Exportkontrolle

Informationen zu Sanktionen und Exportkontrollmaßnahmen ausgewählter Staaten

Restriktive Maßnahmen gegenüber Drittstaaten werden seit dem Ende des Kalten Krieges so häufig wie noch nie eingesetzt. Restriktive Maßnahmen oder "Sanktionen" sind ein wichtiger Bestandteil im aussen- und sicherheitspolitischen Instrumentarium der Staatengemeinschaft bleiben. So werden sie von der Europäischen Union als Teil eines ganzheitlichen und umfassenden politischen Ansatzes eingesetzt, zu dem auch der politische Dialog, flankierende Bemühungen und die Anwendung sonstiger verfügbarer Mittel gehören. 

Neben der Europäischen Union sind auch die häufig extraterritorial wirkenden Sanktionen und Exportkontrollgesetze der Vereinigten Staaten von Amerika (USA) von Bedeutung für Unternehmen, die US-Geschäft oder Produkte mit US-amerikanischem Ursprung in ihrer Lieferkette haben. Als neuer Akteur positioniert sich nun auch die Volksrepublik China mit einem eigenen Exportkontrollgesetz und geplanten Sanktionslisten in der Weltpolitik.

Auf dieser Seite geben wir Ihnen einen Überblick über die für die SPECTARIS-Branchen relevanten Sanktionsregimen, zu unseren Positionspapieren sowie zu Studien und Veröffentlichungen zum Thema Sanktionen.

SPECTARIS erkennt die steigende Komplexität der internationalen Sanktions- und Exportkontrollgesetzgebung. Vor diesem Hintergrund haben wir Arbeitsgruppen für Zoll und Exportkontrolle ins Leben gerufen. Diese dienen nicht nur als reine Informationsplattformen, sondern als aktive Netzwerke, in denen Mitglieder, Experten und Branchenkenner aktuelle Entwicklungen, Interpretationen und Erfahrungen zu den unterschiedlichen Sanktionsregimen teilen und diskutieren. 

Es geht jedoch über den bloßen Informationsaustausch hinaus. In diesen Arbeitsgruppen profitieren die Teilnehmer von einem dichten Netzwerk aus Branchenkollegen. Hier werden gemeinsam praxisnahe Lösungen für branchenspezifische Herausforderungen erarbeitet, und es entstehen lösungsorientierte Diskussionen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, als kollektive Einheit Stellungnahmen und Empfehlungen zu formulieren, um die Interessen der Branche gegenüber den politischen Entscheidungsträgern zu vertreten.

Für alle Unternehmen, die von den sich ständig ändernden Sanktionen und Exportkontrollen betroffen sind, oder für Experten, die ihr Wissen teilen möchten, stehen unsere Türen offen. Das Ziel ist es, in einem sich ständig ändernden geopolitischen Umfeld eine klare Richtung und Navigation für unsere Branche zu bieten. Werden auch Sie ein aktiver Teil dieses Netzwerks und tragen Sie dazu bei, unsere Branche zukunftssicher zu machen. 

Sollten Sie spezifische Fragen haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.


BAFA - Bearbeitungszeiten der Ausfuhrgenehmigungen

Infolge geopolitischer Entwicklungen, wie dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine, standen Unternehmen aus den von SPECTARIS vertretenen High-Tech-Branchen vor erheblichen Herausforderungen bei der Einholung von BAFA-Ausfuhrgenehmigungen. Obwohl bestimmte Sektoren, wie die Medizintechnik, durch Ausnahmeregelungen für medizinische und humanitäre Zwecke geschützt waren, führte die allgemeine Unsicherheit zu erheblicher Verunsicherung bei den Wirtschaftsakteuren.

Doch nicht nur der Export nach Russland und die Ukraine war betroffen. Unternehmen, die in unterschiedliche Länder, einschließlich China, exportieren wollten, sahen sich mit gravierend langen Wartezeiten bei den Ausfuhrgenehmigungen konfrontiert. Diese Verzögerungen hatten erhebliche Auswirkungen auf Geschäftsmodelle, Lieferketten und letztlich auch auf die Wettbewerbsfähigkeit auf dem globalen Markt.

Als Reaktion auf diese Entwicklung hat SPECTARIS ein Positionspapier verfasst, das die Bedenken und Vorschläge unserer Mitglieder bezüglich der Ausfuhrprozesse zusammenfasst. Um die Dringlichkeit und die spezifischen Anliegen der Industrie in Bezug auf die Exportverzögerungen nach China hervorzuheben, hat SPECTARIS zudem einen Brief an den Bundeswirtschaftsminister Habeck gesandt.

Die Initiative von SPECTARIS unterstreicht unser Engagement, die Interessen unserer Mitglieder aktiv zu vertreten und Lösungen zu suchen, die den Handel erleichtern. Während die Ankündigung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz über verbesserte Verwaltungsprozesse bei BAFA ein positiver Schritt ist, bleibt die Beschleunigung und Vereinfachung der Ausfuhrgenehmigungen über alle Länder hinweg ein zentrales Anliegen von SPECTARIS. Es ist unser Ziel, unsere Mitglieder effektiv in dieser sich ständig wandelnden Exportlandschaft zu unterstützen und zu fördern.

Besonders ermutigend war die Ankündigung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) über die bevorstehenden Maßnahmen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Diese sollen zur Verstärkung und spürbaren Beschleunigung der Verwaltungsprozesse im Bereich der Exportkontrolle beitragen. SPECTARIS hat sich seit langem intensiv für Vereinfachungen und eine Beschleunigung dieser Prozesse eingesetzt, untermauert durch Gesprächsrunden. Dies spiegelt unser kontinuierliches Engagement wider, die Interessen und Bedürfnisse unserer Mitglieder in allen vertretenen High-Tech-Branchen effektiv zu vertreten und zu fördern.

 

Link zum Sondernewsletter des BAFA - Allgemeine Genehmigungen
 

https://www.bafa.de/SharedDocs/Newsletter/DE/ManuellerVersand/Aussenwirtschaft/EKA_2023_08_sonder.html

Die Zusammenfassung der wichtigsten Punkte:

Allgemeine Vorbemerkung:

  • Allgemeine Genehmigungen sind Sonderformen von Ausfuhrgenehmigungen, die nicht beantragt werden müssen, aber die gleichen Wirkungen wie alle anderen Ausfuhrgenehmigungen haben.

  • Sie bieten den Vorteil der sofortigen Liefermöglichkeit und Planungssicherheit.

  • Es wird darum gebeten, bereits gestellte Genehmigungsanträge zu prüfen, ob sie nun von den Allgemeinen Genehmigungen begünstigt sind.

Neuerungen im Bereich der Rüstungsgüter:

  • Gültigkeitsdauer aller Allgemeiner Genehmigungen wurde bis zum 31. März 2024 verlängert.

Bestehende Allgemeine Genehmigungen wurden überarbeitet und zwei neue wurden bekanntgegeben:

  • Allgemeine Genehmigung Nr. 33: Für Ausfuhr und Verbringung von sonstigen Rüstungsgütern an EU-Länder, bestimmte NATO- und NATO-gleichgestellte Länder sowie die Republik Korea.

  • Allgemeine Genehmigung Nr. 34: Für Ausfuhr und Verbringung von Software für bereits genehmigte Güter an EU-Länder, bestimmte NATO- und NATO-gleichgestellte Länder sowie die Republik Korea, Singapur, Chile und Uruguay.

Weitere Anpassungen und Erweiterungen in den Allgemeinen Genehmigungen Nr. 18, 24, 25, 26 und 28.

Neuerungen im Bereich der Dual-Use-Güter:

Gültigkeitsdauer aller Allgemeiner Genehmigungen bleibt bis zum 31. März 2024. Bestehende Allgemeine Genehmigungen wurden überarbeitet und drei neue wurden bekanntgegeben:

  • Allgemeine Genehmigung Nr. 37: Für Ausfuhr von Dual-Use-Gütern in bestimmte Länder wie Argentinien, Chile, Mexiko, Republik Korea, Singapur und Uruguay.

  • Allgemeine Genehmigung Nr. 38: Für Software für bestimmte elektronische Bauteile.

  • Allgemeine Genehmigung Nr. 39: Für Verbringung innerhalb der EU von Gütern des Anhangs IV Teil I.

 

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Bearbeitungszeiten und Gebühren im BAFA: Anfrage der CDU/CSU-Fraktion

Die CDU/CSU-Fraktion hat im Rahmen einer Kleinen Anfrage (20/5135) die verlängerten Bearbeitungszeiten für Ausfuhranträge beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) thematisiert. Als Grund werden die neuen Aufgaben des Amtes im Kontext des Ukrainekriegs genannt. Die Fraktion möchte von der Bundesregierung wissen, warum sich diese Zeiten verlängert haben und welche Maßnahmen geplant sind, um die Situation zu verbessern.

Des Weiteren beinhaltet die Anfrage auch das Thema der Gebühreneinführung im Außenwirtschaftsgesetz. Konkret möchten die Abgeordneten wissen, ob angesichts der durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine verschlechterten wirtschaftlichen Lage für exportorientierte Unternehmen eine Verlängerung des Gebührenmoratoriums in Erwägung gezogen wird. Es wird betont, dass eine solche Verlängerung aus Sicht der Fragesteller dringend notwendig erscheint.

Die Antwort lesen Sie hier.


Chinas veröffentlicht erstes Weißbuch zu Exportkontrolle

Am 29. Dezember 2021 veröffentlichte das Informationsbüro des Staatsrates der Volksrepublik China (das Informationsbüro) Chinas erstes Weißbuch zu Exportkontrollen (inoffizielle englische Übersetzung), das ein umfassendes Bild von Chinas derzeitigem rechtlichen und regulatorischen System für Exportkontrollen und möglichen zukünftigen Änderungen der Exportkontrollpolitik zeichnet. Am selben Tag veröffentlichte das Handelsministerium der Volksrepublik China (MOFCOM) außerdem eine Erklärung mit weiteren Informationen über das Weißbuch.

Das Weißbuch fasst außerdem Chinas grundlegende Position zu den Zielen der Exportkontrolle zusammen, erläutert das Ziel der chinesischen Behörden, die verschiedenen Exportkontrollgesetze besser koordinieren zu wollen und erörtert mehrere Strategien zur Modernisierung des chinesischen Exportkontrollsystems.

China verabschiedet "Anti-Sanktionsgesetz" gegen Einmischung ausländischer Staaten

China hat im Schnellverfahren ein neues Gesetz erlassen, das darauf abzielt, ausländischen Sanktionen entgegenzuwirken, als Reaktion auf die Bemühungen der USA und Europas, Druck auf Peking in Bezug auf Menschenrechte, Handel und Technologie auszuüben.

Am 10. Juni 2021 verabschiedete der Ständige Ausschuss des Nationalen Volkskongresses von China das sogenannte Anti-Sanktionsgesetz (ASL). Das Gesetz wurde nach nur zwei, statt der üblichen drei, Lesungen sowie ohne Gelegenheit zur öffentlichen Stellungnahme verabschiedet. Es ist sofort in Kraft getreten.

Den chinesischen Gesetzestext können Sie hier auf der Seite des Nationalen Volkskongress der Volksrepublik China abrufen. Eine inoffizielle englische Übersetzung liegt SPECTARIS vor und kann bei Bedarf gerne zur Verfügung gestellt werden.

Ungewöhnlich ist, dass an dem Gesetz bereits seit Monaten unter größter Geheimhaltung erarbeitet wurde. Staatliche Medien gaben erst am Montag, den 7. Juni 2021 die Existenz eines Entwurfs bekannt, der besagte, dass der Gesetzentwurf in der Folgewoche zur zweiten Lesung und endgültigen Verabschiedung dem ständigen Ausschuss des Nationalen Volkskongresses vorgelegt werde. Hochrangige Gesetzgeber hatten den Gesetzentwurf zum ersten Mal im April überprüft. Diese Lesung wurde zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht öffentlich bekannt gegeben.

Insgesamt gibt das Gesetz den chinesischen Behörden die Befugnis, die extraterritoriale Anwendung ausländischer Gesetze und Sanktionen aufzuheben und gegebenenfalls Vergeltungsmaßnahmen zu ergreifen. So schreibt das Gesetz der chinesischen Regierung unter anderem vor, Gegenmaßnahmen gegen ausländische Einzelpersonen und Organisationen zu ergreifen, von denen angenommen wird, dass sie China mit „diskriminierenden Beschränkungen“ unter Druck setzen. Zu den Gegenmaßnahmen gehören die Verweigerung und der Widerruf von Visa oder die Ausweisung, die Beschlagnahme und das Einfrieren von Vermögenswerten innerhalb Chinas, die Blockierung von Transaktionen und der Zusammenarbeit mit chinesischen Einzelpersonen und Organisationen sowie „andere notwendige Maßnahmen“, die nicht spezifiziert wurden. Außerdem ist es chinesischen Unternehmen und Einzelpersonen nach dem Gesetz möglich, Klagen vor chinesischen Gerichten einreichen, um Schadenersatz für durch ausländische Sanktionen verursachte Schäden zu fordern.

In der gegenwärtigen Phase ist nicht klar, wie das Gesetz und ähnliche bereits bestehende Vorschriften wie die Maßnahmen des MOFCOM aus dem Januar 2021, miteinander interagieren werden. Unklar ist auch, wie China sein neues Anti-Sanktionsgesetz anwenden wird und wenn ja, in welchem Umfang.

Allerdings könnte das Gesetz dazu führen, dass Unternehmen sich möglicherweise für eine Seite entscheiden müssen, wenn China beginnt das Anti-Sanktionsgesetz anzuwenden. Betroffen könnten hier beispielsweise ausländische Unternehmen sein, die eine Zusammenarbeit mit Huawei oder anderen auf US-Listen geführten Unternehmen ablehnen.

SPECTARIS Pressemitteilung: "Deutsche Hightech-Unternehmen besorgt über neues chinesisches Anti-Sanktionsgesetz" (22. Juni 2021)


China verabschiedet Exportkontrollgesetz und schafft einheitliches Exportkontrollregime

Am 17. Oktober 2020 genehmigte der Ständige Ausschuss des Nationalen Volkskongresses der Volksrepublik China die Verabschiedung des chinesischen Exportkontrollgesetzes. Es wird zum 1. Dezember 2020 in Kraft treten. Das neue Exportkontrollgesetz ist Chinas erstes umfassendes und einheitliches Exportkontrollgesetz. Es regelt zukünftig den Export chinesischer Dual-Use-Güter, Militärgüter, Nukleargüter sowie als neue Bestimmung den Export anderer Güter, Technologien, Dienstleistungen und Güter zu deren Wartung, die die nationale Sicherheit bzw. die nationalen Interessen Chinas betreffen. Darüber hinaus führt das chinesische Exportkotrollgesetz verschiedene Bestimmungen ein, die bestimmten Aspekten des US-Exportkontrollregime ähneln. Die Bestimmungen des Exportkontrollgesetzes sollen auch auf Handlungen Anwendung finden, die außerhalb von China begangen werden, womit eine extraterritoriale Geltung des Gesetzes anzunehmen ist.

Zuvor hatten das chinesische Handelsministerium (MOFCOM) und das Ministerium für Wissenschaft und Technologie (MOST) bereits am 28. August 2020 neue Ausfuhrbeschränkungen für 23 chinesische Güter erlassen und den „Katalog der exportverbotenen und exportbeschränkten Güter und Technologien“ erstmals seit 2008 überarbeitet. Im September wurde seitens der chinesischen Behörden der Rechtsrahmen für die bereits 2019 angekündigte „Liste der unzuverlässigen Unternehmen“ aktiviert.

Weitere Informationen: SPECTARIS-Leitfaden zu den Neuerungen in der chinesischen Exportkontrolle (Stand: 23. Oktober 2020)Englische Übersetzungen der chinesischen Exportkontrollbestimmungen


Sanktionen der Europäischen Union

Durch sog. personenbezogene Sanktionen soll sichergestellt werden, dass gelisteten Personen, Organisationen oder Einrichtungen keine Gelder oder wirtschaftliche Ressourcen zur Verfügung gestellt werden.

Unternehmen sollten darauf achten, dass Geschäftspartner und andere involvierte Personen (hierzu zählen u.a. Lieferanten, Banken) schon zum Zeitpunkt der Akquise überprüft werden. Das gilt nicht nur bei einem Auslandsbezug, sondern auch bei Inlandsgeschäften.


Russische Gegensanktionen

Der russische Präsident Wladimir Putin hat am 4. Juni 2018 das Gesetzes Nr. 441399-7 unterzeichnet, das zuvor am 22. Mai 2018 in der Staatsduma in dritter Lesung verabschiedet wurde. Das Gesetz ermöglicht es, Sanktionen gegen Unternehmen, Organisationen und Bürger aus Ländern zu verhängen, die sich „unfreundlich“ gegenüber Russland verhalten. Gemeint sind hier insbesondere die USA.

Aufgrund der vagen Formulierung des Gesetzes besteht jedoch das Risiko, dass auch andere Staaten als „unfreundliche Staaten“ bezeichnet werden.
Nach dem Gesetz können Unternehmen beispielsweise von Privatisierungen oder Staatsaufträgen ausgeschlossen werden oder es kann zu Beschränkungen beim Import und Export von Waren oder bei der Vergabe von Visa kommen. Ausgenommen ist der Import lebenswichtiger Waren und von Waren für den privaten Gebrauch. Wer genau sanktioniert wird, liegt im Ermessen der Regierung und/ oder des Präsidenten. Das Umsetzen der Sanktionen ist verpflichtend für staatliche Organe, Kommunalverwaltungen, Bürger der Russischen Föderation und juristische Personen, die sich unter der Gerichtsbarkeit der Russischen Föderation befinden. Das Gesetz trat am Tag seiner Veröffentlichung (4. Juni 2018) in Kraft. Noch nicht entschieden wurde über den Gesetzentwurf Nr. 464757-7, der die Befolgung ausländischer Sanktionen in Russland unter Strafe stellen soll.

SPECTARIS hat zu dem Gesetzentwurf 464757-7 am 25. Mai 2018 ein Hintergrundpapier veröffentlicht und an die zuständigen Länderreferate im Auswärtigen Amt und Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sowie an die Deutsch-Russische Auslandshandelskammer weitergeleitet. 

SPECTARIS-Hintergrundpapier: Russlands Gegenmaßnahmen zu Sanktionen ausländischer StaatenAEB: Übersetzung des Gesetzentwurfs 464757-7


US-Sanktionsgesetzgebung

Im August 2017 unterzeichnete US -Präsident Donald Trump ein Gesetz zur Implementierung und Ausweitung von Sanktionen, den sogenannten „Countering America’s Adversaries Act“ (CAATSA). Durch das Gesetz werden 
die Sanktionen der USA gegenüber dem Iran, Russland und Nordkorea verschärft. Im Anhang finden Sie die SPECTARIS Stellungnahme zu CAATSA. Diese Rechtsvorschrift ist für viele SPECTARIS-Mitgliedsunternehmen von außerordentlicher Bedeutung, da vor allem Russland ein wichtiger Exportmarkt ist und das Gesetz auch auf deutsche Unternehmen anwendbar ist, das Geschäfte mit gelisteten Personen oder deren Angehörigen betreibt. 

Mehrere Gespräche finden zurzeit zu dem Thema statt – so wurde das Thema im SPECTARIS AK Zoll und Exportkontrolle ausführlich vorgestellt. Zudem fand ein Dialoggespräch im Auswärtigen Amt statt, auf welchem SPECTARIS vertreten war. Das Gespräch ist Teil von mehreren Veranstaltungen in Bezug auf CAATSA. Im November 2017 fand im Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft eine Veranstaltung statt, an dem drei Vertreter aus dem US-Außenministerium teilnahmen und SPECTARIS seine Position ebenfalls vertreten konnte. Aus beiden Gesprächen ging hervor, dass CAATSA massive Auswirkungen auf die deutsche Exportwirtschaft haben wird, insbesondere in Bezug auf Geschäfte mit Russland oder russischen Unternehmen. Leider sehen die deutschen Regierungsvertreter keine Chance, die eigentliche Gesetzgebung zu kippen. Es ist offensichtlich, dass eine Veränderung der Normen nicht steuerbar ist und die USA den verschärften Sanktionskurs fortführen wird. Wir setzen uns jedoch massiv für eine Vereinfachung der Sanktionen und klare Vorgaben bezüglich des Anwendungsbereichs ein und vertreten diese Punkte auch weiterhin gegenüber den Behörden. Unabhängig davon werden wir in Gesprächen weiterhin auf unsere grundsätzlich kritische Bewertung der völkerrechtlich umstrittenen „Secondary sanctions“ hinweisen. 

SPECTARIS hat zu dem Thema einige Punkte diskutiert, wie man den Herausforderungen am besten begegnet und Mitglieder bei diesem Thema unterstützt. Zum jetzigen Zeitpunkt erachten wir es für sinnvoll, das Problem über europäische Partnerverbände in Brüssel zu adressieren. Sobald die neue Bundesregierung gebildet ist, werden wir uns auch direkt an die neuen Verantwortlichen in den zuständigen Ministerien wenden (AA, BMWi). Vorab werden wir gegenüber unseren Kontakten in den zuständigen Ministeriums-Referaten unsere Position vertreten und in einen Dialog eintreten. Neben der aktiven Interessenvertretung in Berlin und Brüssel wird auch ab etwa Mitte Dezember auf der Webseite von SPECTARIS über die neuen Entwicklungen und Probleme der US Sanktionsgesetzgebung informiert werden. SPECTARIS wird zudem auf die Hilfe externer Experten zurückgreifen, die das Thema für unsere Mitgliedsunternehmen weiter ausarbeiten und bewerten sollen. Wir werden Sie über die weiteren Entwicklungen regelmäßig informieren! 

Für einen ersten Überblick nutzen Sie bitte die beigefügte Stellungnahme.

Stimmen unserer Mitglieder

SPECTARIS agiert als starker Verband, der die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Wirtschaft und Gesellschaft tatkräftig vertritt.

„SPECTARIS agiert als starker Verband, der die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Wirtschaft und Gesellschaft tatkräftig vertritt. Als Mitglied haben wir die Möglichkeit, unsere Anliegen aktiv einzubringen und auch mitzugestalten, um sicherzustellen, dass unsere Stimme in relevanten politischen und gesellschaftlichen Diskussionen gehört wird. Zusätzlich haben wir bei SPECTARIS einen Zugang zu einem breiten Netzwerk von Unternehmen, Experten und Entscheidungsträgern aus der Hightech-Industrie. Dies ermöglicht uns wertvolle Kontakte zu knüpfen und Synergien zu nutzen. Durch den Austausch können wir und andere Mitglieder gegenseitig von unseren Erfahrungen und Kompetenzen profitieren“.


Frank-Martin Rammelt, Geschäftsführer seleon GmbH


Gemeinsam sind wir stark.

Gemeinsam sind wir stark – Entsprechend schätzen wir das starke Netzwerk sowie die offene und sehr gute Zusammenarbeit im Verband, um als einer der führenden Hersteller gemeinsam an Lösungsansätzen für die modernen Herausforderungen in der Kontaktlinse und Gemeinschaftskampagnen zu arbeiten sowie identifizierte Trends zu nutzen.


Johannes Zupfer, General Manager D-A-CH, CooperVision GmbH


Großer Mehrwert für unsere Arbeit.

Der deutsche Hightech-Mittelstand, zu dem auch wir gehören, hat mit SPECTARIS einen leistungsstarken Industrieverband, der die Interessen der Mitgliedsunternehmen bündelt, diese gegenüber der Politik vertritt und aktives Branchenmarketing im In- und Ausland betreibt. Wir engagieren uns in den Fachverbänden Photonik und Medizintechnik, bringen unsere Interessen und unser Know-how aktiv ein und nutzen die Netzwerkmöglichkeiten sowie die verschiedenen Serviceangebote (Seminare, Branchendaten) von SPECTARIS.


Dr. Andreas Nitze, Country Manager Deutschland, ASML Berlin GmbH


Zusammen besser: Industrieunternehmen arbeiten bei Spectaris an Zukunftsprojekten für die Kontaktlinse

Wir arbeiten täglich daran, die Wachstumschancen der Kontaktlinse zu nutzen und unsere Einzelhandels-Partner dabei zu unterstützen, mehr für die Kontaktlinse zu erreichen. Spectaris liefert uns die Möglichkeit dies – als gemeinsames Projekt aller Industrieunternehmen – auf nationaler Ebene und mit gebündelten Kräften zu tun. Ohne den Spectaris-Industrieverband wäre diese gemeinsame Arbeit undenkbar.


Fabian Hasert, Geschäftsführer MPG&E-Kontaktlinsen


OBE setzt auf Qualitätsprodukte „Made in Germany“.

OBE setzt auf Qualitätsprodukte „Made in Germany“. Dank Innovation und Automatisierung können Federscharniere und Sicherheitsschrauben am Standort Ispringen in großen Stückzahlen hergestellt werden. Einher geht dies mit steigender Produktivität und einer Arbeitsteilung für einfache Produkte am Standort China. Somit sichern wir Arbeitsplätze in Deutschland.


Peter Specht / Erik Schäfer - Geschäftsführer OBE


Wir profitieren von dem starken Netzwerk.

Wir profitieren von dem starken Netzwerk, der fachlichen Expertise und den brandaktuellen Informationen, die SPECTARIS ihren Mitgliedern zur Verfügung stellt. Ob Veranstaltungen, Fachgruppen-Treffen oder Seminare – alles auf höchstem Niveau und an den Bedürfnissen der Mitglieder orientiert.


Michael Kneier, VP Sales und Marketing, eagleyard Photonics GmbH


Wir sind sowohl Speziallichtquellenhersteller als auch Lösungsanbieter.

Wir sind sowohl Speziallichtquellenhersteller als auch Lösungsanbieter. Dabei decken wir die technisch nutzbaren Wellenlängen des nicht sichtbaren Lichtspektrums ab. Es ist wichtig zu zeigen, wozu Speziallichtquellen genutzt werden können und welche Innovationen in Zukunft mit technischen Lichtquellen möglich sind. Eine Veranstaltung wie der Internationale Tag des Lichts schafft eine Brücke, um mit Anwendern zu kommunizieren.


Dr. Christian Pels, Senior Vice President, Global Head of Innovation, Heraeus Noblelight GmbH


Die Mitgliedschaft in einem starken Verband unterstützt unser erfolgreiches Wachstum.

Im Jahrhundert der Photonik schätzt laservision als mittelständischer Hersteller von Laserschutzprodukten für den internationalen Markt besonders die aktive Interessensvertretung und Wissensvermittlung in einem sich weltweit zunehmend dynamischer entwickelnden politischen und ökonomischem Umfeld. Die Mitgliedschaft in einem starken Verband mit den Möglichkeiten eines engen Dialogs speziell innerhalb unseres Fachverbandes Photonik unterstützt unser erfolgreiches Wachstum in der Schlüsseltechnologie Optik.


Dirk Breitenberger, Geschäftsführer LASERVISION GmbH & Co. KG


TOPTICA ist stolz, dass der Branchenverband SPECTARIS uns ein adäquates politisches Gewicht in Berlin und Brüssel verschafft!

Wie funktioniert eigentlich ein Laserschwert?“, fragte mich eine Radioreporterin im Interview zum Thema „Photonik, eine der Schlüsselindustrien Europas des 21. Jahrhunderts“. Unsere Technologie und ihre innovativen Unternehmen sind in faktisch allen Märkten präsent. TOPTICA ist stolz, dass der Branchenverband SPECTARIS uns ein adäquates politisches Gewicht in Berlin und Brüssel verschafft!


Dr. Thomas Weber, Vorstand, TOPTICA Photonics AG


Die Gemeinschaft macht uns stark!

Der Verband SPECTARIS bildet für uns mittelständische Unternehmen eine Brücke zwischen der Regierung und unseren Interessen – die Gemeinschaft macht uns hierbei stark! Wir schätzen sowohl das sehr hilfreiche Weiterbildungsprogramm innerhalb der Medizintechnik und profitieren von der Organisation unterschiedlichster Delegationsreisen. Durch unsere Mitgliedschaft bei SPECTARIS ist uns auch ein regelmäßiges Update neuer gesetzlicher Anforderungen garantiert.


Maik Greiser,Geschäftsführender Gesellschafter / CEO ATMOS MedizinTechnik GmbH & Co. KG


Der Verband bietet perfekt auf unsere Bedürfnisse zugeschnittene Angebote.

Unser Branchenverband SPECTARIS ist ein starkes Sprachrohr für die Interessen mittelständischer, inhabergeführter Unternehmen wie wir. Genauso wichtig ist es uns, dass der Verband eine Plattform für einen offenen Dialog unter den Mitgliedsfirmen ermöglicht und perfekt auf unsere Bedürfnisse zugeschnittene Angebote wie Branchenreports oder thematisch auf den Punkt gebrachte Veranstaltungen anbietet.


Geschäftsführende Gesellschafter Jüke Systemtechnik GmbH, Martin Hovestadt (links) und Heinrich Jürgens (rechts)


Sprachrohr für die Medizintechnik

Für uns als Hersteller von Medizintechnik stellt SPECTARIS ein wichtiges Sprachrohr gegenüber der Politik dar. Gerade angesichts der aktuellen MDR ist es immens wichtig, einen starken und leistungsfähigen Verband als Interessenvertretung zu haben. Wir sind sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit und fühlen uns gut vertreten.


Regina Kirchner-Gottschalk, Geschäftsführerin KaWe – KIRCHNER & WILHELM GmbH + Co. KG


Im dynamischen Umfeld bestehen

Regulatorische Anforderungen steigen, Märkte werden komplexer – doch die größte Herausforderung, der sich auch die Medizinbranche aktiv stellen muss, ist die Digitalisierung. Mit ihr erhöht sich die Entwicklungsgeschwindigkeit in erheblichem Maße. Innovative Prozesse und Produkte verschieben die Grenzen bislang gewohnter Standards. Als SPECTARIS-Mitglied sind wir Teil eines starken Verbandes, mit dem wir in diesem dynamischen Spannungsfeld bestehen werden.


Rainer Kliewe, Geschäftsführer Ofa Bamberg GmbH


Wir schätzen an SPECTARIS besonders die fachliche Expertise.

Richard Wolf als ein mittelständisches Unternehmen im Bereich der Medizintechnik profitiert stark durch das breite Netzwerk von SPECTARIS. Wir schätzen besonders die fachliche Expertise.


Geschäftsführung Richard Wolf GmbH, Herr Pfab, Herr Steinbeck


Mitmachen lohnt sich!

In Zeiten schneller und tiefgreifender Veränderungen in der Medtech Branche und einem anspruchsvollen regulatorischen Umfeld ist SPECTARIS ein wichtiger Partner für unser Unternehmen und als Interessensvertretung in Berlin und Brüssel unverzichtbar. Mitmachen lohnt sich!


Bert Sutter, Geschäftsführer, Sutter Medizintechnik GmbH


Wir wollen heute und in Zukunft Partner des Vertrauens für unsere Kunden im Labor sein.

Die fundierten Informationen von SPECTARIS zu Branchen- und Technologietrends sowie im regulatorischen Umfeld sind für uns dabei ebenso wichtig wie die Interessenvertretung in Berlin und Brüssel. Das engagierte SPECTARIS-Team ist für uns immer ein guter Ansprechpartner.


Dr. Christoph Schöler, Geschäftsführender Gesellschafter, BRAND GMBH + CO KG, VACUUBRAND GMBH + CO KG


Sprachrohr für die Branche

In einer heterogenen und spezialisierten Branche wie der Analysentechnik, die sehr technisch orientiert ist und in der viele regulatorische Anforderungen zu erfüllen sind, treffen kleine Spezialisten auf große Technologiekonzerne. SPECTARIS gelingt es, die Interessen aller Mitglieder zu vereinen und fungiert als gemeinsames Ohr und Sprachrohr der Branche.


Albrecht Sieper, Geschäftsführer Elementar Analysensysteme GmbH


SPECTARIS ist die ideale Plattform.

SPECTARIS bietet uns die ideale Plattform zum konstruktiven Dialog mit den Mitgliedsunternehmen und ist zuverlässiges Sprachrohr für die Laborindustrie in Politik und Wissenschaft.


Dr. Gunther Wobser, Geschäftsführender Gesellschafter der LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG


SPECTARIS beflügelt die Zusammenarbeit in unserer Branche.

Die sehr informativen Gespräche bei SPECTARIS in Berlin und auch hier im Hause haben mich vom Engagement und der guten Arbeit von SPECTARIS überzeugt. Insbesondere die Möglichkeit der Kombination von Themen aus der Analysen- Bio-, und Labortechnik mit dem Bereich Medizintechnik ist für Sigma sehr interessant.“ schrieb ich zum Beitritt im Jahr 2011. Das hat sich bestätigt und heute wirken wir aktiv in mehreren Arbeitskreisen mit.


Dr. Michael Sander, Geschäftsführer Sigma Laborzentrifugen GmbH


SPECTARIS ist starke Stimme für den Außenhandel

In den über 20 Jahren meiner Mitarbeit im Arbeitskreis Exportkontrolle, Zoll und Außenhandelspraxis hat SPECTARIS eine beeindruckende, äußerst positive Entwicklung genommen. Wir sind Ansprechpartner und Interessenvertreter für die Unternehmen auf den Gebieten Exportkontrolle, Zoll und Außenhandelspraxis. Die Kontakte u. a. zum Auswärtigen Amt, zum Wirtschaftsministerium, zum BAFA, verschiedenen Organisationen und auch Botschaften sind im Laufe der letzten Jahre immer enger geworden. SPECTARIS wird als eingeständiger Vertreter der Mitgliedsunternehmen ernst genommen und akzeptiert wird. SPECTARIS hat als Interessenvertreter der Mitgliedsunternehmen in der Welt der Exportkontrolle, des Zolls und der Außenhandelspraxis einen Namen und wird in der Community geachtet auf Grund der Sach- und Fachkenntnis. 


Iris Eckert, SPECTARIS-Senior Expert


Die Kontaktlinse digital sichtbar machen

Zusammen mit SPECTARIS haben wir eine Digital-Kampagne ins Leben gerufen, mit dem Ziel, den stationären Fachhandel zu unterstützen und die Kontaktlinsen-Penetration in Deutschland zu erhöhen. Dieses Gemeinschaftsprojekt mit weiteren Kontaktlinsenherstellern liegt uns besonders am Herzen. SPECTARIS hat diese Initiative als gemeinsame Plattform ermöglicht und begleitet diese kontinuierlich und partnerschaftlich -  von der initialen Ideenfindung über die kreative Konzeption bis hin zur innovativen Umsetzung.


Dr. Benedikt Hoffmann, Franchise Head Alcon Vision Care & General Manager DACH Alcon


Nationale Interessensvertretung rückt Branche in den Fokus

Laser Components profitiert auf ganz unterschiedlichen Ebenen von dem Industrieverband. Als Unternehmen schätzen wir den übergreifenden Informationsaustausch in den Arbeitskreisen – egal ob Personalwesen, Marketing oder Exportkontrolle, Zoll und Außenhandelspraxis. Für unsere Branche ist Spectaris außerdem ein politisches Sprachrohr – so steht der Fachverband Photonik nicht nur im ständigen Austausch mit den Ministerien BMWi und BMBF sondern informiert auch über europäische Initiativen.


Patrick Paul, Geschäftsführer LASER COMPONENTS GmbH


Teilen heißt hier multiplizieren!

SPECTARIS als Brancheninstitution ist für INGENERIC Botschafter und Multiplikator zugleich. Die Mitgliedschaft ermöglicht einen raschen Zugang zu Themenfeldern und Ansprechpartnern und bietet gleichzeitig einen Gestaltungsspielraum zur Kommunikation relevanter Themen. Als Teil dieser Gemeinschaft profitieren wir von ausgezeichnetem Know-how und persönlichen Kontakten.


Dr. Olaf Rübenach, Geschäftsführer der INGENERIC GmbH


Sprachrohr des innovativen Mittelstands

Im Jahrhundert des Photons braucht es eine ebenso starke wie reaktionsschnelle Interessenvertretung. Für uns, als Anbieter und Berater für die innovativsten Produkte des globalen Photonik-Marktes, ist diese Institution besonders wichtig. Wir wissen unsere Interessen (z.B. im Bereich Außenwirtschaft) in guten Händen und können uns auf das Wesentliche konzentrieren: unsere Kunden zufrieden zu stellen.


Andreas Börner, Geschäftsführer Laser 2000 GmbH


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