Damit Sie einen schnellen Überblick über wichtige Neuigkeiten aus dem Bereich Außenwirtschaft bekommen, haben wir die wichtigsten Meldungen rund um die Themen Außenwirtschaft & Exportförderung für Sie übersichtlich aufbereitet und zusammengefasst. Darüber hinaus können sich unsere Mitglieder auch gerne für den monatlichen Newsletter "AuWi News" anmelden, um keine wichtige Meldung zu verpassen.
PRESSEMITTEILUNG des BMWi
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat im Rahmen eines digitalen Workshops im November 2020 die Ergebnisse einer Studie über die Auswirkungen der digitalen Transformation in der Wirtschaft auf die Exportkreditgarantien des Bundes präsentiert.
Die Studie zeigt, welche fundamentalen Veränderungen die Digitalisierung im Bereich der deutschen Exportwirtschaft bereits hervorruft. Neue Geschäftsmodelle, wie digitale Service- und Programmierleistungen, treten zunehmend an die Stelle klassischer Warenexporte. Dadurch wird auch die Finanzierung der Exporte vor neue Herausforderungen gestellt. Der Bund, der mit seinen Garantieinstrumenten bei der Exportfinanzierung eine wichtige unterstützende Rolle einnimmt, hat schon früh auf diese Veränderungen reagiert. So sind beispielsweise digitale Absicherungsmöglichkeiten speziell für kleinvolumige Geschäfte geschaffen und die Antragsbearbeitung weitgehend digitalisiert worden.
In dem Workshop diskutierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Exportwirtschaft die Ergebnisse mit den für die Studie verantwortlichen Fachexpertinnen und Fachexperten und Vertreterinnen und Vertretern des BMWi. Klar wurde, dass der voranschreitende Digitalisierungsprozess weiteren Anpassungsbedarf bei den Instrumenten des Bundes erfordern wird. Der Austausch hat dabei eine wertvolle Grundlage für die Analyse und Planung der nächsten Schritte geschaffen.
Die Studienergebnisse finden Sie hier (PDF, 2 MB). Weitere Informationen zu den Exportkreditgarantien des Bundes finden Sie unter www.agaportal.de.
Die EU Kommission hat ihre Übersichten über internationale Handelsvorgaben überarbeitet und vorgestellt. Das neue Portal ist ein Zusammenschluss der Plattformen Market Access Database (MADB) und des Trade Helpdesks.Außerdem wird dort zukünftig auch ein Instrument zur Selbsteinschätzung der Ursprungsregeln (Rules of Origin Self Assessment, ROSA) bereitgestellt. Das neue zentrale Portal soll Unternehmen in beide Richtungen bei Export- und Importgeschäften über alle relevanten handelsrechtlichen, europäischen und einzelstaatlichen Vorschriften in Drittländer und im Binnenmarkt informieren.
Weitere Informationen finden Sie hier: https://trade.ec.europa.eu/access-to-markets/en/content
KfW Refinanzierungsprogramm mit verbesserten Konditionen beschlossen
(BMWi) - Die Bundesregierung hat eine weitere Verbesserung ihrer Außenwirtschaftsförderung beschlossen: Das bewährte KFW-Programm zur Refinanzierung von bundesgedeckten Exportkrediten wird ab Januar 2021 mit verbesserten Konditionen fortgeführt. Mit dem Programm wird die Finanzierung deutscher Exporte in Fällen sichergestellt, in denen diese Exporte aufgrund von Liquiditätsengpässen der Banken zu scheitern drohen. Es hat ein Volumen von 1,5 Milliarden Euro pro Jahr.
Mit dem Programm refinanziert die KfW im Auftrag des Bundes langfristige Exportkredite, die Banken den ausländischen Bestellern deutscher Waren und Dienstleistungen gewähren und die mit einer Exportkreditgarantie („Hermes-Garantie“) besichert sind. Die Refinanzierung erfolgt zu Marktkonditionen und belastet daher nicht den Bundeshaushalt. Unter dem Programm, das bislang bis Ende 2020 befristet war, werden zahlreiche kleinvolumige Geschäfte refinanziert, so dass viele kleine und mittlere Unternehmen profitieren.
Ab 2021 werden die Programmkonditionen so verbessert, dass die Refinanzierung attraktiver wird. Insbesondere müssen die finanzierenden Banken keinen aufwändigen Markttest mehr bei jeder Finanzierung durchführen, da die Programmstruktur bereits europarechtskonforme Konditionen sicherstellt.
Weitere Informationen finden Sie auf dem Portal des Bundes für Exportkreditgarantien unter www.agaportal.de.
Die australische Regierung (Department of Agriculture and Water Resources) und die neuseeländische Regierung (Ministry of Primary Industries) haben auch in diesem Jahr festgelegt, dass Seefrachtsendungen aus bestimmten Warengruppen zur Bekämpfung der Einschleppung der marmorierten Baumwanze begast oder hitzebehandelt werden müssen. Dabei sind Lieferungen ab dem Zeitraum vom 1. September 2020 bis zum 31. Mai 2021 betroffen. Die Liste der 10 Target Risk Countries wurde auf 33 Länder ausgeweitet. Diese Regelung betrifft unter anderem Sendungen aus nahezu allen Mitgliedsstaaten der EU (außer Skandinavien und Irland) sowie aus Russland, den USA, der Türkei, Georgien und Japan.
Ziel ist es, die marmorierte Baumwanze (brown marmorated stink bug) aus Australien und Neuseeland fernzuhalten, da sie die dortige Landwirtschaft stark beeinträchtigen könnte. Die betroffene Fracht muss vor der Beladung von Schiffen, die nach Australien/Neuseeland abfahren, vorbehandelt werden. Die zugelassenen Behandlungsoptionen sind Wärmebehandlung und Sulfurylfluorid. Laut Behörden ist der Ladungseigentümer für die Behandlung der Ladung vor dem Transport und die allgemeine Einhaltung dieser Vorschriften verantwortlich. Die Anforderung erstreckt sich sowohl auf Ladungen, die in Sammelverkehren verladen werden, als auch auf Vollcontainerladungen und rollende Ladung. Bei Fragen zur Anwendbarkeit der Regel auf bestimmte Ladungen wenden Sie sich bitte an die zuständigen australischen und neuseeländischen Behörden zur Klärung/Entscheidung.
Weitere Informationen finden Sie im aktualisierten Merkblatt der AHK Australien: "Marmorierte Baumwanze - Änderungen in den Einfuhrbestimmungen nach Australien" sowie auf den nachfolgenden Internetseiten der australischen und neuseeländischen Behörden:
Merkblatt der AHK Australien: "Marmorierte Baumwanze - Änderungen in den Einfuhrbestimmungen nach Australien"
Australian Government: Department of Agriculture, Water and the EnvironmentBiosecurity New Zealand: Brown marmorated stink bug: requirements for importers
Der Verband der deutschen Messewirtschaft AUMA führt gemeinsam mit ausgewählten Mitgliedsverbänden wie Spectaris eine Umfrage zu den Entwicklungen der Messewirtschaft unter dem Eindruck der Corona-Pandemie durch.
Der folgende Fragebogen richtet sich an Unternehmen, die bisher selbst als Aussteller auf Messen präsent waren. Die Beantwortung dauert ungefähr 8 Minuten.
Wir danken sehr herzlich für Ihre Mithilfe und dass Sie sich die Zeit für die Beantwortung des Fragebogens nehmen. Durch Ihre Rückmeldung erhalten wir wichtige Hinweise für die weitere Entwicklung der Messen.
Hier der Link zum Fragebogen:
https://www.surveymonkey.de/r/Unternehmensbefragung_zu_den_Folgen_der_Corona-Pandemie_auf_die_Messewirtschaft_Spectaris
Wir freuen uns über eine Rückmeldung bis zum 15. Oktober 2020. Bei Fragen melden Sie sich gerne bei uns – herzlichen Dank!
Die Regierung Großbritanniens hat am 23. September 2021 ein Dokument zum Worst-Case Szenario für Grenzkontrollen ab Janaur 2021 herausgegeben, das von erheblichen Störungen bei Im- und Exporten mit entsprechenden Wartezeiten von teilweise bis zu 2 Tagen ausgeht.
Reasonable Worst Case Scenario for borders at the end of the transition period on 31 December 2020
Alle Informationen rund um den Brexit finden Sie auf unserer SPECTARIS Sonderseite zum Brexit
In der am 22. September 2020 verabschiedeten gemeinsamen Erklärung verpflichten sich die G20-Handelsminister laut Bericht des BMWi auf die Ergreifung weiterer Maßnahmen, um den wirtschaftlichen und sozialen Schaden aufgrund der COVID-19 Pandemie zu begrenzen, die Rahmenbedingungen für globales Wachstum zu schaffen und für stabile Märkte zu sorgen, um so die Resilienz der Wirtschaft zu stärken.
SPECTARIS begrüßt die Entscheidung und geplanten Akitivitäten, die auf der G20-Handelsmininisterkonferenz beschlossen wurden. Diese zielen vor allem auf den weiteren Abbau von Exportbeschränkungen und auf die Schaffung von Handelserleichterungen ab, was auch den KMU zugute kommt. Wichtigster Punkt, um dem internationalen Handel einen Rahmen für ein level playing field zu setzen, bleibt die Wiederbelebung des multilateralen Handelssystems mit der WTO im Zentrum - hier erhoffen wir uns schnelle Ergebnisse und das Commitment aller Mitgliedsstaaten.
Die gemeinsame Erklärung der G20 Handelsminister finden Sie hier (PDF, 337 KB).
In den vergangenen Jahren hat der indo-pazifische Raum wirtschaftlich und politisch erheblich an Bedeutung gewonnen. Die Bundesregierung hat im August 2020 mit den Indo-Pazifil-Leitlinien die Weichen für ihre künftige Politik mit den Ländern im Indo-Pazifik gestellt.
Es gibt viele Bereiche in denen Deutschland intensiver mit den Staaten der Region zusammenarbeiten will - sei es zur Stärkung von Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechten sowie dem Austausch in Kultur, Bildung und Wissenschaft. Dem sicherheitspolitischen Sektor kommt dabei eine besondere Rolle zu.
Auch die Wirtschaftsbeziehungen sollen ausgebaut werden – u.a. durch den Abschluss von EU-Freihandelsabkommen mit weiteren Ländern des Indo-Pazifiks. Dabei gilt es auch, durch eine Diversifizierung von Partnerschaften einseitige Abhängigkeiten zu vermeiden. Weitere Themen sind die Digitalisierung, die Vernetzung oder visionäre Zukunftstechnologien – Fragen, die für die globale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands wichtig sind. Hierzu gehört auch der gesellschaftliche Diskurs über den freien Zugang zu Informationen und den Schutz vor Fehlinformationen.
Mit den Leitlinien will die Bundesregierung nicht zuletzt eine europäische Strategie zum Indo-Pazifik fördern. Deshalb greift die Strategie europäische Politikansätze auf und bietet Anknüpfungspunkte für eine engere Zusammenarbeit auch auf EU-Ebene.
Zu den Leitlinen der Bundesregierung zu Indo-Pazifik
Die Deutsche Handelskammer in China hat Ende Juli ihr Advocacy-Papier vorgestellt, das Empfehlungen für chinesische Politiker und praktische Ratschläge für Wirtschaftsführer enthält, wie sie sich an die neue COVID-19-Realität anpassen können. Die Ergebnisse des Papiers basieren auf Beiträgen von mehr als 70 deutschen Wirtschaftsführern in China sowie auf umfangreichen Daten, die seit Ende letzten Jahres in verschiedenen Umfragen gesammelt wurden. Die letzte Umfrage der AHK dazu wurde im Juni geführt und zusammen mit dem Advocacy-Papier veröffentlicht.
Die Ergebnisse der jüngsten Umfrage zeigen, dass die deutsche Wirtschaft in China auf dem Weg der Erholung ist. Die zu Beginn dieses Jahres geweckten Hoffnungen, dass der Sommer 2020 für die Unternehmen der Wendepunkt zur wirtschaftlichen Normalität sein wird, haben sich jedoch nicht erfüllt. Um deutsche Unternehmen, die in diesen schwierigen Zeiten in China tätig sind, besser beraten zu können, hat die Deutsche Handelskammer ihr Advocacy Paper herausgegeben, das sechs von den Mitgliedsunternehmen identifizierte sektorübergreifende, drängende Fragen behandelt. Das Advocacy-Papier skizziert mögliche Maßnahmen und betriebliche Anpassungen, um auf die aktuellen Herausforderungen wirksam reagieren zu können. Es fasst die wichtigsten Empfehlungen an chinesische Entscheidungsträger sowie praktische Ratschläge von Wirtschaftsführern an ihre Kollegen zusammen.
Der Link zur Pressemitteilung der AHK China und zur Umfrage: AHK China Advocacy Paper Press release and survey results 29.07.2020
Das Advocacy-Papier finden Sie hier: Adapting to a New COVID-19 Reality: The German Chamber’s Advocacy Paper
Zur Abfederung der Coronafolgen für die exportstarke deutsche Wirtschaft hat die Bundesregierung in den vergangenen Wochen und Monaten bereits Unterstützungspakete für die deutschen Exportwirtschaft geschnürt. Zum 1. Juli sind nun weitere Maßnahmen in Kraft getreten, die darauf abzielen, die Liquiditätssituation von Exporteuren und Importeuren zu verbessern, die Finanzierung von Geschäften zu erleichtern und die Refinanzierungsmöglichkeiten von Banken auszuweiten. Im Einzelnen hat die Bundesregierung in ihrem 5-Punkte Maßnahmenpaket folgende Punkte beschlossen:
1. Verbesserte Finanzierungsmöglichkeiten für neue Exportgeschäfte
2. Einführung einer Shopping-Line-Deckung (unbefristet) Die neue Shopping-Line-Deckung ist eine besondere Form der Finanzkreditdeckung und rückt bewusst den Importeur in den Fokus. Dadurch erleichtert sie deutschen Exporteuren den Zugang zu Beschaffungsprogrammen bonitätsstarker Auslandskunden.
3. Erleichterungen bei den Entgelten für Exportkreditgarantien
4. Verbesserte Refinanzierungsmöglichkeiten für exportfinanzierende Banken
5. Technische Verbesserungen bei den Exportkreditgarantien
Das ausführliche 5-Punkte Maßnahmenpaket zur Unterstützung der deutschen Exportwirtschaft können Sie hier nachlesen.
Für weitere Informationen und nähere Erläuterungen zu dem 5-Punkte Maßnahmenpaket zur Unterstützung der deutschen Exportwirtschaft steht Ihnen der Beratungsaußendienst der Bundesregierung gerne zur Verfügung.
Bitte wenden Sie sich an: Euler Hermes Aktiengesellschaft Customer Service Tel. +49 40 88 34 90 00 E-Mail: info@exportkreditgarantien.de
Gemäß der Mitteilung im Amtsblatt der Europäischen Union wird das Handelsabkommen der EU mit Vietnam am 1. August 2020 in Kraft treten. Durch das Handelsabkommen der EU mit Vietnam werden die rechtlichen Rahmenbedingungen für den Außenhandel von europäischen Unternehmen mit Partnern in Vietnam verbessert und Rechtssicherheit geschaffen, insbesondere durch:
Der Text des Abkommens wurde am 12. Juni 2020 im Amtsblatt der Europäischen Union (ABl. L 186) veröffentlicht.
Durch Änderungen im Außenwirtschaftsgesetz (AWG) und die Verabschiedung der Fünfzehnten Verordnung zur Änderung der Außenwirtschaftsverordnung (AWV) hat die Bundesregierung den Anwendungsbereich für ausländische Investitionen in Deutschland erweitert. Auch die SPECTARIS-Branchen sind betroffen. Das Bundeskabinett hat am 20. Mai 2020 den Entwurf zur Novellierung der Außenwirtschaftsverordnung (AWV) beschlossen. SPECTARIS hatte den im Vorfeld vorgelegten Referentenentwurf kommentiert. Der Fokus der 15. AWV-Novelle liegt auf dem Gesundheitssektor. Zukünftig greift eine Meldepflicht, wenn unionsfremde Unternehmen Anteile von mehr als 10 % an deutschen Unternehmen erwerben wollen, die Impfstoffe, Arzneimittel, persönliche Schutzausrüstung (zum Beispiel Mund-Nase-Masken) oder Medizingüter zur Behandlung hochansteckender Krankheiten (unter anderem Beatmungsgeräte) entwickeln oder herstellen. Im Vergleich zum Referentenentwurf ist die finale 15. AWV-Novelle leicht entschärft worden, wofür sich u.a. SPECTARIS stark machte. So sind abweichend zum Referentenentwurf die Hersteller von Vorprodukten oder Komponenten für oben genannten Bereiche nicht mehr Teil des Anwendungsbereichs der 15. AWV-Novelle. Das Bundeskabinett hat ebenfalls den BMWi-Gesetzentwurf zur Änderung des Außenwirtschaftsgesetzes (AWG) beschlossen. Derzeit befindet sich der AWG-Entwurf (Drucksache 19/18700) im parlamentarischen Verfahren. Der Vergleich mit dem Referentenentwurf offenbart, dass der Entwurf in vielerlei Hinsicht erweitert und verschärft wurde. Wie bereits seinerzeit vorgesehen, soll die Rechtsfolge der schwebenden (zivilrechtlichen) Unwirksamkeit des Vollzugsgeschäfts künftig auf alle meldepflichtigen Erwerbe erweitert werden. Dieser Schritt wird nun zusätzlich durch spezifische – strafbewehrte – Verbotstatbestände ergänzt, um auch faktische Vollzugshandlungen wirksam zu unterbinden. Dies soll u. a. den Abfluss sicherheitsrelevanter Technologie bzw. Know-How während der noch laufenden Investitionsprüfung verhindern und dazu beitragen, die Effektivität der Investitionsprüfung in Deutschland abzusichern. Aus unserer Sicht bergen die neuen Straftatbestände durch unklare Formulierungen an einigen Stellen Rechtsunsicherheiten. Grund für die Neuregelungen ist insbesondere die am 11. April 2019 in Kraft getretene und ab dem 11. Oktober 2020 geltende EU-Verordnung 2019/452 zur Schaffung eines Rahmens für die Überprüfung ausländischer Direktinvestitionen in der EU (EU-Screening VO).
Durch die Industriepolitik der Importsubstitutionen in Russland steigt der Druck auch auf deutsche Unternehmen, ihre Produktion in Russland zu lokalisieren. Ein möglicher Weg, den "Made in Russia"-Status für die eigenen Produkte zu bekommen, ist der Abschluss einer Sonderinvestitionsvereinbarung mit der Russischen Föderation. Wenn Ihr Unternehmen erwägt, einen Sonderinvestitionsvertrag (SPIK 2.0) zu schließen, sollten Sie bis 5. Juni 2020 einen Antrag auf Aufnahme Ihrer Technologie in die Regierungsliste stellen.
Weitere Informationen bietet die GTAI: https://www.gtai.de/gtai-de/trade/wirtschaftsumfeld/bericht-wirtschaftsumfeld/russland/russland-startet-antragsverfahren-fuer-sonderinvestitionsvereinbarungen-254026
Video-Podcast des OAV zu Indien mit Jörg Mayer, Geschäftsführer SPECTARIS e.V.
Bafa-Broschüre Beratung
Übersicht des DIHK zu Beratungsmöglichkeiten für KMU
Übersicht zu Finanzierungsmöglichkeiten im AGA-Portal
Der SPECTARIS-Verband bietet viele Möglichkeiten des professionellen Austauschs in einem breiten und fachlich hervorragenden Netzwerk. Von ihm gehen wichtige Impulse und Perspektiverweiterungen in vielen Bereichen aus, welche uns als Unternehmen umtreiben. Das stärkt uns und die gesamte Branche.
Gemeinsam sind wir stark – Entsprechend schätzen wir das starke Netzwerk sowie die offene und sehr gute Zusammenarbeit im Verband, um als einer der führenden Hersteller gemeinsam an Lösungsansätzen für die modernen Herausforderungen in der Kontaktlinse zu arbeiten und identifizierte Trends zu nutzen.
Unternehmen der Medizintechnik agieren in einem Marktumfeld mit sich stetig verändernden Rahmenbedingungen. Aesculap ist Mitglied bei SPECTARIS nicht nur, weil der Verband die Interessen unserer Branche zielbewusst in der Politik und in der Öffentlichkeit vertritt und ein leistungsstarkes Netzwerk von Experten bietet. Durch die Vernetzung von Fachkompetenzen der Mitgliedsunternehmen ergeben sich zudem einzigartige und wertvolle Synergieeffekte, und davon profitieren wir alle.
Der deutsche Hightech-Mittelstand, zu dem auch wir gehören, hat mit SPECTARIS einen leistungsstarken Industrieverband, der die Interessen der Mitgliedsunternehmen bündelt, diese gegenüber der Politik vertritt und aktives Branchenmarketing im In- und Ausland betreibt. Wir engagieren uns in den Fachverbänden Photonik und Medizintechnik, bringen unsere Interessen und unser Know-how aktiv ein und nutzen die Netzwerkmöglichkeiten sowie die verschiedenen Serviceangebote (Seminare, Branchendaten) von SPECTARIS.
Wir arbeiten täglich daran, die Wachstumschancen der Kontaktlinse zu nutzen und unsere Einzelhandels-Partner dabei zu unterstützen, mehr für die Kontaktlinse zu erreichen. Spectaris liefert uns die Möglichkeit dies – als gemeinsames Projekt aller Industrieunternehmen – auf nationaler Ebene und mit gebündelten Kräften zu tun. Ohne den Spectaris-Industrieverband wäre diese gemeinsame Arbeit undenkbar.
OBE setzt auf Qualitätsprodukte „Made in Germany“. Dank Innovation und Automatisierung können Federscharniere und Sicherheitsschrauben am Standort Ispringen in großen Stückzahlen hergestellt werden. Einher geht dies mit steigender Produktivität und einer Arbeitsteilung für einfache Produkte am Standort China. Somit sichern wir Arbeitsplätze in Deutschland.
Wir profitieren von dem starken Netzwerk, der fachlichen Expertise und den brandaktuellen Informationen, die SPECTARIS ihren Mitgliedern zur Verfügung stellt. Ob Veranstaltungen, Fachgruppen-Treffen oder Seminare – alles auf höchstem Niveau und an den Bedürfnissen der Mitglieder orientiert.
Wir sind sowohl Speziallichtquellenhersteller als auch Lösungsanbieter. Dabei decken wir die technisch nutzbaren Wellenlängen des nicht sichtbaren Lichtspektrums ab. Es ist wichtig zu zeigen, wozu Speziallichtquellen genutzt werden können und welche Innovationen in Zukunft mit technischen Lichtquellen möglich sind. Eine Veranstaltung wie der Internationale Tag des Lichts schafft eine Brücke, um mit Anwendern zu kommunizieren.
Im Jahrhundert der Photonik schätzt laservision als mittelständischer Hersteller von Laserschutzprodukten für den internationalen Markt besonders die aktive Interessensvertretung und Wissensvermittlung in einem sich weltweit zunehmend dynamischer entwickelnden politischen und ökonomischem Umfeld. Die Mitgliedschaft in einem starken Verband mit den Möglichkeiten eines engen Dialogs speziell innerhalb unseres Fachverbandes Photonik unterstützt unser erfolgreiches Wachstum in der Schlüsseltechnologie Optik.
So profitieren wir durch ein starkes Netzwerk, fachliche Expertise und aktuelle Informationen zu den Herausforderungen unserer Zeit. Dabei umfasst dies ein breites Spektrum von Informationen - von der konkreten technologischen Fragestellung über regulatorische Anforderungen bis hin zu Marktinformationen. Insbesondere auch die Projektarbeit im F.O.M., die uns die Zusammenarbeit mit kompetenten Partnern ermöglicht, ist für uns von großer Bedeutung.
Wie funktioniert eigentlich ein Laserschwert?“, fragte mich eine Radioreporterin im Interview zum Thema „Photonik, eine der Schlüsselindustrien Europas des 21. Jahrhunderts“. Unsere Technologie und ihre innovativen Unternehmen sind in faktisch allen Märkten präsent. TOPTICA ist stolz, dass der Branchenverband SPECTARIS uns ein adäquates politisches Gewicht in Berlin und Brüssel verschafft!
Der Verband SPECTARIS bildet für uns mittelständische Unternehmen eine Brücke zwischen der Regierung und unseren Interessen – die Gemeinschaft macht uns hierbei stark! Wir schätzen sowohl das sehr hilfreiche Weiterbildungsprogramm innerhalb der Medizintechnik und profitieren von der Organisation unterschiedlichster Delegationsreisen. Durch unsere Mitgliedschaft bei SPECTARIS ist uns auch ein regelmäßiges Update neuer gesetzlicher Anforderungen garantiert.
Unser Branchenverband SPECTARIS ist ein starkes Sprachrohr für die Interessen mittelständischer, inhabergeführter Unternehmen wie wir. Genauso wichtig ist es uns, dass der Verband eine Plattform für einen offenen Dialog unter den Mitgliedsfirmen ermöglicht und perfekt auf unsere Bedürfnisse zugeschnittene Angebote wie Branchenreports oder thematisch auf den Punkt gebrachte Veranstaltungen anbietet.
Für uns als Hersteller von Medizintechnik stellt SPECTARIS ein wichtiges Sprachrohr gegenüber der Politik dar. Gerade angesichts der aktuellen MDR ist es immens wichtig, einen starken und leistungsfähigen Verband als Interessenvertretung zu haben. Wir sind sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit und fühlen uns gut vertreten.
Regulatorische Anforderungen steigen, Märkte werden komplexer – doch die größte Herausforderung, der sich auch die Medizinbranche aktiv stellen muss, ist die Digitalisierung. Mit ihr erhöht sich die Entwicklungsgeschwindigkeit in erheblichem Maße. Innovative Prozesse und Produkte verschieben die Grenzen bislang gewohnter Standards. Als SPECTARIS-Mitglied sind wir Teil eines starken Verbandes, mit dem wir in diesem dynamischen Spannungsfeld bestehen werden.
Eine weltweit starke Branche wie die deutsche Medizintechnik braucht einen starken Verband. SPECTARIS eben! Kommunikation, Regulatory Affairs, Interessensvertretung, wirtschaftliche und fachliche Kompetenz – das findet man dort.
Richard Wolf als ein mittelständisches Unternehmen im Bereich der Medizintechnik profitiert stark durch das breite Netzwerk von SPECTARIS. Wir schätzen besonders die fachliche Expertise.
In Zeiten schneller und tiefgreifender Veränderungen in der Medtech Branche und einem anspruchsvollen regulatorischen Umfeld ist SPECTARIS ein wichtiger Partner für unser Unternehmen und als Interessensvertretung in Berlin und Brüssel unverzichtbar. Mitmachen lohnt sich!
Als Produzent von Pflege- und Klinikbetten verfolgen wir die aktuelle Entwicklung in der Gesundheitspolitik genau. Dabei greifen wir bei Fragen zu wichtigen Gesetzesänderungen gerne auf die fundierten Informationen von SPECTARIS zurück. Das Netzwerk aus namhaften, engagierten Unternehmen ermöglicht zudem einen intensiven Dialog untereinander, den wir sehr schätzen.
Die fundierten Informationen von SPECTARIS zu Branchen- und Technologietrends sowie im regulatorischen Umfeld sind für uns dabei ebenso wichtig wie die Interessenvertretung in Berlin und Brüssel. Das engagierte SPECTARIS-Team ist für uns immer ein guter Ansprechpartner.
In einer heterogenen und spezialisierten Branche wie der Analysentechnik, die sehr technisch orientiert ist und in der viele regulatorische Anforderungen zu erfüllen sind, treffen kleine Spezialisten auf große Technologiekonzerne. SPECTARIS gelingt es, die Interessen aller Mitglieder zu vereinen und fungiert als gemeinsames Ohr und Sprachrohr der Branche.
SPECTARIS bietet uns die ideale Plattform zum konstruktiven Dialog mit den Mitgliedsunternehmen und ist zuverlässiges Sprachrohr für die Laborindustrie in Politik und Wissenschaft.
Die sehr informativen Gespräche bei SPECTARIS in Berlin und auch hier im Hause haben mich vom Engagement und der guten Arbeit von SPECTARIS überzeugt. Insbesondere die Möglichkeit der Kombination von Themen aus der Analysen- Bio-, und Labortechnik mit dem Bereich Medizintechnik ist für Sigma sehr interessant.“ schrieb ich zum Beitritt im Jahr 2011. Das hat sich bestätigt und heute wirken wir aktiv in mehreren Arbeitskreisen mit.
Mittlerweile sind wir seit über 10 Jahren im SPECTARIS-Verband. Jeder Verband ist nur so stark, wie die Mitglieder diesen fordern und fördern. Als Mittelstand ist es für uns wichtig, dass komplexe Sachverhalte zusammengefasst dargestellt werden. Die Anforderungen an die Unternehmen der Medizintechnik steigern stetig und ändern sich fortlaufend. Hier leistet SPECTARIS tolle Arbeit und gibt uns immer das Gefühl gut informiert zu sein. Das Fortbildungsangebot ist sehr umfangreich und nimmt immer die Trends in den Fokus.
In den über 20 Jahren meiner Mitarbeit im Arbeitskreis Exportkontrolle, Zoll und Außenhandelspraxis hat SPECTARIS eine beeindruckende, äußerst positive Entwicklung genommen. Wir sind Ansprechpartner und Interessenvertreter für die Unternehmen auf den Gebieten Exportkontrolle, Zoll und Außenhandelspraxis. Die Kontakte u. a. zum Auswärtigen Amt, zum Wirtschaftsministerium, zum BAFA, verschiedenen Organisationen und auch Botschaften sind im Laufe der letzten Jahre immer enger geworden. SPECTARIS wird als eingeständiger Vertreter der Mitgliedsunternehmen ernst genommen und akzeptiert wird. SPECTARIS hat als Interessenvertreter der Mitgliedsunternehmen in der Welt der Exportkontrolle, des Zolls und der Außenhandelspraxis einen Namen und wird in der Community geachtet auf Grund der Sach- und Fachkenntnis.
Mit dem gemeinsamen Ziel, die Kontaktlinsen-Penetration in Deutschland zu erhöhen sowie den stationären Fachhandel zu unterstützen, haben wir zusammen mit SPECTARIS eine Digital-Kampagne ins Leben gerufen. Hierbei handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt mit weiteren Kontaktlinsen-Herstellern, das uns besonders am Herzen liegt. SPECTARIS hat diese Initiative als gemeinsame Plattform nicht nur ermöglicht, sondern begleitet diese auch kontinuierlich und partnerschaftlich - von der initialen Ideenfindung über die kreative Konzeption bis hin zur innovativen Umsetzung.
Laser Components profitiert auf ganz unterschiedlichen Ebenen von dem Industrieverband. Als Unternehmen schätzen wir den übergreifenden Informationsaustausch in den Arbeitskreisen – egal ob Personalwesen, Marketing oder Exportkontrolle, Zoll und Außenhandelspraxis. Für unsere Branche ist Spectaris außerdem ein politisches Sprachrohr – so steht der Fachverband Photonik nicht nur im ständigen Austausch mit den Ministerien BMWi und BMBF sondern informiert auch über europäische Initiativen.
SPECTARIS als Brancheninstitution ist für INGENERIC Botschafter und Multiplikator zugleich. Die Mitgliedschaft ermöglicht einen raschen Zugang zu Themenfeldern und Ansprechpartnern und bietet gleichzeitig einen Gestaltungsspielraum zur Kommunikation relevanter Themen. Als Teil dieser Gemeinschaft profitieren wir von ausgezeichnetem Know-how und persönlichen Kontakten.