März 2021: Lieferkettengesetz, Förderrichtlinie KMU, LADS u.v.m.
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Sehr geehrte Damen und Herren,
kein Wachstumstrend ist für die Ewigkeit und auch wir bei SPECTARIS mussten schmerzlich lernen, dass selbst ein langjähriger Wachstumsgarant wie die Augenoptikbranche im besonderen Geschäftsjahr 2020 von Umsatzeinbußen nicht verschont blieb. Doch brauchte es schon eine ausgewachsene Pandemie um dieses Wachstum zu stoppen. Und doch gibt es Lichtblicke: Ein anhaltender Negativtrend bei den Beschäftigtenzahlen bleibt vorerst aus und der wirtschaftliche Ausblick für 2021 lässt nicht nur in der Augenoptik verhaltenen Optimismus zu. Dass unsere SPECTARIS-Fachverbände bereits mit einer Fülle spannender Projekte und Veranstaltungen für 2021 an den Start gehen, zeigt diese Ausgabe besonders. Weitere Themen: Das Lieferkettengesetz nimmt Form an, die Joint Working Group LADS wird eingeläutet und wir informieren zur neuen Förderrichtlinie des BMBF für kleine und mittelständische Unternehmen.
Ich wünsche eine angenehme Lektüre!
Jörg Mayer, Geschäftsführer SPECTARIS
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THEMEN IN DIESER AUSGABE
- Deutsche Augenoptik verzeichnet Umsatzrückgang von 9,5 Prozent
- Neue Richtlinie zur Förderung von Projekten zum Thema „KMU-innovativ: Interaktive Technologien für Gesundheit und Lebensqualität“
- Einladung: Kickoff OPC UA Joint Working Group für vernetzte Laborgeräte am 02. März 2021
- Einladung zum Webinar "Geschäftspartner in der Krise" am 31.03.2021
- Kompromiss: Nationales Lieferkettengesetz nimmt konkrete Züge an
- Zeit für eine neue Asien-Strategie - „Umfassende Bewertung aktueller Entwicklungen und Trends im Med-Tech Markt China“ Intensiv-Webinare am 02.03. und 25.03.2021
- Webinar-Thementage Medizintechnik zu MDR und UDI: Termin im März vormerken
- Unsere nächsten LOXMed-Schulungstermine
- Projektantrag und Aufruf zu Beteiligung: Vorhersage des Glas-Fließverhaltens mittels hybrider KI
- Schalten Sie Ihre Anzeige auf der SPECTARIS-Website
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BRENNPUNKT
Deutsche Augenoptik verzeichnet Umsatzrückgang von 9,5 Prozent
Nach unseren aktuellen Berechnungen hat die Corona-Pandemie im vergangenen Jahr bei deutschen Herstellern in den Bereichen Augenoptik und Consumer Optics deutliche Spuren hinterlassen. Insgesamt ging der Umsatz 2020 gegenüber 2019 um 9,5 Prozent auf 4,26 Milliarden Euro zurück. Der seit 2011 anhaltende Wachstumstrend der Branche wurde somit durch die Pandemie gestoppt. Das Inlandsgeschäft verzeichnete bei einem Wert von 2,22 Milliarden Euro ein Minus von 7,3 Prozent. Das internationale Geschäft brach um 11,7 Prozent ein, der Auslandsumsatz sank damit auf 2,04 Milliarden Euro. Die Auswirkung der schwachen Umsatzentwicklung auf die Beschäftigtenzahl war erfreulicherweise gering. Sie lag mit rund 20.300 Mitarbeitern um etwa 1,3 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Eine aufgrund der Krise stärkere Marktkonsolidierung hält der Verband jedoch für möglich. Die erhöhten Sehanforderungen im Homeoffice konnten den Negativtrend nicht aufhalten. Die in Abhängigkeit von der Verkaufsfläche geltende Kundenbegrenzung aufgrund der Corona-Hygieneregeln, sowie eine insgesamt spürbare Kaufzurückhaltung belasteten die Branche dabei nicht nur im vergangenen Jahr, sondern setzten sich auch zum Jahresanfang fort. In bestimmten, weniger beratungsintensiven Produktbereichen profitierte der Onlinehandel von der Stay-at-Home-Empfehlung. Den Effekt der niedrigeren Mehrwertsteuer schätzt der Verband als eher gering ein. „Nicht nur als Folge, aber stark beschleunigt durch Corona gewinnt die Digitalisierung von Marketing und Vertrieb immer mehr an Bedeutung, sowohl mit der Zielrichtung Handel und Messen, als auch mit Blick auf die Endkunden“, betont unser Vorstandsvorsitzender Josef May. Dieses Potenzial müsse noch stärker genutzt werden.
Die Erwartungen der Unternehmen an das laufende Jahr sind gedämpft optimistisch. Im Inland wird 2021 im Best Case mit einem Plus von 11 Prozent, im Worst Case von lediglich einem Prozent ausgegangen. Beim internationalen Geschäft ist die Spanne noch breiter: Im Best Case wird ein Zuwachs von 12 Prozent und im Worst Case ein Minus von einem Prozent als realistisch betrachtet. Positiv stimmt die Erwartung hinsichtlich der Beschäftigung: Die Mehrheit geht von einer unveränderten oder wieder steigenden Mitarbeiterzahl aus.
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Neue Richtlinie zur Förderung von Projekten zum Thema „KMU-innovativ: Interaktive Technologien für Gesundheit und Lebensqualität“
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) gehören in vielen Bereichen der Spitzenforschung zu den Vorreitern der technologischen Innovation. Das BMBF möchte daher mit "KMU-innovativ" die Beantragung und Bewilligung von Fördermitteln für KMU vereinfachen. Vor allem sollen die Forschungs- und Entwicklungs-Tätigkeiten von KMU unterstützt und gestärkt werden, die sich thematisch in den beiden Forschungsfeldern „Digital unterstützte Gesundheit und Pflege“ und „Lebenswerte Räume: smart, nachhaltig und innovativ“ des Forschungsprogramms „Miteinander durch Innovation: Forschungsprogramm Interaktive Technologien für Gesundheit und Lebensqualität“ bewegen. Das Forschungsfeld „Digital unterstützte Gesundheit und Pflege“ setzt sich dabei zum Ziel, anhand interaktiver Technologien, die Gesundheitskompetenz durch den Umgang mit Gesundheitsdaten zu stärken. Der Fokus liegt auf Daten die für Therapie, Prävention und das Gesundheitsmanagement eingesetzt werden und Pflegearrangements nachhaltig gestalten können.
Ziel im Forschungsfeld „Lebenswerte Räume: smart, nachhaltig und innovativ“ ist die Entwicklung physischer und virtueller Assistenzsysteme für private und öffentliche Räume, interaktive Systeme für den schulischen und beruflichen Alltag und smarte vernetzte Assistenten für Miteinander und Mobilität, z. B. in der Kommune, zu erforschen und entwickeln. Die Einzelheiten der Förderung sind in der jeweiligen Förderbekanntmachung geregelt. Bewertungsstichtage sind der 15. April und 15. Oktober 2021.
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Einladung: Kickoff OPC UA Joint Working Group für vernetzte Laborgeräte am 02. März 2021
Im Juni 2020 hat SPECTARIS gemeinsam mit der OPC Foundation und dem VDMA eine sogenannte Joint Working Group LADS (Laboratory and Analytical Device Standard) gegründet. Nun laden wir zum offiziellen Kickoff der Joint Working Group (JWG) ein, der am 2. März 2021 online von 15:00 bis 16:30 Uhr stattfindet. Auch als Nicht-Mitglied von SPECTARIS ist die einmalige Teilnahme als Gast möglich. Das Ziel von LADS ist die Schaffung eines herstellerübergreifenden, offenen Standards für Analysen- und Laborgeräte, der umfassend die verschiedenen Kundenbranchen und ihre Workflows abbildet, nachhaltig anwendbar ist und künftigen Anforderungen der Digitalisierung und Automatisierung gerecht wird. Die offene Kommunikationsplattform OPC UA, die als Basistechnologie ausgewählt wurden, ist Grundlage für herstellerübergreifende Kommunikation und Interoperabilität in industriellen Automatisierungsprozessen. Im Rahmen der OPC UA JWG wird unser Standard LADS als sogenannte OPC UA-Companion-Specification für Analysen-, Bio- und Laborgeräte erarbeitet. Mit der Schaffung einer Working Group beginnt nun die Einbindung aller internationalen und nationalen interessierten Stakeholder. Zur Anmeldung wenden Sie sich bitte an Frau Birgit Ladwig unter ladwig@~@spectaris.de.
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Einladung zum Webinar "Geschäftspartner in der Krise" am 31.03.2021
Bereits vor Beginn der Pandemie waren Unternehmen häufig von Zahlungsverzögerungen und Insolvenzen ihrer Kunden und Geschäftspartner betroffen. Die andauernde Krise hat die Lage weiter verschärft und stellt Unternehmen weltweit vor neue Herausforderungen. Unternehmenslenker sollten sich daher der Risiken einer Insolvenz ihrer Vertragspartner, aber auch ihrer Möglichkeiten und Handlungsoptionen bewusst sein, um Schäden möglichst zu vermeiden, oder zumindest auf ein geringes Maß zu reduzieren. Um die Krisenanzeichen zu erkennen und effektive Vorsorge- und Sicherungsmaßnahmen treffen zu können, ist es wichtig, die Grundsätze vorinsolvenzlicher Sanierungsmöglichkeiten sowie von Insolvenzverfahren zu verstehen. Diesen praxisnahen Überblick vermittelt das Webinar anhand von häufigen Konstellationen und Lösungsmöglichkeiten. Das Webinar „Geschäftspartner in der Krise“ findet am 31. März 2021 von 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr statt. Die Teilnahmegebür beträgt für SPECTARIS-Mitglieder 129,00 Euro (zzgl. MwSt.) und für Nicht-SPECTARIS-Mitglieder 319,00 Euro (zzgl. MwSt.).
Das Webinar beleuchtet unter anderem die folgenden Aspekte: - Allgemeine Wirtschaftslage und Finanzrisiken für Unternehmen in Deutschland
- Krisenanzeichen bei Geschäftspartnern erkennen
- Handlungsoptionen bei Krisen der Geschäftspartner finden – Grundsätze von Insolvenzverfahren verstehen.
- Krise gegensteuern – Vorsorge und sichernde Maßnahmen
Zur Anmeldung geht es hier. Weitere Veranstaltungen der Medizintechnik finden Sie auf unserer SPECTARIS-Veranstaltungsübersicht.
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Kompromiss: Nationales Lieferkettengesetz nimmt konkrete Züge an
Nach monatelangem Ringen konnten sich die zuständigen Bundesminister für Arbeit, Hubertus Heil (SPD), für Entwicklung, Gerd Müller (CSU), und für Wirtschaft, Peter Altmaier (CDU), zunächst auf einen Referentenentwurf zum Lieferkettengesetz einigen.
Das Gesetz über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten in Lieferketten (kurz „Lieferkettengesetz“) sieht eine stufenweise Einführung vor. Es soll zunächst für in Deutschland ansässige Unternehmen mit mehr als 3000 Mitarbeitern gelten. Ab 2024 gilt es dann für alle Unternehmen mit über 1000 Beschäftigten.
Betroffene Unternehmen müssen zukünftig prüfen, ob es in ihrer Lieferkette zur Verletzung von Menschenrechtsstandards, Arbeits- oder Sozialstandards kommt. Die höchsten Sorgfaltspflichten gelten dabei für den eigenen Geschäftsbereich und die unmittelbaren Zulieferer, mit denen das Unternehmen Verträge geschlossen hat. Für mittelbare Zulieferer gilt eine anlassbezogene Sorgfaltspflicht. Liegen dem Unternehmen Erkenntnisse für Verstöße vor, ist es verpflichtet, diesen nachzugehen und ggf. Abhilfe bis hin zum Abbruch der Beziehung zu schaffen. Bei Verstößen drohen Unternehmen Bußgelder nach dem Ordnungswidrigkeitenrecht. Eine zivilrechtliche Haftung wird nicht eingeführt.
SPECTARIS begrüßt die Entschärfung des Gesetzes hinsichtlich der zivilrechtlichen Haftung und der Abstufung bei den Prüfpflichten. Trotzdem schafft das geplante Gesetz in betroffenen Unternehmen zusätzliche Bürokratie und neue Rechtsunsicherheiten. Es ist auch zu befürchten, dass betroffene Unternehmen ihre Prüfpflichten an ihre Zulieferer aus dem KMU-Bereich auslagern und somit mehr Bürokratie anfallen wird. Die Begrenzung auf in Deutschland ansässige Unternehmen könnte außerdem zu einer Benachteiligung gegenüber in Deutschland tätigen ausländischen Unternehmen führen, die die Auflagen nicht erfüllen müssten. Da derzeit auch auf EU-Ebene ein Sorgfaltspflichtengesetz beraten wird, stellt sich die Frage, ob ein nationaler Alleingang erforderlich ist und alternativ nicht bereits bestehende staatliche Instrumente, wie der EU-Sanktionsmechanismus zur Ahndung von Menschenrechtsverstößen, bessere Abhilfe schaffen.
SPECTARIS wird sich gemeinsam mit den zuständigen Arbeitsgruppen im weiteren Gesetzgebungsprozess beteiligen.
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Zeit für eine neue Asien-Strategie - „Umfassende Bewertung aktueller Entwicklungen und Trends im Med-Tech Markt China“ Intensiv-Webinare am 02.03. und 25.03.2021
Asien ist eine der wichtigsten deutschen Exportregionen im Bereich Life Science mit den Branchen Analysen-, Bio- und Labortechnik sowie Medizintechnik. Die politischen Vorgaben beeinflussen die wirtschaftliche Entwicklung in außerordentlichem Maße. Welche Auswirkungen diese Entwicklungen etwa auf den neuen Fünf-Jahresplan oder das Freihandelsabkommen RCEP für deutsche Unternehmen haben, beleuchtet SPECTARIS gemeinsam mit dem renommierten Beratungsunternehmen EAC – Euro Asia Consulting PartG. Zwei Themenbereiche werden bearbeitet:
2.3.2021 –Erfolgreiche Produktion im Bereich Med-Tech in China - Erfahrungen und Vorgehensweise für einen Produktionsstandort China
- Investitionen in China/Asien und strategische Standortwahl im Bereich lokale Fertigung
- Lokale Rekrutierung von Mitarbeitern in Asien
- Was bietet das neue Investitions-Schutzgesetz (CAI) der Med-Tech Branche?
25.3.2021 – Erfolgreiche Vertriebsmodelle im Med-tech Sektor China - Gestaltung des Vertriebs bei steigenden Anforderungen im Bereich Lokalisierung
- Ist China auch der Vorreiter im Bereich „Digitalisierung von Vertriebssystemen?
- Zulassungsthemen und regulatorischer Marktzugang
Weitere Informationen zu den kostenpflichtigen Webinaren finden Sie in unserem Flyer oder auf unserer SPECTARIS-Terminübersicht:
Webinar Teil 1 am 02.03.2021
Webinar Teil 2 am 25.03.2021
Gerne können Sie Ihre Fragen für das Webinar direkt bei der Anmeldung über eveeno unter „Anmerkungen“ formulieren.
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Webinar-Thementage Medizintechnik zu MDR und UDI: Termin im März vormerken
Die Medical Device Regulation (MDR) und die UDI-Datenbank (Unique Device Identification) – welche aufgrund der Pandemie um ein Jahr geschoben wurden, rücken jetzt unaufhaltsam näher: Im Mai 2021 ist es soweit. Bei den Webinar-Thementagen Medizintechnik des Fachmagazins Medizin&Technik am 10. März erhalten Sie wichtige Updates zu Software-Lösungen rund um die MDR und UDI sowie die Lasertechnik und Bildverarbeitung, mit denen sich die Kennzeichnungen auf Produkte aufbringen und prüfen lassen. Das Programm steht und eine Teilnahme ist kostenlos – melden Sie sich direkt hier an.
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Unsere nächsten LOXMed-Schulungstermine
Personen, die als Fahrer eines Einzelhändlerlieferfahrzeuges eingesetzt werden, um das Arzneimittel Flüssigsauerstoff (LOX►Liquid Oxygen) und relevante Medizinprodukte zu transportieren sowie Basisbehälter im häuslichen Bereich des Patienten oder in anderen krankenhausähnlichen Pflegeeinrichtungen direkt zu befüllen, müssen vor Tätigkeitsbeginn eine Erstschulung und anschließend alle 18 Monate eine Wiederholungsschulung absolvieren. SPECTARIS bietet regelmäßig deutschlandweit entsprechende Schulungen aktuell als Online-Format an.
Die nächsten Termine für die LOXMed-Schulungen sind:
13. März 2021 Erstschulung
20. März 2021 Wiederholungsschulung
17.04.2021 Erstschulung
24.04.2021 Wiederholungsschulung
12.06.2021 Erstschulung
19.06.2021 Wiederholungsschulung
Sie finden jeweils von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr statt.
Zur Anmeldung wenden Sie sich bitte an Frau Iris Dietze unter dietze@~@spectaris.de. Nähere Informationen sowie die aktuellen Termine finden Sie auch auf unserer Webseite.
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Projektantrag und Aufruf zu Beteiligung: Vorhersage des Glas-Fließverhaltens mittels hybrider KI
In der Glasumformung führen nicht optimale Temperaturen in Heizraum und Glas zu Formfehlern und Defekten, doch die Temperaturverteilungen lassen sich durch Sensorik schwer erfassen. Die alternative Nutzung von Machine Learning Modellen benötigt ausgebildete Data Scientists – oder wenn automatisiert – Unmengen an Daten. Ziel dieses Projektes ist die Prozessoptimierung durch Vorhersage des Glas-Fließverhaltens mithilfe hybrider künstlicher Intelligenz. Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie in Aachen (IPA) wollen hierfür ein Machine Learning-Modell mit Sensordaten trainieren, mit rheologischen Modellen kombinieren und in eine bedienungsfreundliche Software implementieren. Für das zweijährige Projekt sollen Fördermittel des Programms der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) eingeworben werden. Im Falle des Antragserfolgs übernimmt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) zu 100 % die Forschungskosten. Die Administrationskosten sind von der interessierten Industrie zu tragen. Die F.O.M. stellt einen umfangreichen Technologietransfer sicher. Der Projektantrag soll im Herbst 2021 bei der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF) zur Begutachtung eingereicht werden. Bei einer ausreichend positiven Bewertung und ausreichendem Industrieinteresse kann das Projekt im Frühjahr 2022 starten. Primäres Ziel der im Rahmen der IGF geförderten Forschungsprojekte ist die Unterstützung deutscher mittelständischer Unternehmen bei der Verfolgung potentialreicher Innovationsideen.
Möchten Sie die Durchführung des Projektvorhabens durch Teilnahme im projektbegleitenden Industrieausschuss oder durch einen Förderbeitrag zur Deckung der Administrationskosten der F.O.M.-betriebenen industriellen Gemeinschaftsforschung unterstützen? Dann freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme über info@~@forschung-form.de und lassen Ihnen gerne weitere Informationen zukommen. Weitere Projektinformationen finden Sie hier.
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Schalten Sie Ihre Anzeige auf unserer Internetseite
Positionieren Sie sich in unseren Wachstumsbranchen und profitieren Sie mit einer Anzeige auf unserer Webseite von einer zielgruppengerechten Ansprache. Unsere Internetseite ist erster Anlaufpunkt für Informationen über den innovationsgetriebenen Mittelstand aus der Consumer Optics, Medizintechnik, Photonik sowie der Laborindustrie. Werbelisten und Preise finden Sie auf unserer Sponsoringseite.
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23.03.2021 & 24.03.2021
Wissensraum-Seminar: Online Material Compliance Basis- und Aufbauschulung
Die SPECTARIS GmbH lädt im März gemeinsam mit der tec4U-Solutions GmbH zu zwei Online Wissensraum-Seminaren zum Thema Material Compliance ein. In der ganztägigen Basisschulung „Rechtliche Vorgaben“ am 23. März 2021 stehen ausgewählte Gesetze, EU-Verordnungen und Richtlinien (z.B. REACH, RoHS, SCIP Datenbank) sowie die daraus hervorgehenden Anforderungen im Fokus. Die Material Compliance Aufbauschulung „Rechtssichere Umsetzung der Vorgaben und Praxisbeispiele“ am 24. März 2021 orientiert sich an den Vorgaben gemäß der DIN EN IEC 63000 zur Umsetzung der Material Compliance in die Praxis.
Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung der Material Compliance Schulungen finden Sie im Einladungsflyer hier. Zur Anmeldung für die Material Compliance Basisschulung gelangen Sie hier, zur Anmeldung für die Aufbauschulung hier. Anmeldefrist ist der 5. März 2021. Die Teilnahmegebühr beträgt für SPECTARIS-Mitglieder 399,00 EUR (zzgl. MwSt.) und für Nicht-Mitglieder: 599,00 EUR (zzgl. MwSt.).
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Datenschutz bei SPECTARIS: Wir informieren
Der Schutz Ihrer personenbezogenen Daten ist uns wichtig. Wie wir mit Ihren personenbezogenen Daten gem. DS-GVO vom 25.5.2018 umgehen, erfahren Sie hier.
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Stimmen unserer Mitglieder
Wertvolle Synergieeffekte
Unternehmen der Medizintechnik agieren in einem Marktumfeld mit sich stetig verändernden Rahmenbedingungen. Aesculap ist Mitglied bei SPECTARIS nicht nur, weil der Verband die Interessen unserer Branche zielbewusst in der Politik und in der Öffentlichkeit vertritt und ein leistungsstarkes Netzwerk von Experten bietet. Durch die Vernetzung von Fachkompetenzen der Mitgliedsunternehmen ergeben sich zudem einzigartige und wertvolle Synergieeffekte, und davon profitieren wir alle. Dr. Joachim Schulz, Vorstandsvorsitzender Aesculap AG
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