Zielbild für eine bessere respiratorische Heimtherapie

SPECTARIS fordert mehr Anerkennung der Hilfsmittel-Leistungserbringer im gesundheitlichen Versorgungsprozess

Das folgende Zielbild wurde im Auftrag der SPECTARIS-Fachgruppe „Respiratorische Heimtherapie“ erarbeitet.

 

Was bedeutet respiratorische Heimtherapie?

Darunter versteht man die außerklinische Beatmung sowie die Versorgung mit Sauerstoff- und Schlafapnoe-Therapiegeräten.

Welche Leistungen erbringen Homecare-Leistungserbringer in der respiratorischen Heimtherapie konkret?

Sie leisten einen zentralen Beitrag zur Versorgung von Patienten mit chronisch respiratorischen Erkrankungen, indem sie sich um alle benötigten Medizinprodukte und -technik kümmern. Es sind die nicht-ärztlichen Leistungserbringer, die die Dienstleistung rund um diese Medizinprodukte zu den Patienten nach Hause bringen und in Abstimmung mit allen an der Betreuung des Patienten beteiligten Berufsgruppen (wie Pflegefachkräfte, Atmungs- und Physiothera-
peuten, Logopäden etc.) die Therapie begleiten.

Die Leistungen der Homecare-Provider

Ein Überblick

Die Homecare-Provider leisten einen immensen Beitrag zur flächendeckenden und wohnortnahen Gesundheitsversorgung sowie zur Entlastung der stationären Versorgung, etwa indem sie Hospitalisierungen verhindern und eine zügige und funktionierende Entlassung aus dem stationären Bereich gewährleisten.

Die Zahl der Beatmungsplätze auf Intensivstationen müsste mehr als verdoppelt werden, wenn die ambulanten Beatmungsmöglichkeiten nicht vorhanden wären.

    Ein Überblick über die Leistungen:

    • Erprobung des ausgewählten Therapie-Geräts sowie Therapieeinleitung und -einstellung (noch während des stationären Aufenthalts) nach ärztlicher Verordnung
    • Koordination mit den jeweils behandelnden Ärzten und ambulanten Pflegefachkräften bezüglich des Therapieverlaufs
    • Aufstellung und Adaption der Therapiegeräte am finalen Wohnort des Patienten
    • Einweisung und Schulung des Patienten, der Angehörigen und der Pflegefachkräfte in Handhabung und Pflege von Therapiegeräten, Zubehör und Verbrauchsmaterialien
    • Regelmäßige Hausbesuche inkl. deren Dokumentation
    • Weitere erforderliche Dienstleistungen wie zum Beispiel das Nachfüllen des Sauerstoffs, die herstellerseitig und vertraglich geforderten regelmäßigen Wartungen und sicherheitstechnischen Kontrollen der Geräte
    • Erfassung der Gerätedaten und Dokumentation aller für die Versorgung des Versicherten unmittelbar notwendigen Daten
    • Vorhaltung einer telefonischen Hotline für Fragestellungen von Patienten
    • Vorhaltung eines technischen Notdienstes (24/7)
    • Reparaturen von Medizinprodukten gemäß Herstellervorgaben entweder vor Ort oder mit Überlassung eines baugleichen Leihgerätes zur reibungslosen Weiterführung der Therapie in einer entsprechend ausgerüsteten Werkstatt

    Wie WIRD idealerweise die Versorgung in Zukunft aussehen?

    In Zukunft werden

    • Telemedizin und E-Health Standard in der ambulanten Versorgung sein
    • Patienten mehr und stärker mit- und selbstbestimmen können
    • eine sektorübergreifende Vernetzung und individuelle Behandlungspfade die Regel sein

    Welche politischen Rahmenbedingungen müssen für die moderne, zukunftsgerichtete Versorgung geschaffen werden?

    1. Stimme der Patienten stärken!

    Wir unterstützen die Pläne der neuen Bundesregierung, die Stimme der Patienten in den Gremien der Selbstverwaltung zu stärken. Die Patientenorganisationen sollten ein eigenes und vollwertiges Stimmrecht im Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) erhalten – und damit unmittelbar auch in die Entscheidungen zur häuslichen Hilfsmittelversorgung eingebunden werden.

    2. Hilfsmittel-Leistungserbringer politisch anerkennen und Gleichberechtigung herstellen!

    • Hilfsmittel-Leistungserbringer müssen als systemrelevant eingestuft werden und im Krisenfalle prioritären Zugang zu Schutzmaßnahmen erhalten und den pandemiebedingten Mehraufwand erstattet bekommen
    • Gleichberechtigte Berücksichtigung bei Gesetzesvorhaben oder gesundheitlichen Notlagen
    • Einräumung eines Mitspracherechts und eine aktive Beteiligung in den Selbstverwaltungsorganen des Gesundheitswesens (insbesondere G-BA)

    3. Digitalisierung der respiratorischen Heimtherapie konsequent vorantreiben

    • Trotz technischer Möglichkeiten gibt es bisher kein bundesweit umgesetztes Modell. Daher gilt es, die vorhandenen gesetzlichen Regelungen in handhabbare Standards umzusetzen
    • Neue Vergütungsmodelle für den Einsatz von digitalen bzw. telemonitoring-fähigen Hilfsmitteln und Serviceleistungen (wie Videosprechstunden, Telekonsile, Telemonitoring) schaffen
    • Frühzeitige Anbindung an die Telematik-Infrastruktur
    • Fortschreibung des Hilfsmittelverzeichnisses und Erweiterung um Hilfsmittel mit digitalen Komponenten

    4. Hilfsmittelversorgung im häuslichen Bereich im SGB V verankern

    Dienstleistungen der Hilfsmittel-Leistungserbringer im häuslichen Bereich sind als Ergänzung zur Hilfsmittelversorgung als Homecare-Leistungen im SGB V zu verankern – mit dem Ziel, dass Patienten und Versicherte einen gesicherten Anspruch auf die nicht entkopplungsfähige Bereitstellung von Hilfsmitteln und dazugehörigen Dienstleistungen erhalten.

    5. Anreize schaffen für innovative Versorgungs-Allianzen und –konzepte

    • Gesetzliche Krankenkassen durch Anreize ermutigten, innovative Versorgungskonzepte gemeinsam zu gestalten und umzusetzen
    • Gesetzliche Krankenkassen sollen Innovations-Angebote aus dem Bereich der Hilfsmittelversorgung aktiv nutzen und an die Versicherten kommunizieren (§ 68b, Abs. 2 SGB V)

    6. Externe Faktoren in Hilfsmittel-Verträgen berücksichtigen

    Um künftig flexibler auf unvorhersehbare externe Effekte (wie z. B. Preissteigerungen, Rohstoff- und Material-
    engpässe usw.) reagieren zu können, sollten die zumeist mehrjährigen Verträge zwischen Kassen und Hilfsmittel-Leistungserbringern flexibler an kurzfristig veränderte Rahmenbedingungen angepasst werden. Als objektive und transparente Bemessungsgrundlage wird die Einführung eines Hilfsmittel-Kostenindex empfohlen.

    Aus den genannten Überlegungen resultiert das Zielbild:

    »Für uns stehen die Patienten und ihr Therapieerfolg im Mittelpunkt unserer Leistungen. Unser Anspruch als Homecare-Leistungserbringer der respiratorischen Heimtherapie ist es, in Zusammenarbeit mit Patienten-
    organisationen, Verordnern, ggfs. Pflegefachkräften und Kostenträgern eine bedarfsgerechte Versorgung von chronisch kranken Patienten zu gewährleisten, die sich am Therapieerfolg und an der Kosteneffizienz über die
    gesamte Therapiedauer hinweg ausrichtet. Dabei sollen Potenziale der Digitalisierung in der respiratorischen 
    Heimtherapie voll genutzt werden. Wir machen uns außerdem dafür stark, dass Patienten proaktiv in
    Entscheidungen, die ihre Therapie betreffen, eingebunden werden, und so ihre Therapietreue weiter erhöht werden kann.
    «

    Interview

    Mediziner beantworten Fragen

    Dr. med. Alfred Wiater

    Kinder- und Jugendarzt/ Schlafmedizin, Vorstandsreferent der DGSM

                                                    

    Dr. med. Jens Geiseler

    Chefarzt für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin am Klinikum Vest in Marl, Vorsitzender der Deutschen Sauerstoff- und Beatmungsliga e. V

     

     

    1. Wie sehen Sie die Rolle und Relevanz der Homecare-Provider in der Versorgung chronisch-kranker Patienten im Bereich der respiratorischen Heimtherapie – aktuell und in Zukunft?

    Dr. med. Alfred Wiater: „Die Homecare-Provider stellen neben den Ärztinnen und Ärzten und den Pflegenden die dritte Säule in der Versorgung von Patientinnen und Patienten, die der respiratorischen Heimtherapie bedürfen, dar. Die Dienstleistungen, die im Sinne einer adäquaten Patientenversorgung seitens der Homecare-Provider erbracht werden müssen, sind bisher nicht hinreichend abgebildet. Hierzu bedarf es eines standardisierten Leistungskataloges und eines definierten Qualifikationsnachweises der Homecare-Provider.“ 

    Dr. med. Jens Geiseler: „Die Homecare-Provider spielen bei der Versorgung chronisch-kranker Patienten eine wichtige Rolle. Ohne die Bereitstellung von Sauerstoff, Beatmungsgeräten und Verbrauchsmaterial sowie eines 24h-Notfalldienstes würde die Versorgung nicht funktionieren. Die Einweisung in die Geräte und Einstellungen sehe ich allerdings eher im Aufgabenbereich des Arztes bzw. der Klinik.“

     

    2. Inwieweit können aus Ihrer Sicht E-Health und Telemedizin bzw. Telemonitoring zu einer Verbesserung der Versorgung chronisch-kranker Patienten im Bereich der respiratorischen Heimtherapie beitragen?

    Dr. Alfred Wiater: „Die Nutzung der Digitalisierungsmöglichkeiten, auch im Bereich der respiratorischen Heimtherapie, ermöglicht eine Verbesserung der Versorgungsqualität. Die digitalisierte Medizin, auch unter Nutzung der KI, kann und darf aber nicht den persönlichen Kontakt zu den Patientinnen und Patienten ersetzen. Das gilt für die ärztliche und pflegerische Betreuung ebenso wie für die Betreuung durch Homecare-Provider. Neben dem Aufbau digitalisierter Versorgungsstrukturen gilt es, die Umsetzung der digitalisierten Betreuung datenschutzkonform zu gestalten. Patientinnen und Patienten müssen vor ihrer Zustimmung zur Datenweitergabe über die Verwendungsmöglichkeiten ihrer Daten umfassend informiert worden sein. Problematisch ist die Einholung der Zustimmung bei Menschen, die z. B. altersbedingt in ihren kognitiven Funktionen eingeschränkt sind. Für diese Menschen müssen geeignete Schutzmechanismen definiert werden. Hinzu kommt, dass insbesondere ältere Menschen überfordert werden können im Umgang mit der der Digitalisierung zugrundeliegenden Technik. Schließlich kann die Einsicht in ihre gespeicherten Daten bei Patientinnen und Patienten zu Belastungen und Ängsten führen, wenn sie Daten fehlinterpretieren oder missverstehen. Auch für diese Fälle müssen Vorkehrungen getroffen werden.“ 

    Dr. Jens Geiseler: „Telemedizin und Telemonitoring können die Versorgung chronisch-kranker Patienten sinnvoll unterstützen und können zu einer Verbesserung der Versorgung beitragen. Voraussetzung ist aber, dass die Patienten dazu bereit sind, ihre Therapie-Daten zu teilen – mit den Krankenhäusern sowie allen anderen relevanten Akteuren. Aus meiner Sicht sollten die Daten aber im Krankenhaus bzw. in den darauf spezialisierten Telemedizin-Zentren gespeichert werden und nicht beim Provider, auch wenn dies teurer ist. Aber dort gespeichert erübrigt sich die Frage nach Zuständigkeit und Verantwortung für die hinterlegten Daten.“

     

    3. Wie kann angesichts rasant steigender Kosten und eines sich verstärkenden Fachkräftemangels die Versorgungsqualität in der respiratorischen Heimtherapie auch in Zukunft gesichert werden? Wie können die Leistungserbringer hierbei unterstützt werden? 

    Dr. Alfred Wiater: „Die Attraktivität des Aufgabenbereiches der Homecare-Provider kann durch ein definiertes Berufsbild und eine leistungsgerechte Vergütung erhöht werden. Es geht darum, den Wandel zu vollziehen vom Geräteauslieferer zum qualifizierten Homecare-Berater. Die Verbesserung der Versorgungsqualität, gerade unter Nutzung der Digitalisierungsmöglichkeiten, wird nur zu erreichen sein, wenn es konzertierte Maßnahmen gibt, wie z. B. Fallkonferenzen zu den einzelnen Patientinnen und Patienten, in die die betreuenden Ärztinnen und Ärzte, Pflegenden und Homecare-Berater eingebunden sind.“

    Dr. Jens Geiseler: „Die Homecare Provider werden auch in Zukunft ein wichtiger und verlässlicher Partner sein, sofern sie eine verlässliche, qualitativ hochwertige und patientenorientierte Versorgung gewährleisten. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Wohl der Patienten und für eine Versorgung, die den Therapieerfolg in den Mittelpunkt stellt. Den von SPECTARIS in seinem Zielbild formulierten politischen Forderungen stehe ich grundsätzlich offen gegenüber. Diese dürften grundsätzlich geeignet sein, das skizzierte Zielbild zu erreichen.


    Das sagen Patientinnen und Patienten

    Bedeutung der respiratorischen Heimtherapie für ihr persönliches Wohlbefinden

    Ursula Krütt-Bockemühl

    68, Sauerstoff-Langzeit-Therapie mittels Flüssigsauerstoff seit 21 Jahren
    „Die Sauerstofftherapie mit Flüssigsauerstoff hat mir 20 Jahre Lebensqualität und größtmögliche Mobilität erhalten. Durch die wöchentliche Lieferung des Flüssigsauerstoffs durch einen qualifizierten Service-Fahrer meines Homecare-Providers hat man auch immer einen Ansprechpartner für Probleme, bzw. wird man auch z. B. auf die möglichen Spezialnasenbrillen aufmerksam gemacht. Bei all den Alltagsproblemen, die immer wieder auftreten können, sind die Service-Fahrer eine nicht zu unterschätzende Begleitung. Bei einer Versorgung mittels Sauerstoff-Konzentrator besteht dagegen meist leider keine Provider-Anbindung und der Patient ist alleingelassen.“

    Karl-Heinz Brandt

    seit 5 Monaten Sauerstoff-Therapie
     „Ich habe mit der Sauerstofftherapie während eines Krankenhausaufenthaltes vor fünf Monaten begonnen und stand anfangs der dauerhaften Behandlung sehr skeptisch gegenüber. Mittlerweile habe ich eingesehen, dass nur eine Sauerstoff-Langzeit-Therapie zu einer möglichen Genesung und Verbesserung meines Gesundheitszustands beitragen kann. Mir geht es deutlich besser und meine Lebensqualität nimmt stetig zu. Durch das transportable Sauerstoffgerät für den Tag konnte ich meinen Aktionsradius wieder erweitern. Auch Dank der Betreuung durch meinen Homecare-Provider werden mögliche Probleme und/oder Wünsche auf kurzem Wege erledigt.“

    Bärbel Wiehle

    75, 2014 Flüssigsauerstofftherapie, 2/2019 invasive Heimbeatmungstherapie, 7/2019 Umversorgung auf nicht-invasive Heimbeatmungstherapie
     „Die invasive Heimbeatmungstherapie hat es mir ermöglicht, wieder nach Hause zu können und mich dort von den Folgen meiner Erkrankung zu erholen. Seit ich die invasive Heimbeatmung nutze, kann ich nachts schlafen und habe keine Angst zu ersticken, am Tage hat sich mein Bewegungsradius zum Besseren verändert. Verbessert werden könnte die Versorgung noch dadurch, dass mehr auf Videochat gesetzt wird, sowohl von zu Hause aus als auch von der Klinik aus.“

    Cornelia Ermeier

    52, seit 1983 querschnittsgelähmt und respiratorisch insuffizient, wird komplett druckgesteuert beatmet
     „Die respiratorische Versorgung hat mein Überleben gesichert! Für mich liegen die Verbesserung in dem gestiegenen Beatmungskomfort durch bessere Compliance für Patienten der Geräte wie z. B. optionaler Seufzer und die Möglichkeit als aktiver Mensch möglichst lange unabhängig von stationären Stromquellen und somit zeitlich unabhängiger zu sein. Sie ermöglicht mir, ein aktives und selbstbestimmtes Leben zu führen. Der Digitalisierung (z. B. Telemedizin) stehe ich zwiegespalten gegenüber. Einerseits stellen die Überwachung und die Möglichkeit der zeitnahen Reaktion auf respiratorische Probleme erhebliche Vorteile dar. Auch beschwerliche Besuche bei Fachärzten können vermieden und die Patienten in ihrem gewohnten Umfeld weiter versorgt werden. Andererseits befürchte ich aber, dass genau damit der immens wichtige Kontakt und die individuelle Beratung durch den Versorger und die Fachärzte verloren gehen. Diese sind aber genau die Ansprechpartner, die unsere Selbstbestimmung und politische Partizipation zusätzlich stärken. Dadurch und der Einfluss der Krankenkassen auf die Auswahl von Hilfsmitteln verloren die Patienten in den letzten Jahren bereits teilweise die Möglichkeit, bei der Auswahl der geeigneten Hilfsmittel selbst mitzubestimmen. Mehr Mitbestimmung der Patienten wäre hier sehr wünschenswert.“

    Zoe Haringer

    14, invasive Beatmung seit 2010, Pacer-Beatmung seit 2014

    „Die invasive Beatmung gibt mir die Sicherheit, dass mir auch zu Hause niemals die Luft ausgehen wird. Die Betreuung durch meinen Homecare-Provider stellt zugleich eine seelische Unterstützung dar, für die ich sehr dankbar bin.“

    Stimmen unserer Mitglieder

    SPECTARIS agiert als starker Verband, der die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Wirtschaft und Gesellschaft tatkräftig vertritt.

    „SPECTARIS agiert als starker Verband, der die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Wirtschaft und Gesellschaft tatkräftig vertritt. Als Mitglied haben wir die Möglichkeit, unsere Anliegen aktiv einzubringen und auch mitzugestalten, um sicherzustellen, dass unsere Stimme in relevanten politischen und gesellschaftlichen Diskussionen gehört wird. Zusätzlich haben wir bei SPECTARIS einen Zugang zu einem breiten Netzwerk von Unternehmen, Experten und Entscheidungsträgern aus der Hightech-Industrie. Dies ermöglicht uns wertvolle Kontakte zu knüpfen und Synergien zu nutzen. Durch den Austausch können wir und andere Mitglieder gegenseitig von unseren Erfahrungen und Kompetenzen profitieren“.


    Frank-Martin Rammelt, Geschäftsführer seleon GmbH


    Gemeinsam sind wir stark.

    Gemeinsam sind wir stark – Entsprechend schätzen wir das starke Netzwerk sowie die offene und sehr gute Zusammenarbeit im Verband, um als einer der führenden Hersteller gemeinsam an Lösungsansätzen für die modernen Herausforderungen in der Kontaktlinse und Gemeinschaftskampagnen zu arbeiten sowie identifizierte Trends zu nutzen.


    Johannes Zupfer, General Manager D-A-CH, CooperVision GmbH


    Großer Mehrwert für unsere Arbeit.

    Der deutsche Hightech-Mittelstand, zu dem auch wir gehören, hat mit SPECTARIS einen leistungsstarken Industrieverband, der die Interessen der Mitgliedsunternehmen bündelt, diese gegenüber der Politik vertritt und aktives Branchenmarketing im In- und Ausland betreibt. Wir engagieren uns in den Fachverbänden Photonik und Medizintechnik, bringen unsere Interessen und unser Know-how aktiv ein und nutzen die Netzwerkmöglichkeiten sowie die verschiedenen Serviceangebote (Seminare, Branchendaten) von SPECTARIS.


    Dr. Andreas Nitze, Country Manager Deutschland, ASML Berlin GmbH


    Zusammen besser: Industrieunternehmen arbeiten bei Spectaris an Zukunftsprojekten für die Kontaktlinse

    Wir arbeiten täglich daran, die Wachstumschancen der Kontaktlinse zu nutzen und unsere Einzelhandels-Partner dabei zu unterstützen, mehr für die Kontaktlinse zu erreichen. Spectaris liefert uns die Möglichkeit dies – als gemeinsames Projekt aller Industrieunternehmen – auf nationaler Ebene und mit gebündelten Kräften zu tun. Ohne den Spectaris-Industrieverband wäre diese gemeinsame Arbeit undenkbar.


    Fabian Hasert, Geschäftsführer MPG&E-Kontaktlinsen


    OBE setzt auf Qualitätsprodukte „Made in Germany“.

    OBE setzt auf Qualitätsprodukte „Made in Germany“. Dank Innovation und Automatisierung können Federscharniere und Sicherheitsschrauben am Standort Ispringen in großen Stückzahlen hergestellt werden. Einher geht dies mit steigender Produktivität und einer Arbeitsteilung für einfache Produkte am Standort China. Somit sichern wir Arbeitsplätze in Deutschland.


    Peter Specht / Erik Schäfer - Geschäftsführer OBE


    Wir profitieren von dem starken Netzwerk.

    Wir profitieren von dem starken Netzwerk, der fachlichen Expertise und den brandaktuellen Informationen, die SPECTARIS ihren Mitgliedern zur Verfügung stellt. Ob Veranstaltungen, Fachgruppen-Treffen oder Seminare – alles auf höchstem Niveau und an den Bedürfnissen der Mitglieder orientiert.


    Michael Kneier, VP Sales und Marketing, eagleyard Photonics GmbH


    Wir sind sowohl Speziallichtquellenhersteller als auch Lösungsanbieter.

    Wir sind sowohl Speziallichtquellenhersteller als auch Lösungsanbieter. Dabei decken wir die technisch nutzbaren Wellenlängen des nicht sichtbaren Lichtspektrums ab. Es ist wichtig zu zeigen, wozu Speziallichtquellen genutzt werden können und welche Innovationen in Zukunft mit technischen Lichtquellen möglich sind. Eine Veranstaltung wie der Internationale Tag des Lichts schafft eine Brücke, um mit Anwendern zu kommunizieren.


    Dr. Christian Pels, Senior Vice President, Global Head of Innovation, Heraeus Noblelight GmbH


    Die Mitgliedschaft in einem starken Verband unterstützt unser erfolgreiches Wachstum.

    Im Jahrhundert der Photonik schätzt laservision als mittelständischer Hersteller von Laserschutzprodukten für den internationalen Markt besonders die aktive Interessensvertretung und Wissensvermittlung in einem sich weltweit zunehmend dynamischer entwickelnden politischen und ökonomischem Umfeld. Die Mitgliedschaft in einem starken Verband mit den Möglichkeiten eines engen Dialogs speziell innerhalb unseres Fachverbandes Photonik unterstützt unser erfolgreiches Wachstum in der Schlüsseltechnologie Optik.


    Dirk Breitenberger, Geschäftsführer LASERVISION GmbH & Co. KG


    TOPTICA ist stolz, dass der Branchenverband SPECTARIS uns ein adäquates politisches Gewicht in Berlin und Brüssel verschafft!

    Wie funktioniert eigentlich ein Laserschwert?“, fragte mich eine Radioreporterin im Interview zum Thema „Photonik, eine der Schlüsselindustrien Europas des 21. Jahrhunderts“. Unsere Technologie und ihre innovativen Unternehmen sind in faktisch allen Märkten präsent. TOPTICA ist stolz, dass der Branchenverband SPECTARIS uns ein adäquates politisches Gewicht in Berlin und Brüssel verschafft!


    Dr. Thomas Weber, Vorstand, TOPTICA Photonics AG


    Die Gemeinschaft macht uns stark!

    Der Verband SPECTARIS bildet für uns mittelständische Unternehmen eine Brücke zwischen der Regierung und unseren Interessen – die Gemeinschaft macht uns hierbei stark! Wir schätzen sowohl das sehr hilfreiche Weiterbildungsprogramm innerhalb der Medizintechnik und profitieren von der Organisation unterschiedlichster Delegationsreisen. Durch unsere Mitgliedschaft bei SPECTARIS ist uns auch ein regelmäßiges Update neuer gesetzlicher Anforderungen garantiert.


    Maik Greiser,Geschäftsführender Gesellschafter / CEO ATMOS MedizinTechnik GmbH & Co. KG


    Der Verband bietet perfekt auf unsere Bedürfnisse zugeschnittene Angebote.

    Unser Branchenverband SPECTARIS ist ein starkes Sprachrohr für die Interessen mittelständischer, inhabergeführter Unternehmen wie wir. Genauso wichtig ist es uns, dass der Verband eine Plattform für einen offenen Dialog unter den Mitgliedsfirmen ermöglicht und perfekt auf unsere Bedürfnisse zugeschnittene Angebote wie Branchenreports oder thematisch auf den Punkt gebrachte Veranstaltungen anbietet.


    Geschäftsführende Gesellschafter Jüke Systemtechnik GmbH, Martin Hovestadt (links) und Heinrich Jürgens (rechts)


    Sprachrohr für die Medizintechnik

    Für uns als Hersteller von Medizintechnik stellt SPECTARIS ein wichtiges Sprachrohr gegenüber der Politik dar. Gerade angesichts der aktuellen MDR ist es immens wichtig, einen starken und leistungsfähigen Verband als Interessenvertretung zu haben. Wir sind sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit und fühlen uns gut vertreten.


    Regina Kirchner-Gottschalk, Geschäftsführerin KaWe – KIRCHNER & WILHELM GmbH + Co. KG


    Im dynamischen Umfeld bestehen

    Regulatorische Anforderungen steigen, Märkte werden komplexer – doch die größte Herausforderung, der sich auch die Medizinbranche aktiv stellen muss, ist die Digitalisierung. Mit ihr erhöht sich die Entwicklungsgeschwindigkeit in erheblichem Maße. Innovative Prozesse und Produkte verschieben die Grenzen bislang gewohnter Standards. Als SPECTARIS-Mitglied sind wir Teil eines starken Verbandes, mit dem wir in diesem dynamischen Spannungsfeld bestehen werden.


    Rainer Kliewe, Geschäftsführer Ofa Bamberg GmbH


    Wir schätzen an SPECTARIS besonders die fachliche Expertise.

    Richard Wolf als ein mittelständisches Unternehmen im Bereich der Medizintechnik profitiert stark durch das breite Netzwerk von SPECTARIS. Wir schätzen besonders die fachliche Expertise.


    Geschäftsführung Richard Wolf GmbH, Herr Pfab, Herr Steinbeck


    Mitmachen lohnt sich!

    In Zeiten schneller und tiefgreifender Veränderungen in der Medtech Branche und einem anspruchsvollen regulatorischen Umfeld ist SPECTARIS ein wichtiger Partner für unser Unternehmen und als Interessensvertretung in Berlin und Brüssel unverzichtbar. Mitmachen lohnt sich!


    Bert Sutter, Geschäftsführer, Sutter Medizintechnik GmbH


    Wir wollen heute und in Zukunft Partner des Vertrauens für unsere Kunden im Labor sein.

    Die fundierten Informationen von SPECTARIS zu Branchen- und Technologietrends sowie im regulatorischen Umfeld sind für uns dabei ebenso wichtig wie die Interessenvertretung in Berlin und Brüssel. Das engagierte SPECTARIS-Team ist für uns immer ein guter Ansprechpartner.


    Dr. Christoph Schöler, Geschäftsführender Gesellschafter, BRAND GMBH + CO KG, VACUUBRAND GMBH + CO KG


    Sprachrohr für die Branche

    In einer heterogenen und spezialisierten Branche wie der Analysentechnik, die sehr technisch orientiert ist und in der viele regulatorische Anforderungen zu erfüllen sind, treffen kleine Spezialisten auf große Technologiekonzerne. SPECTARIS gelingt es, die Interessen aller Mitglieder zu vereinen und fungiert als gemeinsames Ohr und Sprachrohr der Branche.


    Albrecht Sieper, Geschäftsführer Elementar Analysensysteme GmbH


    SPECTARIS ist die ideale Plattform.

    SPECTARIS bietet uns die ideale Plattform zum konstruktiven Dialog mit den Mitgliedsunternehmen und ist zuverlässiges Sprachrohr für die Laborindustrie in Politik und Wissenschaft.


    Dr. Gunther Wobser, Geschäftsführender Gesellschafter der LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG


    SPECTARIS beflügelt die Zusammenarbeit in unserer Branche.

    Die sehr informativen Gespräche bei SPECTARIS in Berlin und auch hier im Hause haben mich vom Engagement und der guten Arbeit von SPECTARIS überzeugt. Insbesondere die Möglichkeit der Kombination von Themen aus der Analysen- Bio-, und Labortechnik mit dem Bereich Medizintechnik ist für Sigma sehr interessant.“ schrieb ich zum Beitritt im Jahr 2011. Das hat sich bestätigt und heute wirken wir aktiv in mehreren Arbeitskreisen mit.


    Dr. Michael Sander, Geschäftsführer Sigma Laborzentrifugen GmbH


    SPECTARIS ist starke Stimme für den Außenhandel

    In den über 20 Jahren meiner Mitarbeit im Arbeitskreis Exportkontrolle, Zoll und Außenhandelspraxis hat SPECTARIS eine beeindruckende, äußerst positive Entwicklung genommen. Wir sind Ansprechpartner und Interessenvertreter für die Unternehmen auf den Gebieten Exportkontrolle, Zoll und Außenhandelspraxis. Die Kontakte u. a. zum Auswärtigen Amt, zum Wirtschaftsministerium, zum BAFA, verschiedenen Organisationen und auch Botschaften sind im Laufe der letzten Jahre immer enger geworden. SPECTARIS wird als eingeständiger Vertreter der Mitgliedsunternehmen ernst genommen und akzeptiert wird. SPECTARIS hat als Interessenvertreter der Mitgliedsunternehmen in der Welt der Exportkontrolle, des Zolls und der Außenhandelspraxis einen Namen und wird in der Community geachtet auf Grund der Sach- und Fachkenntnis. 


    Iris Eckert, SPECTARIS-Senior Expert


    Die Kontaktlinse digital sichtbar machen

    Zusammen mit SPECTARIS haben wir eine Digital-Kampagne ins Leben gerufen, mit dem Ziel, den stationären Fachhandel zu unterstützen und die Kontaktlinsen-Penetration in Deutschland zu erhöhen. Dieses Gemeinschaftsprojekt mit weiteren Kontaktlinsenherstellern liegt uns besonders am Herzen. SPECTARIS hat diese Initiative als gemeinsame Plattform ermöglicht und begleitet diese kontinuierlich und partnerschaftlich -  von der initialen Ideenfindung über die kreative Konzeption bis hin zur innovativen Umsetzung.


    Dr. Benedikt Hoffmann, Franchise Head Alcon Vision Care & General Manager DACH Alcon


    Nationale Interessensvertretung rückt Branche in den Fokus

    Laser Components profitiert auf ganz unterschiedlichen Ebenen von dem Industrieverband. Als Unternehmen schätzen wir den übergreifenden Informationsaustausch in den Arbeitskreisen – egal ob Personalwesen, Marketing oder Exportkontrolle, Zoll und Außenhandelspraxis. Für unsere Branche ist Spectaris außerdem ein politisches Sprachrohr – so steht der Fachverband Photonik nicht nur im ständigen Austausch mit den Ministerien BMWi und BMBF sondern informiert auch über europäische Initiativen.


    Patrick Paul, Geschäftsführer LASER COMPONENTS GmbH


    Teilen heißt hier multiplizieren!

    SPECTARIS als Brancheninstitution ist für INGENERIC Botschafter und Multiplikator zugleich. Die Mitgliedschaft ermöglicht einen raschen Zugang zu Themenfeldern und Ansprechpartnern und bietet gleichzeitig einen Gestaltungsspielraum zur Kommunikation relevanter Themen. Als Teil dieser Gemeinschaft profitieren wir von ausgezeichnetem Know-how und persönlichen Kontakten.


    Dr. Olaf Rübenach, Geschäftsführer der INGENERIC GmbH


    Sprachrohr des innovativen Mittelstands

    Im Jahrhundert des Photons braucht es eine ebenso starke wie reaktionsschnelle Interessenvertretung. Für uns, als Anbieter und Berater für die innovativsten Produkte des globalen Photonik-Marktes, ist diese Institution besonders wichtig. Wir wissen unsere Interessen (z.B. im Bereich Außenwirtschaft) in guten Händen und können uns auf das Wesentliche konzentrieren: unsere Kunden zufrieden zu stellen.


    Andreas Börner, Geschäftsführer Laser 2000 GmbH


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