Der Zugang zum chinesischen Markt ist für Medizintechnik-Hersteller mit besonderen Herausforderungen in den Bereichen Lokalisierungsvorgaben und Regulatory Affairs verbunden. Steigende Anforderungen an die Lokalisierung erfordern strategische Entscheidungen und Planung auf Geschäftsführerebene. Gleichzeitig müssen die Regulatory Affairs-Expert/-innen sich stetig mit den aktuellen regulatorischen Vorgaben auseinandersetzen, um die Zulassung der Produkte zu gewährleisten.
Im Rahmen unserer zweiteiligen Webinarreihe in Kooperation mit Cisema möchten wir Ihnen zum einen die strategischen Anforderungen an eine effiziente Planung und Durchführung der Produktlokalisierung präsentieren, zum anderen einen praxisbezogenen Überblick über den Bereich Regulatory Affairs bieten.
Das erste Webinar richtet sich vor allem an Geschäftsführer/-innen, Führungskräfte und Entscheider/-innen. Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf der strategischen Planung des Marktzugangs sowie der Durchführung von Produktlokalisierungen. Neben aktuellen Marktaussichten und regulatorischen Trends werden hier vor allem die Anforderungen für die Erlangung des Labels „Made in China“ im Verbund mit wirksamen und effizienten Strategien für die Lokalisierung vorgestellt. Weitere Themen sind Auswahl des richtigen Rechtsvertreters, der Einfluss der Standortwahl auf die Produktzulassung, sowie die Frage, ob die Erfüllung von Lokalisierungsanforderungen über „Made in China“ auch ohne vollständige Verlagerung der Produktion möglich ist.
Webinarinhalt:
Referenten
Herr Stefan Fischer – Geschäftsführer der Cisema Gruppe Herr Fischer ist Dipl. Ing. der Elektrotechnik und seit 2002 Geschäftsführer der Cisema Gruppe in Hong Kong mit Büros in München, Wien, Peking, Hangzhou, Qingdao, Tianjin, Jinan, Chicago, Coventry, Tokio und Seoul. Davor war er 17 Jahre für Siemens tätig und ging 1992 zu Siemens Ltd. China in Peking. Zurzeit ist er in Hong Kong ansässig. Sein Spezialgebiet ist die Zulassung von Medizinprodukten in China. Stefan Fischer ist Autor von verschiedenen Fachartikeln und des Buchs zur Zertifizierung in der VR China erschienen im Mendel Verlag. Zudem ist er bekannt durch zahlreiche Fachvorträge.
Herr Guo Ning – General Manager Cisema Peking Herr Ning hat erfolgreich Abschlüsse an der Nankai University Tianjin (China) und an der der Universität Mannheim (Deutschland) abgelegt. Er ist seit 2008 Geschäftsführer der Cisema Beijing Consulting Limited. Dort leitet er ein Team von 70 Experten aus den Bereichen Regulatory Affairs, Typentests, Klinische Studien und Post Market Surveillance für die Zulassung bei der National Medical Products Administration of PR China (NMPA). Sein Tätigkeitsfeld umfasst auch die Lokalisierung von Medizinprodukten und das Thema Market Authorisation Holder. Mit zahlreichen Fachvorträgen im bei internationalen Veranstaltungen hat er sich einen Namen als kompetenter Ansprechpartner für Zertifizierung in China gemacht.
Frau Anna King – Business Consultant und Country Manager Frau King hat Ihre Abschlüsse in Natural Sciences (BSc) und China Business (MSc) in England und Hongkong mit Auszeichnung abgelegt. Sie ist seit ihrer frühesten Kindheit mit China eng verbunden, da sie in ihren ersten Lebensjahren in Peking, China aufwuchs. Sie ist seit 2013 für die Cisema-Gruppe tätig und berät Unternehmen bei der China-Zertifizierung als Unternehmensberaterin in München, Peking und Hongkong. Frau King lebt derzeit in Hongkong und hat sich auf die NMPA-Registrierung von Medizinprodukten spezialisiert. Sie hat wissenschaftliche Arbeiten zu regulatorischen Themen in China verfasst und tritt regelmäßig als Rednerin bei Seminaren und Kongressen auf.
Anmeldung
Die Webinare können einzeln oder im Kombi-Paket gebucht werden. Der Preis für SPECTARIS-Mitglieder beträgt für das erste Webinar 119 € und für das zweite Webinar 199 €. Das Kombi-Paket kostet 259 €. Nichtmitglieder zahlen für das erste Webinar 189 € und für das zweite Webinar 269 €. Das Kombipaket kostet 399 €. Alle Preise verstehen sich zuzüglich Umsatzsteuer.
Bei Buchung des Kombipakets können unterschiedliche Teilnehmer für die jeweiligen Webinare benannt werden – bitte vermerken Sie dies bei der Anmeldung.
Anmeldeschluss ist der 22.09.2022
Der Link zur Teilnahme am Webinar wird nach Anmeldeschluss an die Teilnehmer verschickt.
Die Seminarteilnehmer haben die Möglichkeit, einzelne Fragen vorab an die Referenten einzureichen. Bitte geben Sie Ihre Fragen auf der Anmeldeseite ein oder senden Sie Ihre Fragen bis zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn an: cieslakspectarisde
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Zoom, online
Mit SPECTARIS haben wir einen Partner an der Seite, der die Interessen unseres Unternehmens sowie der Photonik Industrie in Deutschland und darüber hinaus vertritt. Wir profitieren von der exzellenten fachlichen Expertise in den Fachveranstaltungen und bringen gern unser Wissen ein. Das hohe Engagement der SPECTARIS Mitarbeiter ist vorbildlich und unterstützt das Netzwerk nachhaltig.
Der deutsche Hightech-Mittelstand, zu dem auch wir gehören, hat mit SPECTARIS einen leistungsstarken Industrieverband, der die Interessen der Mitgliedsunternehmen bündelt, diese gegenüber der Politik vertritt und aktives Branchenmarketing im In- und Ausland betreibt. Wir engagieren uns in den Fachverbänden Photonik und Medizintechnik, bringen unsere Interessen und unser Know-how aktiv ein und nutzen die Netzwerkmöglichkeiten sowie die verschiedenen Serviceangebote (Seminare, Branchendaten) von SPECTARIS.
Wir profitieren von dem starken Netzwerk, der fachlichen Expertise und den brandaktuellen Informationen, die SPECTARIS ihren Mitgliedern zur Verfügung stellt. Ob Veranstaltungen, Fachgruppen-Treffen oder Seminare – alles auf höchstem Niveau und an den Bedürfnissen der Mitglieder orientiert.
Wir sind sowohl Speziallichtquellenhersteller als auch Lösungsanbieter. Dabei decken wir die technisch nutzbaren Wellenlängen des nicht sichtbaren Lichtspektrums ab. Es ist wichtig zu zeigen, wozu Speziallichtquellen genutzt werden können und welche Innovationen in Zukunft mit technischen Lichtquellen möglich sind. Eine Veranstaltung wie der Internationale Tag des Lichts schafft eine Brücke, um mit Anwendern zu kommunizieren.
Im Jahrhundert der Photonik schätzt laservision als mittelständischer Hersteller von Laserschutzprodukten für den internationalen Markt besonders die aktive Interessensvertretung und Wissensvermittlung in einem sich weltweit zunehmend dynamischer entwickelnden politischen und ökonomischem Umfeld. Die Mitgliedschaft in einem starken Verband mit den Möglichkeiten eines engen Dialogs speziell innerhalb unseres Fachverbandes Photonik unterstützt unser erfolgreiches Wachstum in der Schlüsseltechnologie Optik.
Wie funktioniert eigentlich ein Laserschwert?“, fragte mich eine Radioreporterin im Interview zum Thema „Photonik, eine der Schlüsselindustrien Europas des 21. Jahrhunderts“. Unsere Technologie und ihre innovativen Unternehmen sind in faktisch allen Märkten präsent. TOPTICA ist stolz, dass der Branchenverband SPECTARIS uns ein adäquates politisches Gewicht in Berlin und Brüssel verschafft!
Das trifft auch auf den Arbeitskreis zu, wir sind nicht nur Ansprechpartner für die Unternehmen sondern auch Interessenvertreter für die Unternehmen auf den Gebieten Exportkontrolle, Zoll und Außenhandelspraxis. Das drückt sich auch darin aus, dass die Kontakte u. a. zum Auswärtigen Amt, zum Wirtschaftsministerium, zum BAFA, verschiedenen Organisationen und auch Botschaften im Laufe der letzten Jahre immer enger geworden sind und SPECTARIS als eigenständiger Vertreter der Mitgliedsunternehmen ernst genommen und akzeptiert wird. SPECTARIS hat als Interessenvertreter der Mitgliedsunternehmen in der Welt der Exportkontrolle, des Zolls und der Außenhandelspraxis einen Namen und wird in der Community geachtet auf Grund der Sach- und Fachkenntnis.
Laser Components profitiert auf ganz unterschiedlichen Ebenen von dem Industrieverband. Als Unternehmen schätzen wir den übergreifenden Informationsaustausch in den Arbeitskreisen – egal ob Personalwesen, Marketing oder Exportkontrolle, Zoll und Außenhandelspraxis. Für unsere Branche ist Spectaris außerdem ein politisches Sprachrohr – so steht der Fachverband Photonik nicht nur im ständigen Austausch mit den Ministerien BMWi und BMBF sondern informiert auch über europäische Initiativen.
Wir bei Edmund Optics widmen bereits seit mehr als 75 Jahren all unsere Kraft und Passion der Entwicklung von Optik und dem Angebot eines außergewöhnlichen Services für Kunden und Partner. Mit dem größten Lagerbestand an sofort verfügbaren Optiken bieten wir Produkte, die die Anwendungen von morgen ermöglichen. Dabei bietet die Mitarbeit in Verbänden wie SPECTARIS eine wichtige Plattform sich auszutauschen, weiterzubilden, Brancheninteressen zu vertreten und über aktuelle, die Industrie betreffende Entwicklungen informiert zu bleiben. Hier hat sich unsere Mitgliedschaft bei SPECTARIS stets als sehr hilfreich erwiesen.
Unser Branchenverband SPECTARIS ist ein starkes Sprachrohr für die Interessen mittelständischer, inhabergeführter Unternehmen wie wir. Genauso wichtig ist es uns, dass der Verband eine Plattform für einen offenen Dialog unter den Mitgliedsfirmen ermöglicht und perfekt auf unsere Bedürfnisse zugeschnittene Angebote wie Branchenreports oder thematisch auf den Punkt gebrachte Veranstaltungen anbietet.
Im Jahrhundert des Photons braucht es eine ebenso starke wie reaktionsschnelle Interessenvertretung. Für uns, als Anbieter und Berater für die innovativsten Produkte des globalen Photonik-Marktes, ist diese Institution besonders wichtig. Wir wissen unsere Interessen (z.B. im Bereich Außenwirtschaft) in guten Händen und können uns auf das Wesentliche konzentrieren: unsere Kunden zufrieden zu stellen.
SPECTARIS als Brancheninstitution ist für INGENERIC Botschafter und Multiplikator zugleich. Die Mitgliedschaft ermöglicht einen raschen Zugang zu Themenfeldern und Ansprechpartnern und bietet gleichzeitig einen Gestaltungsspielraum zur Kommunikation relevanter Themen. Als Teil dieser Gemeinschaft profitieren wir von ausgezeichnetem Know-how und persönlichen Kontakten.