Rund 300 Vertreter der Medizintechnik-, Pharma- und Labortechnikbranche sowie der Politik diskutierten auf digitaler Bühne über das „New Normal“ in der Exportwirtschaft
Die tiefgreifenden Marktauswirkungen der Corona-Pandemie und die Chancen durch digitale Produkte und Prozesse standen im Mittelpunkt des Außenwirtschaftstages 2021. Auf Einladung des Industrieverbandes SPECTARIS und des Auswärtigen Amtes – gemeinsam mit BAH, GHA, vfa und ZVEI sowie der GTAI und der Exportinitiative Gesundheitswirtschaft – kamen zahlreiche Stakeholder aus Politik und Wirtschaft in diesem Jahr rein digital zusammen, um gemeinsam über die aktuellen Herausforderungen beim Export im Lichte der Corona-Pandemie zu diskutieren. Die deutschen Unternehmen aus der Medizintechnik-, Pharma- und Labortechnikbranche sind weltweit präsent. Ein wichtiger Grundpfeiler für ihren Erfolg ist die Netzwerkbildung auf Auslandsmärkten.
Der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Niels Annen, betonte zur Eröffnung der Veranstaltung die Wichtigkeit eines gemeinsamen Handelns von Wirtschaft und Politik, um gestärkt aus der Pandemie hervorzugehen. Unternehmen müssten sich in Zukunft zusätzlichen Herausforderungen wie einem wachsenden Protektionismus, Reisebeschränkungen und anderen Barrieren stellen. Effizientere und resilientere Lieferketten seien daher das Gebot der Stunde. „Deutsche Gesundheitsprodukte sind wegen ihrer ausgezeichneten Qualität, ihrer Sicherheitsstandards und ihrer hohen Datensicherheit auf den Weltmärkten begehrt. Sie genießen das Vertrauen von Ärzteschaft und Patienten. Auch in Zukunft werden das Auswärtige Amt und seine Auslandsvertretungen zusammen mit unseren Partnern Ihre Unternehmen gerne bei ihren Auslandsaktivitäten beraten, begleiten und unterstützen,“ betonte Annen.
Unter dem diesjährigen Motto „(Post-) Corona Weltspiegel: The new normal“ standen wichtige Zielländer wie Brasilien, China, Frankreich, Russland, USA sowie die Vereinigten Arabischen Emirate im Fokus der Diskussionsrunden. Dabei wurde in den zahlreichen teils parallel geführten Online-Sessions schnell klar: Auf dem Weg zurück zu einer „neuen Normalität“ im internationalen Wettbewerb braucht es vor allem Flexibilität und Mut zu Innovationen. Viele Staaten versuchen aktuell ihre Gesundheitssysteme, die einen wichtigen Pfeiler für die Überwindung der Pandiemie darstellen, weiter auszubauen. Gleichzeitig herrscht großer Kostendruck - hier müssen deutsche Hersteller wettbewerbsfähig bleiben.
Für die Zukunft der deutschen Analysen-, Bio- und Labortechnik in den Vereinigten Arabischen Emiraten zogen die Branchenexperten in ihrer Online-Session eine vorsichtig positive Bilanz: Deutsche Labortechnikunternehmen weisen dort ein gutes Standing vor, die starke Konkurrenz aus China fordere jedoch stärkere Innovationstätigkeit, um im Preiskampf langfristig mithalten zu können. Das rasante Wachstum des chinesischen Gesundheitssektors, z.B. mit dem Aufkommen privater Krankenversicherungen, bot in der parallel stattfindenden China-Session Anlass zum Optimismus für deutsche Medizintechnikunternehmen. Doch Chinas Autarkie-Bestrebungen werden vermutlich den Bewegungsfreiraum kleinerer und mittlerer Unternehmen aus Europa, die keine Partnerschaften mit lokalen Unternehmen eingehen, langfristig einschränken. In der Online-Session zu Chancen der deutschen Medizintechnik in Frankreich wurden die vielversprechenden staatlichen Investitionsmaßnahmen im französischen Gesundheitsmarkt gelobt, es wurde jedoch zu mehr Effizienz im Beschaffungswesen aufgerufen, um besser auf zukünftige Pandemien vorbereitet zu sein. Das USA-Forum beantwortete die Frage, ob der US-amerikanische Gesundheitsmarkt noch immer für deutsche Unternehmen essentiell sei, mit einem klaren „Ja“, auch wenn eine gute Vorbereitung vor Markteintritt unerlässlich bleibt.
Trotz überwiegend positivem Stimmungsbild aus den jeweiligen Zielmärkten – eine Befürchtung dämpfte beim Außenwirtschaftstag die Aussichten: Im Zuge einer sich dem Ende neigenden Pandemie greifen viele Länder zu mehr protektionistischen Maßnahmen zur Stärkung der eigenen Binnenwirtschaft. SPECTARIS-Geschäftsführer Jörg Mayer sieht solche Tendenzen als große wirtschaftspolitische Unsicherheit: „Es darf aus einer Corona-Krise nun keine Protektionismus-Krise werden. Unsere Schlüsselbranchen brauchen praxistaugliche, transparente und rechtssichere Vorgaben im Bereich Trade compliance, Zoll, Exportkontrolle und vor allem gezielte Exportfördermaßnahmen. Eine einschränkende Außenpolitik unter Anwendung von Strafzöllen wirkt dem aktiv entgegen, erschwert die Planbarkeit und muss aufhören.“
Die Handelskonflikte zwischen den USA und China, aber auch der Brexit zeigen, dass die exportstarken Branchen der Gesundheitswirtschaft von der politischen Großwetterlage besonders betroffen sind. Daher war ein wichtiges Ergebnis des Tages das eindeutige Bekenntnis seitens Politik und Wirtschaft, sich auch in den herausforderden Zeiten der Pandemie weiter gemeinsam für Fortbestand und Stärkung von Freihandel und Export einzusetzen.
Der Außenwirtschaftstag 2021 ist eine gemeinschaftliche Veranstaltung von SPECTARIS – Deutscher Industrieverband für Optik, Photonik, Analysen- und Medizintechnik, GHA – German Health Alliance, ZVEI – Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V., BAH – Bundesverband der Arzneimittelhersteller e.V. sowie vfa – Verband der forschenden Pharma-Unternehmen und fand unter Beteiligung der GTAI - Germany Trade and Invest sowie der Exportinitiative Gesundheitswirtschaft statt.
Der SPECTARIS-Verband bietet viele Möglichkeiten des professionellen Austauschs in einem breiten und fachlich hervorragenden Netzwerk. Von ihm gehen wichtige Impulse und Perspektiverweiterungen in vielen Bereichen aus, welche uns als Unternehmen umtreiben. Das stärkt uns und die gesamte Branche.
Gemeinsam sind wir stark – Entsprechend schätzen wir das starke Netzwerk sowie die offene und sehr gute Zusammenarbeit im Verband, um als einer der führenden Hersteller gemeinsam an Lösungsansätzen für die modernen Herausforderungen in der Kontaktlinse und Gemeinschaftskampagnen zu arbeiten sowie identifizierte Trends zu nutzen.
Unternehmen der Medizintechnik agieren in einem Marktumfeld mit sich stetig verändernden Rahmenbedingungen. Aesculap ist Mitglied bei SPECTARIS nicht nur, weil der Verband die Interessen unserer Branche zielbewusst in der Politik und in der Öffentlichkeit vertritt und ein leistungsstarkes Netzwerk von Experten bietet. Durch die Vernetzung von Fachkompetenzen der Mitgliedsunternehmen ergeben sich zudem einzigartige und wertvolle Synergieeffekte, und davon profitieren wir alle.
Der deutsche Hightech-Mittelstand, zu dem auch wir gehören, hat mit SPECTARIS einen leistungsstarken Industrieverband, der die Interessen der Mitgliedsunternehmen bündelt, diese gegenüber der Politik vertritt und aktives Branchenmarketing im In- und Ausland betreibt. Wir engagieren uns in den Fachverbänden Photonik und Medizintechnik, bringen unsere Interessen und unser Know-how aktiv ein und nutzen die Netzwerkmöglichkeiten sowie die verschiedenen Serviceangebote (Seminare, Branchendaten) von SPECTARIS.
Wir arbeiten täglich daran, die Wachstumschancen der Kontaktlinse zu nutzen und unsere Einzelhandels-Partner dabei zu unterstützen, mehr für die Kontaktlinse zu erreichen. Spectaris liefert uns die Möglichkeit dies – als gemeinsames Projekt aller Industrieunternehmen – auf nationaler Ebene und mit gebündelten Kräften zu tun. Ohne den Spectaris-Industrieverband wäre diese gemeinsame Arbeit undenkbar.
OBE setzt auf Qualitätsprodukte „Made in Germany“. Dank Innovation und Automatisierung können Federscharniere und Sicherheitsschrauben am Standort Ispringen in großen Stückzahlen hergestellt werden. Einher geht dies mit steigender Produktivität und einer Arbeitsteilung für einfache Produkte am Standort China. Somit sichern wir Arbeitsplätze in Deutschland.
Wir profitieren von dem starken Netzwerk, der fachlichen Expertise und den brandaktuellen Informationen, die SPECTARIS ihren Mitgliedern zur Verfügung stellt. Ob Veranstaltungen, Fachgruppen-Treffen oder Seminare – alles auf höchstem Niveau und an den Bedürfnissen der Mitglieder orientiert.
Wir sind sowohl Speziallichtquellenhersteller als auch Lösungsanbieter. Dabei decken wir die technisch nutzbaren Wellenlängen des nicht sichtbaren Lichtspektrums ab. Es ist wichtig zu zeigen, wozu Speziallichtquellen genutzt werden können und welche Innovationen in Zukunft mit technischen Lichtquellen möglich sind. Eine Veranstaltung wie der Internationale Tag des Lichts schafft eine Brücke, um mit Anwendern zu kommunizieren.
Im Jahrhundert der Photonik schätzt laservision als mittelständischer Hersteller von Laserschutzprodukten für den internationalen Markt besonders die aktive Interessensvertretung und Wissensvermittlung in einem sich weltweit zunehmend dynamischer entwickelnden politischen und ökonomischem Umfeld. Die Mitgliedschaft in einem starken Verband mit den Möglichkeiten eines engen Dialogs speziell innerhalb unseres Fachverbandes Photonik unterstützt unser erfolgreiches Wachstum in der Schlüsseltechnologie Optik.
So profitieren wir durch ein starkes Netzwerk, fachliche Expertise und aktuelle Informationen zu den Herausforderungen unserer Zeit. Dabei umfasst dies ein breites Spektrum von Informationen - von der konkreten technologischen Fragestellung über regulatorische Anforderungen bis hin zu Marktinformationen. Insbesondere auch die Projektarbeit im F.O.M., die uns die Zusammenarbeit mit kompetenten Partnern ermöglicht, ist für uns von großer Bedeutung.
Wie funktioniert eigentlich ein Laserschwert?“, fragte mich eine Radioreporterin im Interview zum Thema „Photonik, eine der Schlüsselindustrien Europas des 21. Jahrhunderts“. Unsere Technologie und ihre innovativen Unternehmen sind in faktisch allen Märkten präsent. TOPTICA ist stolz, dass der Branchenverband SPECTARIS uns ein adäquates politisches Gewicht in Berlin und Brüssel verschafft!
Der Verband SPECTARIS bildet für uns mittelständische Unternehmen eine Brücke zwischen der Regierung und unseren Interessen – die Gemeinschaft macht uns hierbei stark! Wir schätzen sowohl das sehr hilfreiche Weiterbildungsprogramm innerhalb der Medizintechnik und profitieren von der Organisation unterschiedlichster Delegationsreisen. Durch unsere Mitgliedschaft bei SPECTARIS ist uns auch ein regelmäßiges Update neuer gesetzlicher Anforderungen garantiert.
Unser Branchenverband SPECTARIS ist ein starkes Sprachrohr für die Interessen mittelständischer, inhabergeführter Unternehmen wie wir. Genauso wichtig ist es uns, dass der Verband eine Plattform für einen offenen Dialog unter den Mitgliedsfirmen ermöglicht und perfekt auf unsere Bedürfnisse zugeschnittene Angebote wie Branchenreports oder thematisch auf den Punkt gebrachte Veranstaltungen anbietet.
Für uns als Hersteller von Medizintechnik stellt SPECTARIS ein wichtiges Sprachrohr gegenüber der Politik dar. Gerade angesichts der aktuellen MDR ist es immens wichtig, einen starken und leistungsfähigen Verband als Interessenvertretung zu haben. Wir sind sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit und fühlen uns gut vertreten.
Regulatorische Anforderungen steigen, Märkte werden komplexer – doch die größte Herausforderung, der sich auch die Medizinbranche aktiv stellen muss, ist die Digitalisierung. Mit ihr erhöht sich die Entwicklungsgeschwindigkeit in erheblichem Maße. Innovative Prozesse und Produkte verschieben die Grenzen bislang gewohnter Standards. Als SPECTARIS-Mitglied sind wir Teil eines starken Verbandes, mit dem wir in diesem dynamischen Spannungsfeld bestehen werden.
Eine weltweit starke Branche wie die deutsche Medizintechnik braucht einen starken Verband. SPECTARIS eben! Kommunikation, Regulatory Affairs, Interessensvertretung, wirtschaftliche und fachliche Kompetenz – das findet man dort.
Richard Wolf als ein mittelständisches Unternehmen im Bereich der Medizintechnik profitiert stark durch das breite Netzwerk von SPECTARIS. Wir schätzen besonders die fachliche Expertise.
In Zeiten schneller und tiefgreifender Veränderungen in der Medtech Branche und einem anspruchsvollen regulatorischen Umfeld ist SPECTARIS ein wichtiger Partner für unser Unternehmen und als Interessensvertretung in Berlin und Brüssel unverzichtbar. Mitmachen lohnt sich!
Als Produzent von Pflege- und Klinikbetten verfolgen wir die aktuelle Entwicklung in der Gesundheitspolitik genau. Dabei greifen wir bei Fragen zu wichtigen Gesetzesänderungen gerne auf die fundierten Informationen von SPECTARIS zurück. Das Netzwerk aus namhaften, engagierten Unternehmen ermöglicht zudem einen intensiven Dialog untereinander, den wir sehr schätzen.
Die fundierten Informationen von SPECTARIS zu Branchen- und Technologietrends sowie im regulatorischen Umfeld sind für uns dabei ebenso wichtig wie die Interessenvertretung in Berlin und Brüssel. Das engagierte SPECTARIS-Team ist für uns immer ein guter Ansprechpartner.
In einer heterogenen und spezialisierten Branche wie der Analysentechnik, die sehr technisch orientiert ist und in der viele regulatorische Anforderungen zu erfüllen sind, treffen kleine Spezialisten auf große Technologiekonzerne. SPECTARIS gelingt es, die Interessen aller Mitglieder zu vereinen und fungiert als gemeinsames Ohr und Sprachrohr der Branche.
SPECTARIS bietet uns die ideale Plattform zum konstruktiven Dialog mit den Mitgliedsunternehmen und ist zuverlässiges Sprachrohr für die Laborindustrie in Politik und Wissenschaft.
Die sehr informativen Gespräche bei SPECTARIS in Berlin und auch hier im Hause haben mich vom Engagement und der guten Arbeit von SPECTARIS überzeugt. Insbesondere die Möglichkeit der Kombination von Themen aus der Analysen- Bio-, und Labortechnik mit dem Bereich Medizintechnik ist für Sigma sehr interessant.“ schrieb ich zum Beitritt im Jahr 2011. Das hat sich bestätigt und heute wirken wir aktiv in mehreren Arbeitskreisen mit.
In den über 20 Jahren meiner Mitarbeit im Arbeitskreis Exportkontrolle, Zoll und Außenhandelspraxis hat SPECTARIS eine beeindruckende, äußerst positive Entwicklung genommen. Wir sind Ansprechpartner und Interessenvertreter für die Unternehmen auf den Gebieten Exportkontrolle, Zoll und Außenhandelspraxis. Die Kontakte u. a. zum Auswärtigen Amt, zum Wirtschaftsministerium, zum BAFA, verschiedenen Organisationen und auch Botschaften sind im Laufe der letzten Jahre immer enger geworden. SPECTARIS wird als eingeständiger Vertreter der Mitgliedsunternehmen ernst genommen und akzeptiert wird. SPECTARIS hat als Interessenvertreter der Mitgliedsunternehmen in der Welt der Exportkontrolle, des Zolls und der Außenhandelspraxis einen Namen und wird in der Community geachtet auf Grund der Sach- und Fachkenntnis.
Zusammen mit SPECTARIS haben wir eine Digital-Kampagne ins Leben gerufen, mit dem Ziel, den stationären Fachhandel zu unterstützen und die Kontaktlinsen-Penetration in Deutschland zu erhöhen. Dieses Gemeinschaftsprojekt mit weiteren Kontaktlinsenherstellern liegt uns besonders am Herzen. SPECTARIS hat diese Initiative als gemeinsame Plattform ermöglicht und begleitet diese kontinuierlich und partnerschaftlich - von der initialen Ideenfindung über die kreative Konzeption bis hin zur innovativen Umsetzung.
Laser Components profitiert auf ganz unterschiedlichen Ebenen von dem Industrieverband. Als Unternehmen schätzen wir den übergreifenden Informationsaustausch in den Arbeitskreisen – egal ob Personalwesen, Marketing oder Exportkontrolle, Zoll und Außenhandelspraxis. Für unsere Branche ist Spectaris außerdem ein politisches Sprachrohr – so steht der Fachverband Photonik nicht nur im ständigen Austausch mit den Ministerien BMWi und BMBF sondern informiert auch über europäische Initiativen.
SPECTARIS als Brancheninstitution ist für INGENERIC Botschafter und Multiplikator zugleich. Die Mitgliedschaft ermöglicht einen raschen Zugang zu Themenfeldern und Ansprechpartnern und bietet gleichzeitig einen Gestaltungsspielraum zur Kommunikation relevanter Themen. Als Teil dieser Gemeinschaft profitieren wir von ausgezeichnetem Know-how und persönlichen Kontakten.
Im Jahrhundert des Photons braucht es eine ebenso starke wie reaktionsschnelle Interessenvertretung. Für uns, als Anbieter und Berater für die innovativsten Produkte des globalen Photonik-Marktes, ist diese Institution besonders wichtig. Wir wissen unsere Interessen (z.B. im Bereich Außenwirtschaft) in guten Händen und können uns auf das Wesentliche konzentrieren: unsere Kunden zufrieden zu stellen.