Branchenverband stellt Zielbild und sechs politische Maßnahmen für eine bessere respiratorische Heimtherapie vor / SPECTARIS fordert mehr Anerkennung der Hilfsmittel-Leistungserbringer im gesundheitlichen Versorgungsprozess
Für die Hilfsmittel-Leistungserbringer in der respiratorischen Heimtherapie stehen die Patienten und ihr Therapieerfolg im Mittelpunkt ihrer Leistungen. Ihr Anspruch als Leistungserbringer der respiratorischen Heimtherapie ist es, in Zusammenarbeit mit Patientenorganisationen, verordnenden Ärztinnen und Ärzten, mit Pflegefachkräften und Kostenträgern eine bedarfsgerechte Versorgung von chronisch kranken Patienten zu gewährleisten. Mit diesem Anspruch stellt die SPECTARIS-Fachgruppe „Respiratorische Heimtherapie“ heute ihr Zielbild vor. „Hilfsmittel-Leistungserbringer sind eine zentrale, aber unterschätzte Säule der ambulanten Versorgung. Speziell die Hilfsmittel-Leistungserbringer in der respiratorischen Heimtherapie, oft auch Homecare-Provider genannt, benötigen politische Unterstützung im aktiven Dialog, damit die hohe Versorgungsqualität in Deutschland erhalten bleibt“, begründet Sabine Mertsch, Mitglied im Vorstand Medizintechnik beim Deutschen Industrieverband SPECTARIS, die Veröffentlichung des Zielbilds.
Das Zielbild-Papier verdeutlicht in einem ersten Abschnitt, wie die Homecare-Provider in der respiratorischen Heimtherapie schon heute unerlässliche Partner in der Versorgung von Menschen mit Atemwegserkrankungen sind. Im zweiten Abschnitt richtet das Zielbild den Blick in die Zukunft und veranschaulicht, wie sich die respiratorische Heimtherapie in den nächsten Jahren nach Auffassung der Fachgruppe darstellen wird: Telemedizin und E-Health werden sich in der respiratorischen Heimtherapie zum Standard entwickelt haben, größere Selbstbestimmung der Patienten und eine sektorübergreifende Vernetzung sowie individuelle Behandlungspfade werden die Regel sein.
Insgesamt sechs zentrale Maßnahmen zeigt das Zielbild der Politik für die aktuelle Legislaturperiode auf, um in rund 5 Jahren die angestrebte Versorgungssituation und noch höhere Versorgungsqualität auch zu erreichen: (1) Patientinnen und Patienten müssen eine stärkere Stimme in den Gremien der Selbstverwaltung, insbesondere ein eigenes Stimmrecht im Gemeinsamen Bundesausschuss, erhalten und damit unmittelbar in die Entscheidungen zur häuslichen Hilfsmittelversorgung eingebunden werden. (2) Weiterhin muss die Digitalisierung der respiratorischen Heimtherapie vorangetrieben werden, indem unter anderem neue Vergütungsmodelle für den Einsatz von digitalen und telemonitoring-fähigen Hilfsmitteln und Serviceleistungen (wie Videosprechstunden, Telekonsile) geschaffen und das Hilfsmittelverzeichnis um digitale Komponenten erweitert werden. „Um eine bestmögliche Versorgungsqualität für die Patientinnen und Patienten in den nächsten Jahren zu sichern, müssen wir insbesondere die Chancen der Digitalisierung noch viel konsequenter nutzen“, so Mertsch.
Zugleich fordert die SPECTARIS-Fachgruppe von der Politik, (3) die Leistungen der Hilfsmittel-Leistungserbringer stärker anzuerkennen und sie gleichberechtigt zu anderen Akteuren im Gesundheitswesen zu behandeln. „Während der Corona-Pandemie wurde deutlich, dass Politik und Öffentlichkeit die wichtige Rolle der versorgenden Hilfsmittel-Leistungserbringer kaum wahrgenommen haben. Es ist Zeit, diese insbesondere in solch lebenswichtigen Versorgungsbereichen wie der respiratorischen Heimtherapie stärker zu berücksichtigen und ihnen in Krisenfällen prioritären Zugang zu Schutzmaßnahmen zu sichern sowie den pandemiebedingten Mehraufwand zu erstatten“, betont Mertsch.
Des Weiteren sieht das Zielbild vor, (4) die Hilfsmittelversorgung im häuslichen Bereich im Sozialgesetzbuch zu verankern. Patienten und Versicherten würden somit einen Anspruch auf die nicht entkopplungsfähige Bereitstellung von Hilfsmitteln und den dazugehörigen Dienstleistungen erhalten. (5) Zugleich sollen gesetzliche Krankenkassen durch gezielte Anreize ermutigt werden, innovative Versorgungskonzepte gemeinsam zu gestalten und umzusetzen. (6) Schließlich müssen künftig auch externe Faktoren wie Kosten- und Preissteigerungen sowie Rohstoff- und Materialengpässe besser in den Hilfsmittelverträgen zwischen Leistungserbringer und Krankenkasse abgebildet werden können.
In der SPECTARIS-Fachgruppe Respiratorische Heimtherapie sind sowohl Hersteller als auch Leistungserbringer aus dem Versorgungsbereich der respiratorischen Heimtherapie organisiert. Die Mitglieder der Fachgruppe decken ca. 80 Prozent des deutschen Marktes in diesem Versorgungsbereich ab.
Hinweis an die Presse: Das vollständige Zielbild finden Sie hier zum Download.
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