Rund 200 Hersteller und Anwender der Labortechnik diskutierten bei Roche in Basel die neuesten Entwicklungen im digitalen Labor
„Standardisiert, einfach und benutzerfreundlich: Die Anforderungen der Anwender an das digitale Labor von morgen sprechen eine klare Sprache. Zugleich werden die Innovationen immer anspruchsvoller und umfangreicher, was großen unternehmerischen Einsatz erfordert.“ Mit diesem Fazit verabschiedete Mathis Kuchejda, Vorsitzender der Analysen-, Bio- und Labortechnik bei SPECTARIS, die rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Lab.Vision 2022. Das SPECTARIS-Trendevent der Laborindustrie machte am 26. und 27. September Station bei der Firma F. Hoffmann - La Roche AG im Herzen von Basel. Mit hochkarätigen Impulsvorträgen, praxisnahen Workshops, einer Industrieausstellung und interaktiven Formaten brachte das SPECTARIS-Trendevent Lab.Vision Anwender und Hersteller der Labortechnik zusammen, um die künftigen Anforderungen rund um die „Journey through the Digital Lab“ in Technologie und Geschäftsmodelle zu übersetzen. Partner der Veranstaltung war neben Roche auch der Schweizer Laborverband Toolpoint.
Tag 1 stand mit seiner Industrieausstellung ganz im Zeichen der „Digital Transformation“. Rund 20 Hersteller aus Deutschland und der Schweiz, unter anderem Unternehmen wie Agilent Technologies, oder SYSTAG, stellten ihre neuesten Geräte und Ideen zum smarten Labor vor. Von Virtual Reality bei automatisierten Laborreaktoren über das vollautomatisierte Pipettieren bis hin zum elektronischen Labornotizbuch fanden zahlreiche digitale Innovationen ihren Weg nach Basel. Gastgeber Roche führte die Besucher zugleich durch die hauseigene Laborwelt mit ihren eindrucksvollen Werkstätten und lieferte Einblicke in die Geschichte des Unternehmensstandorts sowie ihre zukünftige Laborplanung.
Ein Programmhighlight lieferte das festliche Get-Together Dinner, mit einer Keynote von Dr. Stephan Sigrist mit seinem Ausblick auf das Labor 2030, sowie die Verleihung der SPECTARIS-LaborBären an die engagierten „Jugend-forscht“-Gewinner Anna-Yaroslava Bodnar und Alexander Csaba Baumgarten. Mit ihrem selbstentwickelten Modell zur Entwicklung von semiquantitativen Metallionen-Indikatoren fanden die Nachwuchsforscher einen Weg, das Verhalten zwischen Farbstoff und Metallion molekular zu beschreiben und so einen Nachweis der Metallbelastung in der Umwelt zu liefern. Der LaborBär mitsamt einem Scheck über 1000 Euro fand somit zwei wohlverdiente Preisträger.
An Tag 2 konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei einer Reihe interaktiver Workshops rund um das Thema digitales Labor neue Perspektiven für Hersteller und Anwender diskutieren, die Standardisierungslandschaft der Laborbranche beleuchten und sich mit der Frage beschäftigen, wie sich die Laborautomation stärker demokratisieren lässt. Passend dazu lieferte die vorab präsentierten Umfrageergebnisse der neuen Marktstudie "Digitalisierung im Labor" ein erstes Lagebild aus der Branche. Der wichtigsten Forderung nach mehr Standardisierung trägt die SPECTARIS-Initiative eines „Laboratory and Analytical Device Standards“ (LADS) schon seit Jahren Rechnung: Dieses neue weltweit angelegte Kommunikationsprotokoll für Geräte soll 2023 in einer ersten Version veröffentlicht werden. Auch die vielfältigen Keynotes konnten überzeugen: Wissenschaftler Dr. Gregory Landrum ging der Frage nach, wie sich der Flut an Forschungsdaten in der Laborindustrie effizienter begegnen lässt. Tom Kissling von Roche und Simon Bunger, Labforward, luden in ihrem Vortrag zu einer „Journey through the digital Lab“.
Ob in den Workshops, in den vorgetragenen Keynotes oder beim gemeinsamen Lunch: Die zahlreichen Facetten der digitalen Transformation auf technologischer, organisatorischer und zwischenmenschlicher Ebene prägten die Diskussionen. „Die Lab.Vision wurde erneut ihrem guten Ruf als sehr attraktives Branchenevent der Labortechnik gerecht, gerade auch dank des großartigen Ambientes, dass uns Roche als Gastgeber bereitstellte. Die Freude, sich vor Ort wieder zu treffen und austauschen zu können, und der von vielen Teilnehmern geäußerte Wunsch, diesen persönlichen Branchenaustausch in Zukunft weiter auszubauen, sind die wohl wichtigsten Erkenntnisse. Eine starke Präsenzveranstaltung ist für die Stakeholder schlicht unersetzlich,“ betonte auch Hans Noser, Leiter der Toolpoint-Geschäftsstelle und Mitveranstalter des Events. Der besondere Dank gilt den rund 35 beteiligten Sponsoren, die das große Branchenevent auch 2022 erst möglich machten.
Mit SPECTARIS haben wir einen Partner an der Seite, der die Interessen unseres Unternehmens sowie der Photonik Industrie in Deutschland und darüber hinaus vertritt. Wir profitieren von der exzellenten fachlichen Expertise in den Fachveranstaltungen und bringen gern unser Wissen ein. Das hohe Engagement der SPECTARIS Mitarbeiter ist vorbildlich und unterstützt das Netzwerk nachhaltig.
Der deutsche Hightech-Mittelstand, zu dem auch wir gehören, hat mit SPECTARIS einen leistungsstarken Industrieverband, der die Interessen der Mitgliedsunternehmen bündelt, diese gegenüber der Politik vertritt und aktives Branchenmarketing im In- und Ausland betreibt. Wir engagieren uns in den Fachverbänden Photonik und Medizintechnik, bringen unsere Interessen und unser Know-how aktiv ein und nutzen die Netzwerkmöglichkeiten sowie die verschiedenen Serviceangebote (Seminare, Branchendaten) von SPECTARIS.
Wir profitieren von dem starken Netzwerk, der fachlichen Expertise und den brandaktuellen Informationen, die SPECTARIS ihren Mitgliedern zur Verfügung stellt. Ob Veranstaltungen, Fachgruppen-Treffen oder Seminare – alles auf höchstem Niveau und an den Bedürfnissen der Mitglieder orientiert.
Wir sind sowohl Speziallichtquellenhersteller als auch Lösungsanbieter. Dabei decken wir die technisch nutzbaren Wellenlängen des nicht sichtbaren Lichtspektrums ab. Es ist wichtig zu zeigen, wozu Speziallichtquellen genutzt werden können und welche Innovationen in Zukunft mit technischen Lichtquellen möglich sind. Eine Veranstaltung wie der Internationale Tag des Lichts schafft eine Brücke, um mit Anwendern zu kommunizieren.
Im Jahrhundert der Photonik schätzt laservision als mittelständischer Hersteller von Laserschutzprodukten für den internationalen Markt besonders die aktive Interessensvertretung und Wissensvermittlung in einem sich weltweit zunehmend dynamischer entwickelnden politischen und ökonomischem Umfeld. Die Mitgliedschaft in einem starken Verband mit den Möglichkeiten eines engen Dialogs speziell innerhalb unseres Fachverbandes Photonik unterstützt unser erfolgreiches Wachstum in der Schlüsseltechnologie Optik.
Wie funktioniert eigentlich ein Laserschwert?“, fragte mich eine Radioreporterin im Interview zum Thema „Photonik, eine der Schlüsselindustrien Europas des 21. Jahrhunderts“. Unsere Technologie und ihre innovativen Unternehmen sind in faktisch allen Märkten präsent. TOPTICA ist stolz, dass der Branchenverband SPECTARIS uns ein adäquates politisches Gewicht in Berlin und Brüssel verschafft!
Das trifft auch auf den Arbeitskreis zu, wir sind nicht nur Ansprechpartner für die Unternehmen sondern auch Interessenvertreter für die Unternehmen auf den Gebieten Exportkontrolle, Zoll und Außenhandelspraxis. Das drückt sich auch darin aus, dass die Kontakte u. a. zum Auswärtigen Amt, zum Wirtschaftsministerium, zum BAFA, verschiedenen Organisationen und auch Botschaften im Laufe der letzten Jahre immer enger geworden sind und SPECTARIS als eigenständiger Vertreter der Mitgliedsunternehmen ernst genommen und akzeptiert wird. SPECTARIS hat als Interessenvertreter der Mitgliedsunternehmen in der Welt der Exportkontrolle, des Zolls und der Außenhandelspraxis einen Namen und wird in der Community geachtet auf Grund der Sach- und Fachkenntnis.
Laser Components profitiert auf ganz unterschiedlichen Ebenen von dem Industrieverband. Als Unternehmen schätzen wir den übergreifenden Informationsaustausch in den Arbeitskreisen – egal ob Personalwesen, Marketing oder Exportkontrolle, Zoll und Außenhandelspraxis. Für unsere Branche ist Spectaris außerdem ein politisches Sprachrohr – so steht der Fachverband Photonik nicht nur im ständigen Austausch mit den Ministerien BMWi und BMBF sondern informiert auch über europäische Initiativen.
Wir bei Edmund Optics widmen bereits seit mehr als 75 Jahren all unsere Kraft und Passion der Entwicklung von Optik und dem Angebot eines außergewöhnlichen Services für Kunden und Partner. Mit dem größten Lagerbestand an sofort verfügbaren Optiken bieten wir Produkte, die die Anwendungen von morgen ermöglichen. Dabei bietet die Mitarbeit in Verbänden wie SPECTARIS eine wichtige Plattform sich auszutauschen, weiterzubilden, Brancheninteressen zu vertreten und über aktuelle, die Industrie betreffende Entwicklungen informiert zu bleiben. Hier hat sich unsere Mitgliedschaft bei SPECTARIS stets als sehr hilfreich erwiesen.
Unser Branchenverband SPECTARIS ist ein starkes Sprachrohr für die Interessen mittelständischer, inhabergeführter Unternehmen wie wir. Genauso wichtig ist es uns, dass der Verband eine Plattform für einen offenen Dialog unter den Mitgliedsfirmen ermöglicht und perfekt auf unsere Bedürfnisse zugeschnittene Angebote wie Branchenreports oder thematisch auf den Punkt gebrachte Veranstaltungen anbietet.
Im Jahrhundert des Photons braucht es eine ebenso starke wie reaktionsschnelle Interessenvertretung. Für uns, als Anbieter und Berater für die innovativsten Produkte des globalen Photonik-Marktes, ist diese Institution besonders wichtig. Wir wissen unsere Interessen (z.B. im Bereich Außenwirtschaft) in guten Händen und können uns auf das Wesentliche konzentrieren: unsere Kunden zufrieden zu stellen.
SPECTARIS als Brancheninstitution ist für INGENERIC Botschafter und Multiplikator zugleich. Die Mitgliedschaft ermöglicht einen raschen Zugang zu Themenfeldern und Ansprechpartnern und bietet gleichzeitig einen Gestaltungsspielraum zur Kommunikation relevanter Themen. Als Teil dieser Gemeinschaft profitieren wir von ausgezeichnetem Know-how und persönlichen Kontakten.