Dev 2021

Sehr geehrte Damen und Herren,

immer mehr Menschen fragen sich, wo ihre im Handel gekaufte Ware herkommt oder unter welchen Bedingungen Sie produziert wurde. Diese Fragen werden gerade in Politik und Gesellschaft merklich lauter und damit für die deutsche Industrie noch relevanter: Themen wie "Human Rights Due Diligence", Sorgfaltspflichten in Lieferketten oder das Abmildern negativer Umwelt- und Menschenrechtsauswirkungen beschäftigen unsere Unternehmen, ihre Kunden, Investoren und Stakeholder immer mehr. Unser Verband hat die politischen Prozesse kritisch begleitet. Mit einer neu gestarteten Themenspecialwebseite zu den Sorgfaltspflichten in der Lieferkette präsentieren wir die wichtigsten Informationen, um sich als Unternehmen im Netz der neuen Regularien zurechtzufinden.

Weitere Themen in dieser Ausgabe: Die Werbekampagne des SPECTARIS-Kontaktlinsen-Kreises geht auf Kundenfang, der SPECTARIS-Branchentag Medizintechnik lädt am 15. September wieder zum virtuellen Austausch und die EU-Kommission veröffentlicht ihr Horizon Europe-Arbeitsprogramm 2021-2022 für das Cluster „Gesundheit“.

Ich wünsche eine angenehme Lektüre!

Ihr Jörg Mayer

BRENNPUNKT

Neue SPECTARIS-Themenseite zu Sorgfaltspflichten in Lieferketten geht online

Der Bundestag hat am 11. Juni 2021 den Gesetzentwurf der Bundesregierung über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten in Lieferketten, kurz: Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG), angenommen. Damit sind zunächst große Unternehmen mit mehr als 3.000 Mitarbeitern in Deutschland ab 1. Januar 2023 verpflichtet, zusätzliche Sorgfaltspflichten in ihren Lieferketten wahrzunehmen. Gleichzeitig nehmen weltweit die gesetzlichen Vorgaben im Bereich der ESG-Compliance (Environmental Social Governance) zu, und den Themen Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung wird immer mehr Beachtung geschenkt. Neben dem deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz haben eine Vielzahl anderer Staaten und Staatengemeinschaft in den letzten Jahren Gesetze in diesem Bereich erlassen oder bereiten diese vor. Daher ist es auch für kleine und mittelständische Unternehmen immer wichtiger, sich mit diesen Themen zu beschäftigen. Als Unterstützung für das Risikomanagement, die Berichterstattung und die Umsetzung der verschiedenen gesetzlichen Vorgaben, hat SPECTARIS eine neue Website  rund um die "Sorgfaltspflichten in Lieferketten" eingerichtet. Dort stehen Informationen zu Regularien, relevante Veranstaltungshinweise und nach Einloggen im Mitgliederbereich Leitfäden, Ratgeber und Studien verschiedener Organisationen zur Verfügung. Zur Themenwebseite geht es hier.

Digitale Kontaktlinsenkampagne des SPECTARIS-KL-Kreises startet wieder durch

Die Digital- und Marketing-Kampagne für die Kontaktlinse ist in die nächste Runde gegangen. Am 15. Juni sind die umfangreichen Werbemaßnahmen führender Kontaktlinsen-Hersteller aus dem Kreis der SPECTARIS-Mitglieder für dieses Jahr gestartet. Ziel der Aktionen ist es, die Sichtbarkeit von Kontaktlinsen zu erhöhen, neue Träger zu gewinnen und zum stationären Fachhandel zu führen. Die Strategie des letzten Jahres hat sich bewährt und wurde zielgruppengerecht für die verschiedenen Kommunikations-Kanäle verfeinert. So wird die Aktion „Hast Du das gesehen?“ mit neuen Videos ergänzt sowie die Anpasser-Suche und die SehFee-Beratung attraktiver gestaltet. Auf der Landingpage der Kampagne www.kontaktlinseninfo.de ist neben vielen wertvollen Tipps rund um die Kontaktlinse eine Augenoptiker-Suche integriert, in welcher derzeit rund 3.100 Augenoptikerbetriebe gelistet sind. Die Initiative entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Kuratorium Gutes Sehen (KGS) und wird getragen von unseren Mitgliedern Alcon, Bausch + Lomb, CooperVision, Hecht, mark’ennovy, Menicon und MPG&E. Nicht ohne Grund: Für Fehlsichtige ist das Potenzial der Kontaktlinse in Deutschland nicht ausgeschöpft, zu viele verkennen noch ihre Einfachheit und die hohe Augenverträglichkeit. Dies soll mit der Kampagne verbessert werden.

Auch die digitale Kontaktlinsen-Expertin SehFee, welche Menschen im Netz Hilfestellung gibt und Interessenten aufzeigt, wo sich der nächste Kontaktlinsenanpasser befindet, wird aktuell optimiert. Angelehnt an sogenannte „Emojis“ erhält die SehFee ein vertrautes Aussehen und wird als Person greifbarer, lädt zur Interaktion ein. Zudem will eine humorvolle Kampagne die Bekanntheit der Kontaktlinsen-Influencerin in den sozialen Medien steigern.

Wir trauern um Heiner Tente (Koberg & Tente) und sind so dankbar für sein Wirken

Die SPECTARIS-Familie trauert um Heiner Tente, den langjährigen Geschäftsführer unseres Münsteraner Mitglieds Koberg & Tente, der am vergangenen Sonntag nach längerer Krankheit, aber trotzdem unerwartet, im Alter von 76 Jahren verstorben ist. Heiner Tente hat sich als Leiter verschiedener Arbeitskreise bei uns im Fachverband Augenoptik in den ersten beiden Jahrzehnten dieses Jahrhunderts große Verdienste erworben. Im Jahr 2001 war er es, der die augenoptischen Großhändler des damaligen Deutschen Groß- und Außenhandels-Verbandes (DGA) bei uns einbrachte und in SPECTARIS integrierte. Ein Kreis, der sich in den folgenden Jahren äußerst aktiv in das Verbandsgeschehen einbrachte. Über zehn Jahre leitete Heiner Tente den Augenoptik-Arbeitskreis Marketing und Vertrieb bei SPECTARIS, in dem alle Produktgruppen der Augenoptik zusammenkamen. Viele Jahre war er auch Obmann des DIN-Ausschusses Brillenfassungen. Er war einer, der immer die Interessen der gesamten Gruppe im Auge hatte und sorgsam darauf achtete, auch wirklich alle abzuholen. Heiner Tente war branchenweit bekannt und geschätzt für seine soziale Art und Verantwortung, für seine Kunst des Brückenbauens, seine Bescheidenheit, aber auch die Art und Weise, wie er sein eigenes Unternehmen erfolgreich weiterentwickelte und die Führung frühzeitig mit seinem Sohn Frank teilte und ihm später übergab. Wir trauern sehr mit der Familie, allen Angehörigen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Einfuhrverbot des US-Zolls für Produkte auf Siliziumbasis des Hoshine-Konzerns mit möglichen Folgen für den Import in die USA im Bereich Photonik

Die Entfernung von Waren, die in den Lieferketten unter Zwangsarbeit hergestellt wurden, ist zentrales Anliegen der Biden-Harris-Administration. Im Fokus stehen hierbei insbesondere auch die Zwangsmaßnahmen der chinesischen Regierung in der autonomen Provinz Xinjiang. In diesem Zusammenhang erließ die US-Zoll- und Grenzschutzbehörde (CBP) am 24. Juni 2021 eine sogenannte Withhold Release Order (WRO) für Produkte auf Siliziumbasis, die vom chinesischen Hoshine Silicon Industry Co. Ltd. (Hoshine) oder seinen Tochtergesellschaften hergestellt werden. Der Hoshine-Konzern steht im Verdacht, Zwangsarbeiter in der Provinz Xinjiang einzusetzen. Hoshine ist ein Schlüssellieferant bei der Herstellung von metallurgischem Silizium, das zu Polysilizium verarbeitet beispielsweise zur Herstellung von Solarmodulen verwendet wird. Neben metallurgischem Silizium produziert Hoshine auch Silikone, die zur Herstellung einer Vielzahl von Konsum- und Industrieprodukten verwendet werden.

Eine WRO ist vergleichbar mit einem Einfuhrverbot und weist das Zollpersonal an, an allen US-Eingangshäfen Produkte zurückzuhalten, die Siliziumprodukte von Hoshine und seinen Tochtergesellschaften enthalten könnten. Eine WRO führt außerdem zu zusätzlichen Nachweispflichten für Importeure und Exporteure. Aufgrund ihres Anwendungsbereichs kann sie auch Auswirkungen auf den Import und das US-Geschäft von Nicht-US-Unternehmen insbesondere für die Photonik-Industrie haben.

Zur WRO und den sich daraus ergebenen Nachweispflichten hat SPECTARIS ein Merkblatt erstellt. Bei Fragen wenden Sie sich an Anne-Kathrin Schmalz in der SPECTARIS-Außenwirtschaft.

Branchentag Medizintechnik am 15. September 2021

Auch in diesem Jahr wird der Branchentag Medizintechnik wieder online stattfinden, einen Tag vor der SPECTARIS-Mitgliederversammlung, am 15. September 2021 in der Zeit von 14 – ca. 17 Uhr. Mitglieder können sich hier anmelden. Die Einwahldaten erhalten alle angemeldeten Teilnehmer automatisch kurz vor dem 15. September. Die Teilnahme ist selbstverständlich kostenlos.

Im zweiten Teil des Tagesprogramms wird Karolin Tampe-Mai von ZIRIUS (Zentrum für interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung an der Universität Stuttgart) den TechnikRadar 2021 vorstellen. Der TechnikRadar zeigt die tiefgreifenden bevorstehenden Veränderungen, was den Umgang, den Schutz und die Nutzenbewertung sensibler Gesundheitsdaten angeht.

MEDICA und COMPAMED 2021: Altes Konzept neu gedacht

Die MEDICA und COMPAMED finden 2021 vom 15. bis 18. November statt. Die Messe Düsseldorf plant eine Hybrid-Veranstaltung sowohl für die MEDICA als auch für die COMPAMED. Digitale Angebote werden ausgebaut und mit dem Live-Programm vor Ort verknüpft. Die beiden Fachmessen repräsentieren auch in diesem Jahr ihr weltweit einzigartiges Gesamtsortiment an medizinischen Produkten, Geräten und Instrumenten, einschließlich aller Phasen ihrer Entwicklung, Produktion und Vermarktung. In Form von virtuellen Programmen wird über aktuelle Markttrends berichtet. Aussteller können sich und ihre Produkte in Online-Showroom und Life-Websessions darstellen oder die Matchmaking-Funktion nutzen, um während der Messe mit Kunden oder mit den Kollegen von SPECTARIS in Kontakt zu treten. Bei begleitenden Konferenzen und Kongressen können Sie zudem wahlweise vor Ort teilnehmen oder bestimmte Programmelemente streamen.

SPECTARIS stellt in diesem Jahr erneut gemeinsam mit dem ZVEI ein interessantes Programm für das Tech Forum zusammen. Wie in den Vorjahren kooperiert SPECTARIS mit der Messe Düsseldorf und nach einem Jahr Unterbrechung wird auch wieder ein SPECTARIS-Team vor Ort sein. Eine aktuelle Pressemitteilung zur MEDICA und COMPAMED finden Sie hier.

Übrigens: Die REHACARE wird in diesem Jahr nicht stattfinden. Näheres dazu erfahren Sie in der aktuellen Pressemitteilung.

Guide to German Medtech Companies 2022: 20% Rabatt für SPECTARIS-Mitglieder

Der SPECTARIS-Medienpartners BIOCOM stellt den "Guide to German Medtech Companies 2022" im Vorfeld der Arab Health 2022 und der Medizintechnik-Fachmesse MD&M West vor. Das Buch agiert in Kombination mit der digitalen Version als hilfreiches Marketing-Instrument. Unternehmen haben die Möglichkeit, mit einem doppelseitigen Firmenprofil automatisch auf rund 20 internationalen Medizintechnik-Veranstaltungen ganzjährig vertreten zu sein. Gemeinsam mit seinen Partnern sorgt der Verlag für eine globale Verteilung auf internationalen Veranstaltungen, Kongressen und Messen der Gesundheitswirtschaft. Dazu wird es eine digitale Verteilung über medtech-zwo.de sowie seinen Verbands- und Clusterpartnern geben.

Der Preis für ein zweiseitiges Firmenprofil, das BIOCOM für Sie erstellt: 1.860 EUR zzgl. MwSt., inklusive sämtlicher Layout-Arbeiten und bis zu 100 Belegexemplaren. Mitgliedsunternehmen von SPECTARIS erhalten 20 Prozent Rabatt auf den Teilnahmepreis. Das Anmeldeformular, die vorangegangene Edition sowie weitere Informationen zu den Auslageorten finden Sie hier.

Save the Date: Lab.Vision 2022 zu Gast bei Roche in Basel

Die Lab.Vision, das SPECTARIS-Trendevent der Laborindustrie, macht am 27. und 28. April 2022 Station bei F. Hoffmann - La Roche AG in Basel. Mit hochkarätigen Impulsvorträgen, praxisnahen Workshops, einer Industrieausstellung und interaktiven Formaten bringt die Lab.Vision bedeutende Stakeholder der Labortechnik zusammen. Thema wird die „Journey through the Digital Lab“ sein und wie sie sich in Technologie und Geschäftsmodelle übersetzen lässt.    

Die Anmeldung ist ab Herbst 2021 möglich.

Weitere Informationen sowie einen Rückblick auf die Lab.Vision 2019, 2018 und 2017 unter www.spectaris-labvision.net.

Horizon Europe-Arbeitsprogramm 2021-2022 veröffentlicht

Die EU-Kommission hat ihr Horizon Europe-Arbeitsprogramm für das Cluster „Gesundheit“ veröffentlicht. Darin finden sich fast 50 Ausschreibungen, die sechs strategischen Zielen zugeordnet sind, wie z.B. die „Erschließung des vollen Potenzials neuer Werkzeuge, Technologien und digitaler Lösungen für eine gesunde Gesellschaft“. Das Budget für diese Ausschreibungen beträgt insgesamt 289 Mio. Euro. Die Einreichungsfristen enden am 21.09.2021 für die Ausschreibungen 2021 beziehungsweise am 01.02., 21.04. oder spätestens 06.09.2022 für die Ausschreibungen 2022.

Das Horizon Europe-Arbeitsprogramm 2021-2022 zum Themencluster „Gesundheit“, findet sich zum Nachlesen auf der Webseite der EU-Kommission, oder hier zum Download als PDF.

Wissensraumseminare der SPECTARIS GmbH gehen wieder an den Start

Im September startet die SPECTARIS GmbH wieder mit Präsenzschulungen in den Bereichen Zoll, Exportkontrolle und Außenhandel, natürlich unter Einhaltung der gültigen Hygienevorgaben. Den Auftakt bilden zwei gemeinsame Seminare mit unserem Partner Hamburger Zollakademie, für die Sie sich bereits anmelden können. Bei Buchung beider Seminare gibt es einen vergünstigten Kombipreis.

Zoll & Exportkontrolle für Führungskräfte am 29. September 2021 in Berlin
Als Unternehmen der Exportwirtschaft haben Sie durch geeignete organisatorische Maßnahmen sicherzustellen, dass die Vorschriften des Außenwirtschaftsrechts eingehalten werden. Verstöße gegen diese gesetzlich normierten „Spielregeln“ werden mit empfindlichen Freiheits- und Geldstrafen geahndet. In unserem Seminar erhalten Sie einen praxisbezogenen Überblick über die wichtigsten Anforderungen des Außenwirtschaftsrechts. Außerdem werden Ihnen wertvolle praktische Tipps zur Umsetzung der innerbetrieblichen Exportkontrolle und Zollorganisation an die Hand gegeben. Weitere Informationen finden Sie hier.

Einreihung von Waren in den Zolltarif am 30. September 2021 in Berlin       
Die Systematik und die richtige Einreihung von Waren in den Zolltarif ist die Basis für alle Im- und Exportgeschäften. So hängt die Höhe der Einfuhrabgaben wie z.B. Zollsätze und Höhe der Einfuhrumsatzsteuer direkt damit zusammen. Hinweise auf verschiedene Rechtsvorschriften, wie z.B. Verbote und Beschränkungen können ebenfalls über die Tarifnummer entnommen werden, damit einer reibungslosen Abfertigung nichts im Wege steht. In unserem Seminar geben wir einen Überblick über die richtige Einreihung und Fallstricke. Weitere Informationen finden Sie hier.

Da in beiden Seminaren eine enge Arbeit an den Gesetzestexten vorgesehen ist, finden beide Seminare momentan als Präsenzveranstaltungen in Berlin statt. Sollte sich die Pandemie-Situation wieder verschlechtern, werden wir Sie rechtzeitig über eine Alternative informieren. Die Teilnahmegebühr für die Seminare beträgt jeweils 450 € für Mitglieder und 599 € für Nicht-Mitglieder. Ein Kombipaket bei der Buchung beider Seminare ist möglich. Die Teilnahmegebühr beträgt hier 749 € für SPECTARIS-Mitglieder sowie 1050 € für Nicht-Mitglieder. Alle Preise verstehen sich inkl. gesetzlicher Umsatzsteuer.

Objektive Erfassung der Schlafqualität für eine verbesserte Behandlung des Chronischen Fatigue-Syndroms

Therapien zur Behandlung des Chronischen Fatigue-Syndroms, z. B. als Folge einer Covid-19-Erkrankung, erfordern die objektive Erfassung der Schlafqualität als wichtigen Aspekt des Energiemanagements. Doch am Körper getragene Schlaf-Tracker stören den Schlaf zusätzlich und liefern nur ungenaue Daten. Das Projektziel von VitaSleep ist ein kontaktloses System zur Quantifizierung der Schlafqualität anhand von Parametern wie Herzrate, Bewegung, Körperlage, Gesichtstemperatur und Emotionserkennung. Dieses automatische optische System, das Wissenschaftler der TU Chemnitz, Professur Digital- und Schaltungstechnik, des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Optik und Feinmechanik IOF Jena und des Fraunhofer-Instituts für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme IMS Duisburg entwickeln wollen, soll künstliche Intelligenz nutzen und die vielfältigeren Parameter mithilfe einer weiterzuentwickelnden 3D-multispektralen Sensorik erfassen.

Für das dreijährige Projekt sollen ca. 750.000 Euro Fördermittel des Programms "Industrielle Gemeinschaftsforschung" (IGF) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) eingeworben werden. Der Projektantrag soll spätestens im Herbst 2021 bei der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF) zur Begutachtung eingereicht werden. Bei einer ausreichend positiven Bewertung und hinreichendem Interesse der Industrie kann das Projekt im ersten Quartal 2022 starten. Falls Sie an einer Teilnahme am projektbegleitenden Ausschuss des Vorhabens interessiert sind, finden Sie weitere Informationen im Projektsteckbrief.