Der Schutz des Klimas ist eine der wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit. Die ersten Vorboten der dramatischen Folgen der durch Menschen verursachten Erderhitzung lassen erahnen, welchen Preis wir alle zahlen, wenn wir zu spät oder zu zaghaft handeln. Der Preis bemisst sich in Wohlstandsverlust, Migrationsbewegungen, Extremwetter oder Artensterben, um nur einige Auswirkungen zu nennen. Dabei sind die Technologien zur Begrenzung des Temperaturanstiegs teilweise schon vorhanden. An dieser Stelle sei schon gesagt: Die Photonik, also die technische Anwendung des Lichts, ist dazu ein wichtiger Schlüssel. Mit dem Pariser Klimaschutzübereinkommen wurde das Ziel definiert, den Anstieg der Erwärmung auf deutlich unter zwei Grad Celsius, besser 1,5 Grad gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen. Das Ziel erfordert Verhaltensänderungen jedes Einzelnen sowie staatliche Maßnahmen. Doch das alleine wird nicht ausreichen. Zusätzlich benötigt werden technische Innovationen, die es ermöglichen, ökologische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Aspekte des Klimaschutzes miteinander zu vereinigen und damit eine Akzeptanz von allen Seiten zu erreichen.
Drei Milliarden Tonnen weniger CO2: Das ist das erwartete, alleine aus einigen Beispielfällen resultierende indirekte Klimaschutzpotenzial der Photonik im Jahr 2030, angefangen von der Photovoltaik, über energiesparende Beleuchtung bis hin zur Waldbrandfrüherkennung. Keine der Anwendungen könnte ihre Klimaschutzwirkung ohne die Photonik entfalten. Der hohe Einspareffekt zeigt, welches enorme Potenzial innovative Technologien zur Erzeugung, Verstärkung, Formung, Übertragung und Nutzbarmachung von Licht haben. Als Schlüsseltechnologie bietet die Photonik für unzählige Anwendungsfelder Hightech-Lösungen, die aufgrund ihrer Eigenschaften, Einsatzmöglichkeiten oder Wirkungsweisen maßgeblich zur Nachhaltigkeit beitragen können, etwa durch einen verringerten Stromverbrauch, CO2-Ausstoß oder Düngemitteleinsatz, durch die Einsparung von Material oder aufgrund neuer Recyclingprozesse und Technologien für den Umweltschutz.
Mit unserer Studie möchten wir dieses Potenzial, diese Vielfältigkeit und die Innovationsfreude der Photonik als „Enabler“ für Nachhaltigkeit verdeutlichen. Sie ist auch als Plädoyer zu verstehen, die hohe Bedeutung der Photonik durch engagierte Forschung, Forschungsförderung und innovationsfreundliche Rahmenbedingungen zu unterstützen.
Jörg Mayer, SPECTARIS-Geschäftsführer
1,1 Milliarden Tonnen weniger CO2 bereits heute und drei Milliarden Tonnen im Jahr 2030: Die Photonik leistet einen maßgeblichen Beitrag zur Verringerung der Treibhausgasemissionen und dem Erreichen der Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens: durch einen verringerten Stromverbrauch, CO2-Ausstoß oder Düngemitteleinsatz, durch die Einsparung von Material oder aufgrund neuer Recyclingprozesse und Technologien für den Umweltschutz. 2030 ist ein Zwischenstopp auf dem Weg zur Klimaneutralität, die laut Klimaschutzabkommen 2050 erreicht sein soll. Das Ziel des Pariser Umweltschutzabkommen lautet: Begrenzung der Klimaerwärmung auf 1,5 Grad. Elf Prozent der im Jahr 2030 eingesparten CO2-Menge resultieren dabei direkt oder indirekt aus Anwendungen der Photonik. Das zeigt die neue Studie „Licht als Schlüssel zur globalen Nachhaltigkeit“ des Industrieverbandes SPECTARIS und der Messe München in Kooperation mit dem Fraunhofer ILT und dem Fraunhofer-Verbund Light & Surfaces. Die Studie beschreibt den ökologischen Lösungsbeitrag ausgewählter technischer Anwendungen des Lichts und stellt die zugrunde liegenden Innovationen vor.
„Klima- und Umweltschutz zählen zu den allergrößten Herausforderungen der Menschheit. Die technischen Errungenschaften der Photonik zeigen, dass wir wichtige Werkzeuge schon in der Hand halten“, erklärt SPECTARIS-Geschäftsführer Jörg Mayer. „Was wir heute mit Lasern oder Lichtsensoren erreicht haben, galt vor einigen Jahren noch als Science-Fiction. Heute durchdringen diese Technologien unseren Alltag und sparen im großen Stil klimaschädliche Emissionen ein, wie z.B. die Photovoltaik, die energieeffiziente Beleuchtung oder die optische Kommunikation.“ Es wird erwartet, dass sich der heutige Beitrag zur CO2-Einsparung bis zum Jahr 2030 auf einen Wert von rund drei Milliarden Tonnen fast verdreifacht. Die Photonik-Branche kann somit im Jahr 2030 mindestens elf Prozent zum Ziel der Begrenzung des Temperaturanstiegs auf 1,5-Grad bzw. 22 Prozent zum schwächeren 2-Grad-Pfad des Pariser Klimaabkommens beitragen.
Prof. Reinhart Poprawe, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Lasertechnik ILT/RWTH Aachen University, betont: „Unsere Gesellschaft steht heute vor den Herausforderungen der Megatrends wie Mobilität, Energie, Kommunikation, Klimaschutz, Sicherheit und Gesundheit. Schnelle und wirkungsvolle Lösungen sind hier gefordert. Die Photonik bietet Lösungsansätze für die Herausforderungen, die sich durch diese Megatrends ergeben. In vielen Fällen profitiert davon die Umwelt.“ Poprawe führt weiter aus: „Bereits drei Mal wurden Lösungen der Photonik mit dem höchstdotierten Umweltpreis Europas, dem deutschen Umweltpreis, ausgezeichnet.“ Und mittlerweile gibt es 32 Nobelpreisträger aus dem Bereich der Photonik.
Dr. Reinhard Pfeiffer, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München, ergänzt: „Wie enorm sich die Anwendungen rund um Laser und Photonik seit 1960 weiterentwickelt haben, das zeigt unsere LASER World of PHOTONICS, die Weltleitmesse für optische Technologien. Nachhaltigkeit wird bei uns etwa im Kontext von Elektromobilität vorgestellt – die nicht ohne Lasertechnologie auskommt: von der Batteriefertigung über den Leichtbau bis hin zur Cockpit-Teilefertigung. Viele unserer Aussteller gehören zu den Unternehmen, die Pionierarbeit bei der Verknüpfung von Photonik und Nachhaltigkeit leisten.“
SPECTARIS-Geschäftsführer Mayer ist sich sicher: „Die Zukunft der Photonik hat gerade erst begonnen. Unsere Studie ist auch als Plädoyer zu verstehen, die hohe Bedeutung der Photonik durch engagierte Forschung, Forschungsförderung und innovationsfreundliche Rahmenbedingungen zu unterstützen.“
Green Photonics (DE)
Green Photonics (ENG)
Gemeinsam sind wir stark – Entsprechend schätzen wir das starke Netzwerk sowie die offene und sehr gute Zusammenarbeit im Verband, um als einer der führenden Hersteller gemeinsam an Lösungsansätzen für die modernen Herausforderungen in der Kontaktlinse und Gemeinschaftskampagnen zu arbeiten sowie identifizierte Trends zu nutzen.
Unternehmen der Medizintechnik agieren in einem Marktumfeld mit sich stetig verändernden Rahmenbedingungen. Aesculap ist Mitglied bei SPECTARIS nicht nur, weil der Verband die Interessen unserer Branche zielbewusst in der Politik und in der Öffentlichkeit vertritt und ein leistungsstarkes Netzwerk von Experten bietet. Durch die Vernetzung von Fachkompetenzen der Mitgliedsunternehmen ergeben sich zudem einzigartige und wertvolle Synergieeffekte, und davon profitieren wir alle.
Der deutsche Hightech-Mittelstand, zu dem auch wir gehören, hat mit SPECTARIS einen leistungsstarken Industrieverband, der die Interessen der Mitgliedsunternehmen bündelt, diese gegenüber der Politik vertritt und aktives Branchenmarketing im In- und Ausland betreibt. Wir engagieren uns in den Fachverbänden Photonik und Medizintechnik, bringen unsere Interessen und unser Know-how aktiv ein und nutzen die Netzwerkmöglichkeiten sowie die verschiedenen Serviceangebote (Seminare, Branchendaten) von SPECTARIS.
Wir arbeiten täglich daran, die Wachstumschancen der Kontaktlinse zu nutzen und unsere Einzelhandels-Partner dabei zu unterstützen, mehr für die Kontaktlinse zu erreichen. Spectaris liefert uns die Möglichkeit dies – als gemeinsames Projekt aller Industrieunternehmen – auf nationaler Ebene und mit gebündelten Kräften zu tun. Ohne den Spectaris-Industrieverband wäre diese gemeinsame Arbeit undenkbar.
OBE setzt auf Qualitätsprodukte „Made in Germany“. Dank Innovation und Automatisierung können Federscharniere und Sicherheitsschrauben am Standort Ispringen in großen Stückzahlen hergestellt werden. Einher geht dies mit steigender Produktivität und einer Arbeitsteilung für einfache Produkte am Standort China. Somit sichern wir Arbeitsplätze in Deutschland.
Wir profitieren von dem starken Netzwerk, der fachlichen Expertise und den brandaktuellen Informationen, die SPECTARIS ihren Mitgliedern zur Verfügung stellt. Ob Veranstaltungen, Fachgruppen-Treffen oder Seminare – alles auf höchstem Niveau und an den Bedürfnissen der Mitglieder orientiert.
Wir sind sowohl Speziallichtquellenhersteller als auch Lösungsanbieter. Dabei decken wir die technisch nutzbaren Wellenlängen des nicht sichtbaren Lichtspektrums ab. Es ist wichtig zu zeigen, wozu Speziallichtquellen genutzt werden können und welche Innovationen in Zukunft mit technischen Lichtquellen möglich sind. Eine Veranstaltung wie der Internationale Tag des Lichts schafft eine Brücke, um mit Anwendern zu kommunizieren.
Im Jahrhundert der Photonik schätzt laservision als mittelständischer Hersteller von Laserschutzprodukten für den internationalen Markt besonders die aktive Interessensvertretung und Wissensvermittlung in einem sich weltweit zunehmend dynamischer entwickelnden politischen und ökonomischem Umfeld. Die Mitgliedschaft in einem starken Verband mit den Möglichkeiten eines engen Dialogs speziell innerhalb unseres Fachverbandes Photonik unterstützt unser erfolgreiches Wachstum in der Schlüsseltechnologie Optik.
Wie funktioniert eigentlich ein Laserschwert?“, fragte mich eine Radioreporterin im Interview zum Thema „Photonik, eine der Schlüsselindustrien Europas des 21. Jahrhunderts“. Unsere Technologie und ihre innovativen Unternehmen sind in faktisch allen Märkten präsent. TOPTICA ist stolz, dass der Branchenverband SPECTARIS uns ein adäquates politisches Gewicht in Berlin und Brüssel verschafft!
Der Verband SPECTARIS bildet für uns mittelständische Unternehmen eine Brücke zwischen der Regierung und unseren Interessen – die Gemeinschaft macht uns hierbei stark! Wir schätzen sowohl das sehr hilfreiche Weiterbildungsprogramm innerhalb der Medizintechnik und profitieren von der Organisation unterschiedlichster Delegationsreisen. Durch unsere Mitgliedschaft bei SPECTARIS ist uns auch ein regelmäßiges Update neuer gesetzlicher Anforderungen garantiert.
Unser Branchenverband SPECTARIS ist ein starkes Sprachrohr für die Interessen mittelständischer, inhabergeführter Unternehmen wie wir. Genauso wichtig ist es uns, dass der Verband eine Plattform für einen offenen Dialog unter den Mitgliedsfirmen ermöglicht und perfekt auf unsere Bedürfnisse zugeschnittene Angebote wie Branchenreports oder thematisch auf den Punkt gebrachte Veranstaltungen anbietet.
Für uns als Hersteller von Medizintechnik stellt SPECTARIS ein wichtiges Sprachrohr gegenüber der Politik dar. Gerade angesichts der aktuellen MDR ist es immens wichtig, einen starken und leistungsfähigen Verband als Interessenvertretung zu haben. Wir sind sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit und fühlen uns gut vertreten.
Regulatorische Anforderungen steigen, Märkte werden komplexer – doch die größte Herausforderung, der sich auch die Medizinbranche aktiv stellen muss, ist die Digitalisierung. Mit ihr erhöht sich die Entwicklungsgeschwindigkeit in erheblichem Maße. Innovative Prozesse und Produkte verschieben die Grenzen bislang gewohnter Standards. Als SPECTARIS-Mitglied sind wir Teil eines starken Verbandes, mit dem wir in diesem dynamischen Spannungsfeld bestehen werden.
Richard Wolf als ein mittelständisches Unternehmen im Bereich der Medizintechnik profitiert stark durch das breite Netzwerk von SPECTARIS. Wir schätzen besonders die fachliche Expertise.
In Zeiten schneller und tiefgreifender Veränderungen in der Medtech Branche und einem anspruchsvollen regulatorischen Umfeld ist SPECTARIS ein wichtiger Partner für unser Unternehmen und als Interessensvertretung in Berlin und Brüssel unverzichtbar. Mitmachen lohnt sich!
Die fundierten Informationen von SPECTARIS zu Branchen- und Technologietrends sowie im regulatorischen Umfeld sind für uns dabei ebenso wichtig wie die Interessenvertretung in Berlin und Brüssel. Das engagierte SPECTARIS-Team ist für uns immer ein guter Ansprechpartner.
In einer heterogenen und spezialisierten Branche wie der Analysentechnik, die sehr technisch orientiert ist und in der viele regulatorische Anforderungen zu erfüllen sind, treffen kleine Spezialisten auf große Technologiekonzerne. SPECTARIS gelingt es, die Interessen aller Mitglieder zu vereinen und fungiert als gemeinsames Ohr und Sprachrohr der Branche.
SPECTARIS bietet uns die ideale Plattform zum konstruktiven Dialog mit den Mitgliedsunternehmen und ist zuverlässiges Sprachrohr für die Laborindustrie in Politik und Wissenschaft.
Die sehr informativen Gespräche bei SPECTARIS in Berlin und auch hier im Hause haben mich vom Engagement und der guten Arbeit von SPECTARIS überzeugt. Insbesondere die Möglichkeit der Kombination von Themen aus der Analysen- Bio-, und Labortechnik mit dem Bereich Medizintechnik ist für Sigma sehr interessant.“ schrieb ich zum Beitritt im Jahr 2011. Das hat sich bestätigt und heute wirken wir aktiv in mehreren Arbeitskreisen mit.
In den über 20 Jahren meiner Mitarbeit im Arbeitskreis Exportkontrolle, Zoll und Außenhandelspraxis hat SPECTARIS eine beeindruckende, äußerst positive Entwicklung genommen. Wir sind Ansprechpartner und Interessenvertreter für die Unternehmen auf den Gebieten Exportkontrolle, Zoll und Außenhandelspraxis. Die Kontakte u. a. zum Auswärtigen Amt, zum Wirtschaftsministerium, zum BAFA, verschiedenen Organisationen und auch Botschaften sind im Laufe der letzten Jahre immer enger geworden. SPECTARIS wird als eingeständiger Vertreter der Mitgliedsunternehmen ernst genommen und akzeptiert wird. SPECTARIS hat als Interessenvertreter der Mitgliedsunternehmen in der Welt der Exportkontrolle, des Zolls und der Außenhandelspraxis einen Namen und wird in der Community geachtet auf Grund der Sach- und Fachkenntnis.
Zusammen mit SPECTARIS haben wir eine Digital-Kampagne ins Leben gerufen, mit dem Ziel, den stationären Fachhandel zu unterstützen und die Kontaktlinsen-Penetration in Deutschland zu erhöhen. Dieses Gemeinschaftsprojekt mit weiteren Kontaktlinsenherstellern liegt uns besonders am Herzen. SPECTARIS hat diese Initiative als gemeinsame Plattform ermöglicht und begleitet diese kontinuierlich und partnerschaftlich - von der initialen Ideenfindung über die kreative Konzeption bis hin zur innovativen Umsetzung.
Laser Components profitiert auf ganz unterschiedlichen Ebenen von dem Industrieverband. Als Unternehmen schätzen wir den übergreifenden Informationsaustausch in den Arbeitskreisen – egal ob Personalwesen, Marketing oder Exportkontrolle, Zoll und Außenhandelspraxis. Für unsere Branche ist Spectaris außerdem ein politisches Sprachrohr – so steht der Fachverband Photonik nicht nur im ständigen Austausch mit den Ministerien BMWi und BMBF sondern informiert auch über europäische Initiativen.
SPECTARIS als Brancheninstitution ist für INGENERIC Botschafter und Multiplikator zugleich. Die Mitgliedschaft ermöglicht einen raschen Zugang zu Themenfeldern und Ansprechpartnern und bietet gleichzeitig einen Gestaltungsspielraum zur Kommunikation relevanter Themen. Als Teil dieser Gemeinschaft profitieren wir von ausgezeichnetem Know-how und persönlichen Kontakten.
Im Jahrhundert des Photons braucht es eine ebenso starke wie reaktionsschnelle Interessenvertretung. Für uns, als Anbieter und Berater für die innovativsten Produkte des globalen Photonik-Marktes, ist diese Institution besonders wichtig. Wir wissen unsere Interessen (z.B. im Bereich Außenwirtschaft) in guten Händen und können uns auf das Wesentliche konzentrieren: unsere Kunden zufrieden zu stellen.