheidungsträgern aus der Hightech-Industrie. Dies ermöglicht uns wertvolle Kontakte zu knüpfen und Synergien zu nutzen. Durch den Austausch können wir und andere Mitglieder gegenseitig von unseren Erfahrungen und Kompetenzen profitieren“.


Frank-Martin Rammelt, Geschäftsführer seleon GmbH


Gemeinsam sind wir stark.

Gemeinsam sind wir stark – Entsprechend schätzen wir das starke Netzwerk sowie die offene und sehr gute Zusammenarbeit im Verband, um als einer der führenden Hersteller gemeinsam an Lösungsansätzen für die modernen Herausforderungen in der Kontaktlinse und Gemeinschaftskampagnen zu arbeiten sowie identifizierte Trends zu nutzen.


Johannes Zupfer, General Manager D-A-CH, CooperVision GmbH


Zusammen besser: Industrieunternehmen arbeiten bei Spectaris an Zukunftsprojekten für die Kontaktlinse

Wir arbeiten täglich daran, die Wachstumschancen der Kontaktlinse zu nutzen und unsere Einzelhandels-Partner dabei zu unterstützen, mehr für die Kontaktlinse zu erreichen. Spectaris liefert uns die Möglichkeit dies – als gemeinsames Projekt aller Industrieunternehmen – auf nationaler Ebene und mit gebündelten Kräften zu tun. Ohne den Spectaris-Industrieverband wäre diese gemeinsame Arbeit undenkbar.


Fabian Hasert, Geschäftsführer MPG&E-Kontaktlinsen


OBE setzt auf Qualitätsprodukte „Made in Germany“.

OBE setzt auf Qualitätsprodukte „Made in Germany“. Dank Innovation und Automatisierung können Federscharniere und Sicherheitsschrauben am Standort Ispringen in großen Stückzahlen hergestellt werden. Einher geht dies mit steigender Produktivität und einer Arbeitsteilung für einfache Produkte am Standort China. Somit sichern wir Arbeitsplätze in Deutschland.


Peter Specht / Erik Schäfer - Geschäftsführer OBE


Die Mitgliedschaft in einem starken Verband unterstützt unser erfolgreiches Wachstum.

Im Jahrhundert der Photonik schätzt laservision als mittelständischer Hersteller von Laserschutzprodukten für den internationalen Markt besonders die aktive Interessensvertretung und Wissensvermittlung in einem sich weltweit zunehmend dynamischer entwickelnden politischen und ökonomischem Umfeld. Die Mitgliedschaft in einem starken Verband mit den Möglichkeiten eines engen Dialogs speziell innerhalb unseres Fachverbandes Photonik unterstützt unser erfolgreiches Wachstum in der Schlüsseltechnologie Optik.


Dirk Breitenberger, Geschäftsführer LASERVISION GmbH & Co. KG


Die Gemeinschaft macht uns stark!

Der Verband SPECTARIS bildet für uns mittelständische Unternehmen eine Brücke zwischen der Regierung und unseren Interessen – die Gemeinschaft macht uns hierbei stark! Wir schätzen sowohl das sehr hilfreiche Weiterbildungsprogramm innerhalb der Medizintechnik und profitieren von der Organisation unterschiedlichster Delegationsreisen. Durch unsere Mitgliedschaft bei SPECTARIS ist uns auch ein regelmäßiges Update neuer gesetzlicher Anforderungen garantiert.


Maik Greiser,Geschäftsführender Gesellschafter / CEO ATMOS MedizinTechnik GmbH & Co. KG


Der Verband bietet perfekt auf unsere Bedürfnisse zugeschnittene Angebote.

Unser Branchenverband SPECTARIS ist ein starkes Sprachrohr für die Interessen mittelständischer, inhabergeführter Unternehmen wie wir. Genauso wichtig ist es uns, dass der Verband eine Plattform für einen offenen Dialog unter den Mitgliedsfirmen ermöglicht und perfekt auf unsere Bedürfnisse zugeschnittene Angebote wie Branchenreports oder thematisch auf den Punkt gebrachte Veranstaltungen anbietet.


Geschäftsführende Gesellschafter Jüke Systemtechnik GmbH, Martin Hovestadt (links) und Heinrich Jürgens (rechts)


Sprachrohr für die Medizintechnik

Für uns als Hersteller von Medizintechnik stellt SPECTARIS ein wichtiges Sprachrohr gegenüber der Politik dar. Gerade angesichts der aktuellen MDR ist es immens wichtig, einen starken und leistungsfähigen Verband als Interessenvertretung zu haben. Wir sind sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit und fühlen uns gut vertreten.


Regina Kirchner-Gottschalk, Geschäftsführerin KaWe – KIRCHNER & WILHELM GmbH + Co. KG


Im dynamischen Umfeld bestehen

Regulatorische Anforderungen steigen, Märkte werden komplexer – doch die größte Herausforderung, der sich auch die Medizinbranche aktiv stellen muss, ist die Digitalisierung. Mit ihr erhöht sich die Entwicklungsgeschwindigkeit in erheblichem Maße. Innovative Prozesse und Produkte verschieben die Grenzen bislang gewohnter Standards. Als SPECTARIS-Mitglied sind wir Teil eines starken Verbandes, mit dem wir in diesem dynamischen Spannungsfeld bestehen werden.


Rainer Kliewe, Geschäftsführer Ofa Bamberg GmbH


Wir schätzen an SPECTARIS besonders die fachliche Expertise.

Richard Wolf als ein mittelständisches Unternehmen im Bereich der Medizintechnik profitiert stark durch das breite Netzwerk von SPECTARIS. Wir schätzen besonders die fachliche Expertise.


Geschäftsführung Richard Wolf GmbH, Herr Pfab, Herr Steinbeck


Mitmachen lohnt sich!

In Zeiten schneller und tiefgreifender Veränderungen in der Medtech Branche und einem anspruchsvollen regulatorischen Umfeld ist SPECTARIS ein wichtiger Partner für unser Unternehmen und als Interessensvertretung in Berlin und Brüssel unverzichtbar. Mitmachen lohnt sich!


Bert Sutter, Geschäftsführer, Sutter Medizintechnik GmbH


Wir wollen heute und in Zukunft Partner des Vertrauens für unsere Kunden im Labor sein.

Die fundierten Informationen von SPECTARIS zu Branchen- und Technologietrends sowie im regulatorischen Umfeld sind für uns dabei ebenso wichtig wie die Interessenvertretung in Berlin und Brüssel. Das engagierte SPECTARIS-Team ist für uns immer ein guter Ansprechpartner.


Dr. Christoph Schöler, Geschäftsführender Gesellschafter, BRAND GMBH + CO KG, VACUUBRAND GMBH + CO KG


Sprachrohr für die Branche

In einer heterogenen und spezialisierten Branche wie der Analysentechnik, die sehr technisch orientiert ist und in der viele regulatorische Anforderungen zu erfüllen sind, treffen kleine Spezialisten auf große Technologiekonzerne. SPECTARIS gelingt es, die Interessen aller Mitglieder zu vereinen und fungiert als gemeinsames Ohr und Sprachrohr der Branche.


Albrecht Sieper, Geschäftsführer Elementar Analysensysteme GmbH


SPECTARIS ist die ideale Plattform.

SPECTARIS bietet uns die ideale Plattform zum konstruktiven Dialog mit den Mitgliedsunternehmen und ist zuverlässiges Sprachrohr für die Laborindustrie in Politik und Wissenschaft.


Dr. Gunther Wobser, Geschäftsführender Gesellschafter der LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG


SPECTARIS beflügelt die Zusammenarbeit in unserer Branche.

Die sehr informativen Gespräche bei SPECTARIS in Berlin und auch hier im Hause haben mich vom Engagement und der guten Arbeit von SPECTARIS überzeugt. Insbesondere die Möglichkeit der Kombination von Themen aus der Analysen- Bio-, und Labortechnik mit dem Bereich Medizintechnik ist für Sigma sehr interessant.“ schrieb ich zum Beitritt im Jahr 2011. Das hat sich bestätigt und heute wirken wir aktiv in mehreren Arbeitskreisen mit.


Dr. Michael Sander, Geschäftsführer Sigma Laborzentrifugen GmbH


Die Kontaktlinse digital sichtbar machen

Zusammen mit SPECTARIS haben wir eine Digital-Kampagne ins Leben gerufen, mit dem Ziel, den stationären Fachhandel zu unterstützen und die Kontaktlinsen-Penetration in Deutschland zu erhöhen. Dieses Gemeinschaftsprojekt mit weiteren Kontaktlinsenherstellern liegt uns besonders am Herzen. SPECTARIS hat diese Initiative als gemeinsame Plattform ermöglicht und begleitet diese kontinuierlich und partnerschaftlich -  von der initialen Ideenfindung über die kreative Konzeption bis hin zur innovativen Umsetzung.


Dr. Benedikt Hoffmann, Franchise Head Alcon Vision Care & General Manager DACH Alcon


Nationale Interessensvertretung rückt Branche in den Fokus

Laser Components profitiert auf ganz unterschiedlichen Ebenen von dem Industrieverband. Als Unternehmen schätzen wir den übergreifenden Informationsaustausch in den Arbeitskreisen – egal ob Personalwesen, Marketing oder Exportkontrolle, Zoll und Außenhandelspraxis. Für unsere Branche ist Spectaris außerdem ein politisches Sprachrohr – so steht der Fachverband Photonik nicht nur im ständigen Austausch mit den Ministerien BMWi und BMBF sondern informiert auch über europäische Initiativen.


Patrick Paul, Geschäftsführer LASER COMPONENTS GmbH


Sprachrohr des innovativen Mittelstands

Im Jahrhundert des Photons braucht es eine ebenso starke wie reaktionsschnelle Interessenvertretung. Für uns, als Anbieter und Berater für die innovativsten Produkte des globalen Photonik-Marktes, ist diese Institution besonders wichtig. Wir wissen unsere Interessen (z.B. im Bereich Außenwirtschaft) in guten Händen und können uns auf das Wesentliche konzentrieren: unsere Kunden zufrieden zu stellen.


Andreas Börner, Geschäftsführer Laser 2000 GmbH


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