Referent: RA Dr. Oliver Esch (Rechtsanwälte Esch & Kollegen)
17. September 2020
Teil 1: 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Teil 2: 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Anmeldung über eveeno.com/Spectaris_Dringlichkeitsbeschaffungen
Neben öffentlichen Krankenhausträgern und „klassischen“ Gesundheitsbehörden sind im Zuge der aktuellen „Corona-Krise“ weitere Auftraggeber auf den Plan getreten, die teilweise in erheblichem Umfang - Medizinprodukte beschaffen. In bestimmten Fällen können Beschaffungen nach einem erleichterten Vergabeverfahren im Wege sogenannter Dringlichkeitsbeschaffungen erfolgen. EUKommission und Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) haben hierzu Leitlinien veröffentlicht. Hinzu kommen umfangreiche öffentliche Fördermittel.
Dringlichkeitsbeschaffungen werden zunehmend extensiv auch für die Beschaffung von Investitionsgütern genutzt – dies auch von Krankenhausträgern. Das Webinar soll den Teilnehmern zunächst einen Überblick über den erweiterten Kreis an öffentlichen Auftraggebern und Stellen verschaffen, die derzeit (und potentiell auch weiterhin) Medizinprodukte beschaffen. Insbesondere aber wird erläutert, in welchen Fällen und in welchem Umfang Dringlichkeitsbeschaffungen zulässig sind. Hierbei liegt ein Schwerpunkt auf der Frage, ob und inwieweit auch Investitionsgüter über Dringlichkeitsverfahren kurzfristig beschafft werden können. Gerade mit Blick auf aktuelle Tendenzen zur Verschiebung von Investitionen in medizinische Geräte und Apparaturen behandelt das Webinar auch die Frage, bis zu welchem Umfang bereits bestehende Verträge erweitert werden können. Besonders wenn notwendige Vergabeverfahren zur Beschaffung von Investitionsgütern sich während der „Corona-Krise“ unter Umständen nicht hinreichend vorbereiten ließen, kann zur Bewältigung dieses „Investitionsstaus“ in bestimmten Konstellationen das Verhandlungsverfahren als Vergabeverfahrensart gewählt werden. Hinsichtlich sämtlicher Beschaffungskonstellationen steht das Ziel im Vordergrund, effektiv sicherzustellen, dass entsprechende Beschaffungen nicht am eigenen Unternehmen vorbeilaufen.
Den Flyer zur WebinarReihe finden Sie rechts im Downloadbereich. Darin erfahren Sie etwas über das Programm.
Link zu den weiteren Webinaren der Reihe: https://www.spectaris.de/medizintechnik/veranstaltungsuebersicht/.
Wichtiger Hinweis: Alle Referenten nehmen auch sehr gerne im Vorfeld Ihre konkreten Fragen entgegen.
Für die Teilnahme an dem Webinar erheben wir eine Teilnahmegebühr in Höhe von 99 Euro (zzgl. MwSt) für Mitglieder und 149 Euro (zzgl. MwSt) für Nichtmitglieder.
Unternehmen der Medizintechnik agieren in einem Marktumfeld mit sich stetig verändernden Rahmenbedingungen. Aesculap ist Mitglied bei SPECTARIS nicht nur, weil der Verband die Interessen unserer Branche zielbewusst in der Politik und in der Öffentlichkeit vertritt und ein leistungsstarkes Netzwerk von Experten bietet. Durch die Vernetzung von Fachkompetenzen der Mitgliedsunternehmen ergeben sich zudem einzigartige und wertvolle Synergieeffekte, und davon profitieren wir alle.
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Unser Branchenverband SPECTARIS ist ein starkes Sprachrohr für die Interessen mittelständischer, inhabergeführter Unternehmen wie wir. Genauso wichtig ist es uns, dass der Verband eine Plattform für einen offenen Dialog unter den Mitgliedsfirmen ermöglicht und perfekt auf unsere Bedürfnisse zugeschnittene Angebote wie Branchenreports oder thematisch auf den Punkt gebrachte Veranstaltungen anbietet.
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Richard Wolf als ein mittelständisches Unternehmen im Bereich der Medizintechnik profitiert stark durch das breite Netzwerk von SPECTARIS. Wir schätzen besonders die fachliche Expertise.
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Als Produzent von Pflege- und Klinikbetten verfolgen wir die aktuelle Entwicklung in der Gesundheitspolitik genau. Dabei greifen wir bei Fragen zu wichtigen Gesetzesänderungen gerne auf die fundierten Informationen von SPECTARIS zurück. Das Netzwerk aus namhaften, engagierten Unternehmen ermöglicht zudem einen intensiven Dialog untereinander, den wir sehr schätzen.