MedTech-Letter September 2019 | Liebe Leserinnen und Lesern, unser Branchentag vor rund zwei Wochen hat einmal mehr gezeigt, wo die Unternehmen der Medtech-Branche derzeit die größten Probleme und Herausforderungen sehen. Da wäre zum einen der Handelskrieg zwischen den USA und China. Die weltweiten protektionistischen Tendenzen hinterlassen auch erste Spuren bei der deutschen exportstarken Medtech-Industrie. Zum anderen wird auch mal unspezifisch die „Digitalisierung“ genannt, wobei sich hier regelmäßig die Frage gestellt werden muss, was der- oder diejenige in diesem Moment unter Digitalisierung überhaupt versteht. All diese Themen werden aber deutlich überlagert von den Herausforderungen, denen sich die Unternehmen aufgrund der neuen europäischen Medizinprodukteverordnung ausgesetzt sehen. Es liegt ja nicht nur an der Ungewissheit, ob meine Benannte Stelle rechtzeitig zur Verfügung steht. Vielmehr kommt der immens gestiegene Aufwand hinzu, der bei den Unternehmen entsteht, um die Anforderungen aus der MDR erfüllen zu können. Man hört von einigen von einem um das neun- bis zehnfach gestiegenen Umfang der Technischen Dokumentation. Nicht nur KMUs stellen sich da die Frage, ob und wie das zu packen ist und wenn ja, woher eigentlich all die Mitarbeiter kommen sollen, die diese Dokumentationen erstellen sollen. In den vergangenen Wochen haben wir bei SPECTARIS viele Gespräche, insbesondere natürlich zur MDR geführt. Erfreulich ist, dass das Bewusstsein für diese Herausforderung mittlerweile bei jedem in Brüssel angekommen ist, auch wenn die EU-Kommission noch immer keinen unmittelbaren Handlungsbedarf sieht. In den nächsten Wochen wird sich zeigen, wer mit seiner Prognose richtiger lag. Man wünscht sich im Interesse der Patienten und der Industrie, dass die Beamten in Brüssel Recht behalten – alleine der Glaube fehlt zumindest mir. In den nächsten Wochen stehen wieder zahlreiche interessante Seminare und Veranstaltungen auf dem Terminplan. Vielleicht ist ja auch etwas für Sie dabei? Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie reichlich Gebrauch machen von unserem breiten Dienstleistungsangebot. Ihr Marcus Kuhlmann | THEMEN IN DIESER AUSGABE: AUS DEM MITGLIEDERKREIS REGULATORY AFFAIRS - Normenupdate
- Vier benannte Stellen
- The Australian tv podium discussion Q and A with German Health Minister Jens Spahn
- Neuer SPECTARIS-Beratungs-Service für Medizinprodukte der Klasse 1
ERSTATTUNG - Aktuelle Stellungnahmeverfahren des G-BA
INTERNATIONALE MARKTZUGÄNGE - Weltmarktindex Medizintechnik - Zweites Quartal
- Kuba – Geschäftsanbahnungsreise deutscher Unternehmen im Bereich Gesundheitswirtschaft im März 2020
- Neue Kontaktstelle zur Unterstützung von KMU der Gesundheitswirtschaft in Ho-Chi-Minh-City
- EU-Mercosur Freihandelsabkommen und die Auswirkungen für die Medizintechnikindustrie
- Brasilianische Zulassungsbehörde ANVISA beim Lateinamerika-Tag 2019 am 8.10. 2019 in Frankfurt
- Studie von Philips: China weltweit führend bei der Verbreitung digitaler Gesundheitsprodukte
- Russische Regierung fördert heimischen Gesundheitsmarkt mit weiterer Finanzspritze
- Irland – Geschäftsanbahnungsreise deutscher Unternehmen im Bereich Gesundheitswirtschaft
MANAGEMENT UND COMPLIANCE - Material Compliance Beauftragten (TÜV)
HILFSMITTELVERSORGUNG - Verbändeanhörung zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Stärkung von Rehabilitation und Intensivpflegerischen Versorgung (RISG)
HYGIENE UND AUFBEREITUNG - Wissensraumseminar: Der Hygienebeauftragte im Medizintechnikunternehmen am 05.11.2019
- Wissensraumseminar: Validierbare Desinfektionsprozesse durch aerogene Desinfektion am 05.12.2019
FORSCHUNG UND INNOVATION - Aktuelle Förder-Bekanntmachungen
- Forschung zur Diagnostik multiresistenter Erreger startet
- Erfolgreiche Antragstellung in den Programmen ZIM, KMU-innovativ und Horizon 2020 SME
- Ausschreibung zur Entwicklung einer smarten IT-Lösung zum Nachweis resistenter Mikroorganismen
- Einladung zur F.O.M.-Konferenz 2019: "HERAUSFORDERUNG IN PHOTONIK UND MEDIZINTECHNIK"
IN EIGENER SACHE - Mit Smart Services die Zukunft gestalten – digitale Geschäftsmodelle entwickeln und einführen
- Wissensraumseminar: Langfristig innovativ sein
- Personalleiterkreis am 06.11.2019
- Arbeitskreis Marketing: Was kann Marketing tun um die Kundenbindung zu intensivieren?
- MEDICA 2019
- Flächendeckendes Schulungsprogramm zur neuen europäischen Medizinprodukteverordnung (25 Prozent Rabatt für SPECTARIS Mitglieder)
- SPECTARIS-Website ist Schaufenster der Branche: Seien Sie dabei!
- Schalten Sie Ihre Anzeige auf unserer Internetseite
SONSTIGES - Zahl des Monats - Jahresgesamtvergütung eines Marketingleiters
- Innovations-Hub FOMed: OCT im Bereich der Neurochirurgie // 29.10.2019 // Lübeck
- NAMed – NARK: Entwicklung einer Normungsroadmap Künstliche Intelligenz, Auftaktveranstaltung am 16.10.2019
| BAYERNS BEST 50 Der Bayerische Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, Hubert Aiwanger, hatte am 22. Juli 2019 zum 18. Mal besonders wachstumsstarke Unternehmen mit der Auszeichnung BAYERNS BEST 50 geehrt. Auch in diesem Jahr haben zahlreiche Unternehmen am Wettbewerb teilgenommen und damit den Wert der Auszeichnung unterstrichen. Die von SPECTARIS empfohlenen Mitgliedsunternehmen wurden durch das bayerische Staatsministerium angeschrieben und zur Teilnahme am Wettbewerb aufgefordert. Fünf dieser Unternehmen sind der Einladung gefolgt. Am 22. Juli 2019 wurden folgende Unternehmen davon als Preisträger ausgezeichnet: - TOPTICA Photonics AG
- MMM Münchener Medizin Mechanik GmbH
Der Preis Bayerns Best 50 ist ein sichtbares Zeichen der Anerkennung mittelständischen Unternehmertums. Er trägt dazu bei, unternehmerisches Denken und Mut zur Existenzgründung in Bayern zu fördern. Wir möchten Ihnen herzlich zu Ihrem Erfolg gratulieren und Ihnen weiteren Erfolg auf ganzer Linie für die Zukunft wünschen. Link zur Auflistung der Preisträger | Normenupdate In Zusammenarbeit mit dem Normenausschuss Feinmechanik und Optik im DIN e. V. bietet SPECTARIS seinen Mitgliedern eine monatliche Kurzinformation über neue Norm-Entwürfe und Normen aus der nationalen, europäischen und internationalen Arbeit des Normenausschusses Feinmechanik und Optik im DIN e. V. Die monatliche Übersicht erleichtert es, sich über die für Ihr Unternehmen relevanten neuen Normen zu informieren und in den entsprechenden Gremien des DIN mitzuwirken. Die Liste der vom NAFuO aktuell veröffentlichten Dokumente von August bis September 2019 für die Bereiche Optik und Medizintechnik finden Sie weiter unten zum Download. Download: Normenupdate | Vier Benannte Stellen für die neue Medizinprodukte-Verordnung (MDR) Am 20. August 2019 ist nunmehr die vierte Benannte Stelle unter MDR im Europäischen Informationssystem für Benannte Stellen (NANDO) eingetragen worden. Es handelt sich um die italienische Stelle IMQ ISTITUTO ITALIANO DEL MARCHIO DI QUALITÀ S.P.A. Daneben sind derzeit noch benannt die BSI Assurance UK Ldt, die DEKRA Certification GmbH sowie TÜV SÜD Product Service GmbH Zertifizierstellen. Nähere Informationen zu den jeweiligen Prüfumfängen der Benannten Stellen finden Sie hier. Darüber hinaus findet sich in der NANDO Datenbank hinter einigen Benannten Stellen, die unter den Richtlinien für Medizinprodukte (MDD) und aktive implantierbare medizinische Geräte (AIMDD) gelistet sind, neuerdings ein kleines, gelbes Dreieck mit Ausrufezeichen. Der Begleittext dazu lautet: „The Commission has not received assurance of the continuing competence of this NB concerning its task under MDD, IVD Directive or Active Implantable Medical Devices Directive (AIMDD).” Damit es nicht zu Missverständnissen und Fehlinterpretationen kommt, möchten wir diesen Zusatz gerne erläutern. In der NANDO Datenbank werden eine Vielzahl von Benannten Stellen gelistet, die nach unterschiedlichen Rechtsnormen akkreditiert werden und Konformitätsbewertungen durchführen. In der Regel sind für die Benennung allein die jeweiligen Mitgliedstaaten verantwortlich, die die Kommission dann unterrichten. Die Benennung wird in regelmäßigen Zeitabständen überprüft. Die NANDO Datenbank ist ein automatisiertes System. Daher kann es leider vorkommen, dass nach Ablauf einer festgelegten Zeit automatisch Meldungen generiert werden, deren inhaltliche Richtigkeit nicht überprüft wurde. Bitte beachten Sie daher, dass ein Dreieck hinter einer Benannten Stelle NICHT automatisch bedeutet, dass die Benennung der Stelle gefährdet ist oder die Benannte Stelle ihre Tätigkeit zukünftig nicht mehr ausführen wird. Zu den beiden betroffenen deutschen Benannten Stellen liegen uns folgende Informationen vor: Für die MEDCERT ZERTIFIZIERUNGS- UND PRÜFUNGSGESELLSCHAFT FÜR DIE MEDIZIN GMBH ist das Re-Zertifizierungsverfahrens nach MDD/AIMDD erfolgreich abgeschlossen worden. MEDCERT hält gültige, am 25. Juli 2019 durch die ZLG ausgestellte Urkunden über die Benennung für die Richtlinien. MEDCERT wird die Überwachung der nach den Richtlinien zertifizierten Hersteller auch nach dem 26. Mai 2020 fortführen. Das Dreieck ist hier also inhaltlich schlicht falsch. Das Verfahren für die Erstbenennung als Benannte Stelle für die MDR läuft derzeit noch. Die ecm-Zertifizierungsgesellschaft für Medizinprodukte in Europa mbH wird ihre Tätigkeit einstellen. Bei Fragen können Sie sich an Corinna Mutter wenden. | The Australian tv podium discussion Q and A with German Health Minister Jens Spahn The Health Technology Assessment (HTA file) is currently stuck in the Council, where negotiations have stalled over objections mainly led by Germany and France to mandatory uptake of joint scientific assessments — an approach the European Parliament backs. Croatia is the next country to assume the EU’s rotating presidency, on January 1, 2020, followed by Germany on July 1, 2020. Which health policies do you want to address at the European level, both before and during the German EU Council presidency? We should concentrate on those areas that actually generate added benefit for Europe. These are cross-border issues such as infectious diseases, patient mobility and the supply of medicines. The lead topics for our EU Council presidency will be digitization, Big Data and artificial intelligence. In addition, we must solve various problems that have accumulated over the last few years. This includes the subject of medical devices. A new EU regulation will take effect at the end of May next year, and that requires a good transition. Equally important is the issue of HTA, the assessment of the benefits of medical products. Germany is a pioneer in this field. We should consider carefully which ideas we can transfer to Europe. What is your position on HTA? I’m convinced that science should not lead to different results in Madrid, Warsaw or Copenhagen. That’s why we can make health technology evaluation more European. But we have to answer at the national level the question of what consequences this evaluation has for each respective national health system. The HTA procedure is stuck in the Council. What’s a solution? That we proceed cautiously. All sides still have to learn about European benefit assessment. It’s about building confidence in this new method. So why not evaluate only ten medicinal products per year using the new method? Then we can look ahead. One thing remains clear to me: Each EU country must draw its own conclusions from a European benefit assessment. Social security is a national competence. I don’t want to give up on this principle. Can the HTA procedure still be saved at European level? Can there still be a consensus? From my point of view, yes. We’re in good talks with our EU partners. And I hope that the new Commission will be a little more willing to compromise. There’s talk that the HTA file might only make progress under the German Council presidency next year. What do you think? We won’t close our minds to reaching consensus earlier. I wouldn’t mind if this conflict were resolved before the start of our presidency. What other topics are important for the German Council presidency? We want to use our Council presidency to shape the digital health care system in a European way. Together with our European partners, we want to pave the way for a European, digital space for health data that also benefits research. We want to be at the forefront of the development of AI applications. For example, if we want to defeat cancer together in Europe and pool resources, we also need fast and secure data exchange across Europe. We’ve already started working with other countries on this. Anyone who uses data in the health care sector in Europe should be able to rely on jointly agreed regulations based on the basic data protection regulation. This seems important to me, especially with regards to China and the U.S. There, either large corporations or state corporations determine the rules of the digital world. That can’t be in our interest. On MDR regulation, the EU Commission has now signaled that some, but not all, medical devices will be granted a grace period until 2024. Is that enough? This is at least a beginning. As a result, the debate has regained momentum. It’s clear that if we don’t change course, we’ll endanger the health care of patients. It must not be the case that a doctor is exposed to liability risks if he prescribes or uses a medical device one day after the EU regulation comes into force. What is important to you, in terms of specific actions? The truth is that we haven’t yet managed, at the European level, to nominate a sufficient number of notified bodies that will still be allowed to certify medical devices in the future. However, this isn’t the fault of the companies, patients, or doctors and assistants. It’s a question of structure and administrative structures. That is why we politicians have the responsibility to ensure that the deadlines and transitions are set in such a way that no harm is done. Are you optimistic regarding the “corrigendum” to be passed through the Council and Parliament? Well, I’m promoting it. My aim is for the new regulation to be implemented successfully, and not to run into chaos. Would a general postponement of the May deadline be an option for you? Let’s first see what the corrigendum will bring. Then we can take it from there. Do you think it realistic that the Commission will name the 20 notified bodies by year end, as it pledged? I trust in the Commission. Will the new Commission change anything in this area? New Commission, new luck. I’m very confident that the new Commission, under Ursula von der Leyen, will bring about a change of thinking. That we then implement our intentions. Instead of just “we should do it” speeches, it should be “we are doing it.” Less describing problems, more solving problems. And not only for health, but also for the digital union and the great issue of migration. Something has to happen there. And quickly. That’s also important if we’re to regain confidence in Europe. People have to feel that Europe is making a difference. | SPECTARIS-Beratungs-Service für Medizinprodukte der Klasse 1 Die neue Europäische Medizinprodukteverordnung (MDR), die am 26. Mai 2020 in Kraft treten wird, ist komplex. Sie zu verstehen und umzusetzen, wird eine große Herausforderung für uns alle. Dies haben wir in den letzten Monaten auch in vielen Gesprächen und Arbeitsgruppen mit unseren Mitgliedern der augenoptischen Industrie erfahren müssen. Um Sie zu unterstützen und die regulatorischen Anforderungen an augenoptische Produkte der (Risiko-) Klasse 1 für Sie konkret und praxisnah umsetzbar zu machen, haben wir nun das Wissen unserer Expertinnen und Experten im Hause für Sie gebündelt. Unsere SPECTARIS GmbH bietet den sogenannten „Regulatory Compliance Service“ an, ein kostenpflichtiges Beratungsangebot für Inverkehrbringer von Medizinprodukten der Klasse 1. Die Menschen hinter unserem Regulatory Compliance Service wissen, worauf es ankommt, wenn Technische Dokumentationen erstellt, überarbeitet oder generell die MDR-Anforderungen praxisnah erfüllt werden müssen. Mehr Infos zu unserem Service und zu unseren Ansprechpartnern entnehmen Sie bitte unserem Flyer. Kommen Sie bitte gerne zu einem unverbindlichen Gespräch auf uns zu, um Ihren Bedarf und die damit verbundenen Kosten auszuloten und zu besprechen. | Aktuelle Stellungnahmeverfahren des G-BA Bei Methoden, deren technische Anwendung maßgeblich auf dem Einsatz eines Medizinprodukts beruht, ist vor der Entscheidung über die Richtlinien nach den §§ 135, 137c und § 137e den betroffenen Medizinprodukteherstellern und ihren Verbänden Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben. Wir informieren Sie nachstehend über aktuelle Stellungnahmeverfahren zum Zeitpunkt der Letter-Erstellung. Methoden Krankenhausbehandlung (KHMe-RL) und Methoden vertragsärztliche Versorgung (MVV-RL): Positronenemissionstomographie (PET); PET/Computertomographie (CT) zum Initialen Staging bei aggressiven Non-Hodgkin-LymphomenFrist zur Eingabe beim G-BA: 02.10.2019 Für Rückfragen steht Ihnen Cordula Rapp sehr gerne zur Verfügung! | INTERNATIONALE MARKTZUGÄNGE | Weltmarktindex Medizintechnik – Zweites Quartal Im abgelaufenen zweiten Quartal 2019 erreichte der Index einen Wert in Höhe von 131,9 Prozent. Dabei lag er mit 4,7 Prozentpunkten über dem Wert des zweiten Quartals in 2018. Damit erzielte die Medizintechnikbranche einen neuen Halbjahreshöchstwert. In diesem Index, welcher quartalsweise aktualisiert wird, spiegeln sich die Umsatzentwicklungen von 13 internationalen und börsennotierten Unternehmen der Branche wider (Deutschland 6, USA: 3, Niederlande, Schweden 2 und Großbritannien 1). Die Umsätze der betrachteten Unternehmen/Unternehmensbereiche lagen im zweiten Quartal 2019 um 31,9 Prozent über den Ergebnissen des ersten Quartals 2011 (Referenzquartal). Den kompletten, mitgliederexklusiven Index finden Sie demnächst auf unserer Homepage in der Rubrik „Medizintechnik“ und dort unter Zahlen & Fakten. Für Rückfragen steht Ihnen Harald Hartmann sehr gerne zur Verfügung! | Kuba – Geschäftsanbahnungsreise deutscher Unternehmen im Bereich Gesundheitswirtschaft, Fokus Medizintechnik sowie Analyse-, Bio-, und Labortechnik im März 2020 Die Geschäftsanbahnungsreise ist ein Projekt der Exportinitiative Gesundheitswirtschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi), das im Rahmen des BMWi-Markterschließungsprogramms für KMU vom 01. bis 05. März 2020 nach Kuba durchgeführt wird. Die Gesundheitswirtschaft in Kuba ist ein Wachstumsmarkt. Hierzu tragen hohe staatliche Investitionen in das Gesundheitssystem und das weltweit höchste Verhältnis von 7,2 Ärzten pro 1.000 Einwohner bei. Auch der zunehmende Medizintourismus in Kuba bietet viele Chancen für Kooperationen von deutschen und kubanischen Unternehmen. Die Reisen des BMWi bieten eine sehr gute Gelegenheit, sich umfassend und zielgerichtet mit einer kleinen Gruppe an Unternehmen ein Bild über die Marktchancen in den Anwendungsfeldern der Branche zu machen. Für die Teilnahme wird in Abhängigkeit von der Größe des Unternehmens ein Teilnehmerbeitrag in der Höhe 500 bis 1.000 Euro zzgl. MwSt. erhoben. Reise-, Unterbringungs- und Verpflegungskosten werden von den Teilnehmern selbst getragen. Alle Unterlagen können Sie ab sofort unter dem Stichwort „Kuba Gesundheitswirtschaft“ bei Jennifer Goldenstede anfordern: goldenstede@spectaris.de oder unter 030 41 40 21-27 auch weitere Fragen erörtern. Bitte weisen Sie im Falle einer Anmeldung auf Ihre SPECTARIS-Mitgliedschaft bzw. auf SPECTARIS hin und setzen Sie den Bereich Außenwirtschaft (aussenwirtschaft@spectaris.de) bei Ihrer Anmeldung in Kopie. Vielen Dank im Voraus. | Neue Kontaktstelle zur Unterstützung von KMU der Gesundheitswirtschaft in Ho-Chi-Minh-City Als Teil seiner vielfältigen Unterstützungsangebote für KMUs im Bereich der Gesundheitswirtschaft hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) zusammen mit der "Exportinitiative Gesundheitswirtschaft" eine Gesamtstrategie für die Medizintechnik-Branche für Vietnam entwickelt. Teil dieses Maßnahmenpakets ist die Schaffung einer zusätzlichen Unterstützung für die Gesundheitswirtschaft bei der Delegation der deutschen Wirtschaft (AHK) in Ho-Chi-Minh-City. Seit dem 01. August 2019 gibt es mit Herrn Le Nhu Hung einen speziellen Ansprechpartner für die Belange der Gesundheitswirtschaft. Deutsche Unternehmen können so vor Ort betreut werden und beim Markteintritt in Vietnam unterstützt werden. SPECTARIS hat sich am 3. September 2019 mit Herrn Le im BMWi getroffen, um ihm die SPECTARIS-Branchen näher zu bringen. Weitere Themen des Gesprächs waren Themenbereiche für Unterstützungsangebote, wie Marktinformationen für die Branchen Medizintechnik und Analysen-, Bio- und Labortechnik; Unterstützung bei der Kunden- und Distributorensuche, der Aufbau von Kontakt zu lokalen Partnernetzwerken sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen im Bereich Produktzulassung, Marktzugang, Import- und Exportvorschriften und die Unterstützung deutscher Unternehmen der Gesundheitswirtschaft gegenüber der vietnamesischen Politik sowie der Ministerien. Gerne vermittelt SPECTARIS den Kontakt zu Herrn Le. Weitere Informationen über die Aktivitäten der Exportinitiative Gesundheitswirtschaft zu Vietnam sowie zur Marktstudie "Medizintechnik Vietnam" finden Sie hier. Für Rückfragen steht Ihnen Jennifer Goldenstede sehr gerne zur Verfügung! | Brasilianische Zulassungsbehörde ANVISA beim Lateinamerika-Tag 2019 am 8.10.2019 in Frankfurt Wir möchten Sie auf die Möglichkeit anlässlich des Lateinamerika-Tags am 8. Oktober 2019 mit der brasilianischen Regulierungsbehörde ANVISA in Kontakt zu treten: Der Lateinamerika-Tag (LAT) ist die Jahreshauptkonferenz des Lateinamerika Vereins (LAV) und der zentrale Termin der deutsch-lateinamerikanischen Wirtschaftsbeziehungen. Bei dieser Gelegenheit zeigen Vertreter von Wirtschaft und Politik aus Lateinamerika und Deutschland aktuelle Entwicklungen der Region und insbesondere die Geschäftsmöglichkeiten für deutsche Unternehmen auf. Der Lateinamerika-Tag bietet nicht nur eingehende Marktinformationen, sondern vor allem eine Plattform zum Informations- und Erfahrungsaustausch sowie zur Anbahnung von Kontakten. Hochrangige Vertreter lateinamerikanischer Zentral-, Integrations-, und Kooperationsbanken präsentieren ihre Sichtweisen auf die aktuellen Entwicklungen der Region, bevor sie gemeinsam über die daraus resultierenden Konsequenzen und Strategien diskutieren. In den parallelen Foren „Smart Cities“, „Maschinenbau“ sowie „Health Care“ am ersten Konferenztag werden branchenspezifisch und unter Einbindung des Publikums die aktuellen Entwicklungen beleuchtet. Im Diskussionsforum "Healthcare –Chancen und Herausforderungen" wird ein hochrangiger Vertreter der brasilianischen Nationalen Behörde für Gesundheitsüberwachung (Brazilian National Authority for Health Monitoring - ANVISA ), voraussichtlich Leandro Rodrigues Pereira, Leiter Medical Devices, anwesend sein. Im Impulsvortrag „Die Fortschritte im Regulierungsprozess für Medizintechnik in Brasilien und Perspektiven der Entwicklung” wird er über die wesentlich kürzeren Zulassungszeiten und die damit verbundene Innovationsverfügbarkeit im Land referieren. In einer anschließenden Diskussionsrunde können Sie Ihre Themen einbringen. Exklusiv für Spectaris Mitglieder ist die Anmeldung für den Lateinamerika-Tag 2019 in Frankfurt zum vergünstigten Preis möglich! Für die Teilnahme an der Konferenz tagsüber erhalten SPECTARIS-Mitglieder den gleichen Preise wie die LAV-Mitglieder. Bitte melden Sie sich daher vorher bei Rebeca Mendonca: r.mendonca@lateinamerikaverein.de vom Lateinamerikaverband und weisen Sie mit Ihrem Unternehmensnamen auf Ihre SPECTARIS-Mitgliedschaft hin, bevor Sie sich online für die Veranstaltung anmelden. Nur so kann der LAV Ihre Teilnahme mit den LAV-Mitgliedspreisen garantieren. Weiterführende Informationen erhalten Sie über die folgenden Links: Internetseite des Lateinamerika-Tag 2019 Anmeldeformular und weitere Informationen Flyer zur Veranstaltung | Studie von Philips: China weltweit führend bei der Verbreitung digitaler Gesundheitsprodukte Laut einer vom Unternehmen Philips in Auftrag gegebenen Studie zum „future health index 2019“sind China und andere aufstrebende Märkte weltweit führend beim Einsatz digitaler Gesundheitstechnologien. Demnach empfehlen Akteure aus Gesundheitsberufen in China im Gegensatz zu ihren Kollegen im Westen mit größerer Wahrscheinlichkeit Patienten, Technologien zu verwenden, um den Blutdruck und andere Gesundheitsindikatoren selbst zu erfassen. Der chinesische Gesundheitssektors fördert außerdem das „Self-Monitoring, was dazu beigetragen hat, dass China zum größten Markt für Wearables avanciert ist. Weitere digitale Vorreiter aus der Sicht von Philips sind Indien und Saudi-Arabien. Philips beleuchtet in seiner Studie, auf welche Weise aufstrebende Länder vor dem Westen bei der Einführung und Nutzung digitaler Gesundheitstechnologien anführen. Die gesamte Studie können Sie hier beziehen. | Russische Regierung fördert heimischen Gesundheitsmarkt mit weiterer Finanzspritze Ende August wurden Pläne der russischen Regierung bekannt, den Gesundheitsmarkt des Landes zu fördern. Nach Angaben des Magazins OWC hat Präsident Wladimir Putin die Bereitstellung von umgerechnet rund 19 Mrd. Euro für Gesundheitsprojekte verkündet, von denen knapp drei Milliarden Euro in den primären Gesundheitssektor fließen sollen. Davon könnten auch deutsche Medizintechnikunternehmen profitieren, wenn sich durch die zusätzliche Finanzierung und im Zuge des Marktausbaus neue Projektchancen ergeben. Als eines der Hauptprobleme des russischen Gesundheitsmarktes benannte Präsident Putin neben dem Ärztemangel die medizinische Versorgung der ländlichen Gebiete. Der hohe Sanierungsbedarf bei vielen aus der Sowjetzeit stammenden Gesundheitseinrichtungen sowie die Erneuerung veralteter medizinischer Geräte stellen Lücken im Gesundheitssystem dar, so Putin weiter. Die zuständigen Behörden werden aufgefordert, die Fördermittel gezielt zu investieren. Weitere Informationen zum Medizintechnikmarkt in Russland finden Sie auch im GTAI-Artikel Branche kompakt. | Irland – Geschäftsanbahnungsreise deutscher Unternehmen im Bereich Gesundheitswirtschaft: Bundesgeförderte Geschäftsanbahnungsreise gibt fokussierte Einblicke in den Markt Vom 08. bis zum 12. Dezember 2019 führt die trAIDe GmbH, im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi), eine Geschäftsanbahnungsreise nach Irland zum Thema Gesundheitswirtschaft durch. Es handelt sich dabei um eine projektbezogene Fördermaßnahme. Sie ist Bestandteil der Exportinitiative Gesundheitswirtschaft und wird im Rahmen des BMWi-Markterschließungsprogramms für KMU durchgeführt. Die trAIDe GmbH arbeitet im Rahmen des Projektes eng mit dem sehr erfahrenen lokalen Branchenspezialisten Strive International Consulting Ltd. sowie Fachverbänden wie SPECTARIS zusammen. Alle Unterlagen können Sie ab sofort unter dem Stichwort "Medizintechnik Irland“ bei Jennifer Goldenstede anfordern. Weitere Informationen zum Markterschließungsprogramm können Sie auf der SPECTARIS Homepage finden. | MANAGEMENT UND COMPLIANCE | Wissensraumseminar: Material Compliance Beauftragter (TÜV) Gemeinsam mit der TÜV Saarland Bildung + Consulting GmbH und der tec4U-Solutions GmbH veranstaltet SPECTARIS vom 22. bis 25. Oktober 2019 den Lehrgang Material Compliance Beauftragten (TÜV). Nationale und internationale Gesetze, Normen und Richtlinien, wie auch Kundenvorgaben, machen es heute unerlässlich, dass sich Unternehmen mit dem Thema Material Compliance als Produktmerkmal auseinandersetzen. Im Fokus der Veranstaltung steht daher die betriebliche Organisation zur Einhaltung der Material Compliance Vorgaben im Produktentstehungsprozess und in der Produktion. Das Seminar richtet sich u.a. an Mitarbeiter / innen aus den Bereichen Einkauf, Entwicklung, Qualität, Regulatory Affairs und Produktion, die zukünftig im Themenumfeld Material Compliance tätig sein werden bzw. die Beauftragtenfunktion wahrnehmen sollen. Das vollständige Programm und alle Informationen zur Anmeldung finden Sie hier. Die Anmeldung ist bis zum 30. September 2019 möglich. Die Teilnahme an dem SPECTARIS-Wissensraumseminar ist kostenpflichtig (Regulär 1.800,00 EUR zzgl. MwSt. / SPECTARIS-Mitglieder 1.600,00 EUR zzgl. MwSt.). Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! Bei Rückfragen können Sie sich per Mail gern an Yvonne Lindner wenden. > WEITERLESEN | Lizenzverträge/Lizenzen - erfolgreich lizensieren, SPECTARIS GmbH-Seminar am 22.10.2019 in Berlin Erfolgreiche Innovation ist einer der Schlüssel zum wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen der optischen, medizinischen und mechatronischen Industrie. Neben Eigenentwicklungen kommt dem Einkauf von Innovationen bei Dritten in Form der Lizenzierung von Patenten und Know-how eine immer weiter steigende Bedeutung zu. Für eine erfolgreiche Lizenzierung ist entscheidend, sich rechtzeitig den Herausforderungen der Lizenzierung zu stellen und die Weichen bereits zu Beginn richtig zu stellen. Weitere Schlüsselelemente sind die angemessene Bepreisung der Lizenz, ihre sachgerechte Abbildung in Lizenzzahlungen sowie die erfolgreiche Vertragsverhandlung und -gestaltung. Wichtig ist die Sicherstellung eines angemessenen Interessenausgleichs, der auch zukünftige, strategische Überlegungen abbildet, um spätere Überraschungen, Sackgassen oder gerichtliche Auseinandersetzungen zu vermeiden. Abgerundet wird die erfolgreiche Lizenzierung durch eine effiziente und effektive Administration der Lizenz. Die Veranstaltung „Lizenzverträge/Lizenzen – Erfolgreich lizenzieren“, die am 22. Oktober 2019 in Berlin stattfindet, vermittelt vertiefend: - wie frühzeitig und mit dem richtigen Team die Lizenzierung strategisch in die richtige Bahn gelenkt wird,
- wie Lizenzen vernünftig bepreist werden,
- wie die Interessenlage der Verhandlungspartner analysiert wird,
- auf welche Klauseln in Lizenzverträgen besonders geachtet werden muss,
- wie Lizenzverträge erfolgreich verhandelt werden,
- und wie Lizenzen effizient und effektiv verwaltet werden.
Die Teilnehmer erhalten Musterformulierungen zu wichtigen Themenkreisen und profitieren von der Möglichkeit zur intensiven Diskussion mit Firmenexperten aus dem SPECTARIS-Netzwerk, deren Ausgangssituation und Fragestellungen in den Unternehmen vergleichbar sind. Die Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführer, Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Recht, Forschung und Entwicklung, Einkauf, Engineering, Business Development, Kooperationen sowie alle weiteren mit dem Thema Lizenzverträge/Lizenzen betraute Personen. Ausführliche Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier. | Verbändeanhörung zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Stärkung von Rehabilitation und Intensivpflegerischen Versorgung in der gesetzlichen Krankenversicherung (RISG) Am 11. September 2019 fand die Anhörung der Verbände zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Stärkung von Rehabilitation und Intensivpflegerischen Versorgung in der gesetzlichen Krankenversicherung (RISG) im Bundesgesundheitsministerium in Berlin statt. Obwohl viele der Anwesenden gute Grundtendenzen in dem Entwurf erkannten, der zahlreiche Neuerungen zu dem Zugang zu Reha- und Intensivpflege und deren Vergütung enthielt, gab es auch viel Kritik. Insbesondere im Bereich der außerklinischen Intensivpflege einiges missbilligt. Der Gesetzesentwurf sieht nämlich vor, dass dieser Anspruch regelmäßig für volljährige Patienten nur in stationären Einrichtungen wahrgenommen werden darf. Die häusliche intensivpflegerische Versorgung soll nur in Ausnahmefällen bei dieser Patientengruppe noch im Leistungsanspruch enthalten sein. Patienten- und Behindertenverbände rügten insbesondere den Verstoß gegen den Anspruch auf Teilhabe und selbstbestimmtes Leben. Bei allem Verständnis dafür, dass man diese Patienten durch den Vorschlag in eine gute Versorgungssituation bringen möchte, sei dies eine Entscheidung, die in die Grundrechte der Betroffenen eingreift. Auch die Beteiligung an Mehrkosten der stationären Versorgung, die zwar eingeschränkt wurde, sah man grundsätzlich als kritisch. Für viele Patienten bedeutet dies dauerhaft von Sozialhilfe abhängig zu sein, selbst wenn sie arbeiten können. Großes Diskussionsthema war auch die richtige fachliche Begleitung von Patienten mit Potenzial, von der dauerhaften Beatmung entwöhnt zu werden. Zum einen gab es unterschiedliche Meinungen dazu, ob eine Beatmungsentwöhnung im außerklinischen und auch häuslichen Bereich möglich ist oder nur in speziellen Kliniken und Weaning-Zentren. Viele der Verbände haben darauf hingewiesen, dass zwar eine ärztliche Diagnose und Begleitung für die Versorgung dieser Beatmungspatienten sehr wichtig ist, aber auch die Pflegenden und nichtärztlichen Leistungserbringer genauso für ein Gelingen einer guten Versorgung wichtig sind. SPECTARIS hat in der Anhörung nochmals darauf hingewiesen, dass es sich gerade bei der intensivpflegerischen Versorgung von dauerhaft beatmeten Patienten um eine intersektorale Versorgung handelt. Bei der Definition von Qualitätsstandards und Richtlinien sollten daher auch die nichtärztlichen Leistungserbringer, die sich um die medizintechnische Ausstattung kümmern, einbezogen werden. Zudem wurde von SPECTARIS darauf hingewiesen, dass ein ganzheitlich von ärztlicher Expertise aus dem stationären wie dem niedergelassenen Bereich begleiteter Versorgungsprozess gerade durch die neuen telemedizinischen und telemonitorischen Möglichkeiten besser gewährleistet werden kann. Wichtig sei dabei, dass hierfür geeignete Vergütungsstrukturen geschaffen werden. Zusätzlich wurde darauf hingewiesen, dass auch im Rahmen des Entlassmanagement-Prozesses alle an der Versorgung Beteiligten berücksichtigt werden müssen. Die Stellungnahme von SPECTARIS finden Sie hier. | Wissensraumseminar: Der Hygienebeauftragte im Medizintechnikunternehmen am 05.11.2019 in Berlin Die Einhaltung externer und interner Hygieneregelungen ist für Unternehmen der Medizintechnikbranche sehr wichtig. Zum ausreichenden Schutz vor Infektionen durch z.B. kontaminierte Medizinprodukte und zur Einhaltung von generellen Hygienestandards ist entsprechende Sachkunde gefordert, die über die/den Hygienebeauftragte/-n gewährleistet wird. In unserem Seminar werden die Teilnehmer und Teilnehmerinnen in die Aufgaben eines/-r Hygienebeauftragten einschließlich der Hygieneplanung, Durchführung und Dokumentation eingeführt. Sie erfahren, welche gesetzlichen und normativen Grundlagen aktuell gelten und zu beachten sind, werden über Hygienerisiken informiert und lernen, das Hygienemanagement durch entsprechende Sicherungsmaßnahmen erfolgreich umzusetzen. Dazu gehört neben produktspezifischen Hygieneplänen im Zusammenhang mit der Aufbereitung von Medizinprodukten auch die Durchführung von Personalschulungen. Natürlich bleibt auch genug Zeit für eigene Fragen der Teilnehmenden an den Referenten Matthias Klar. Das Seminar endet mit einer Qualifikationsprüfung. Nach erfolgreicher Durchführung der Prüfung erhalten die Teilnehmer/-innen ein Zertifikat, das als Nachweis der erlangten Kenntnisse zu den Schulungsinhalten dient. Das Zertifikat mit dem Titel „Hygienebeauftragter im Medizintechnikunternehmen“ wird mit einer Laufzeit von fünf Jahren ausgestellt. Eine Zertifikatsverlängerung muss vor Ablauf des Zertifikates bei der SPECTARIS-GmbH, die Veranstalterin des Seminars, beantragt werden und ist mit einer Auffrischungsschulung verbunden. SPECTARIS-Mitglieder besuchen das Seminar zum Vorteilspreis. Weitere Informationen zu dem Programm und zur Anmeldung finden Sie hier. Für Rückfragen steht Ihnen Cordula Rapp sehr gerne zur Verfügung! | Wissensraumseminar: Validierbare Desinfektionsprozesse durch aerogene Desinfektion nach prEN17272 im Rahmen der Aufbereitung von Medizinprodukten und Hilfsmitteln am 05.12.2019 in Berlin Gemäß dem MPG und der dazugehörigen MPBetreibV ist es erforderlich, Medizinprodukte, die bereits im Gebrauch bei einem Patienten waren, sowohl technisch als auch hygienisch so aufzubereiten, dass von diesen MP keine Gefahr im Sinne von - Infektionen,
- pyrogenbedingten Reaktionen,
- allergischen Reaktionen,
- toxischen Reaktionen
- oder aufgrund veränderter technisch-funktioneller Eigenschaften des Medizinproduktes
ausgehen. Um diese Anforderungen zu erfüllen, bedarf es validierbarer Verfahrensschritte für den Aufbereitungsprozess. Das Seminar findet am 05. Dezember 2019 in Berlin statt. Es vermittelt Informationen zu Techniken und Grenzen aktuell angebotener Systeme zur aerogenen Desinfektion. Das Seminar informiert über die Prüfnorm prEN17272 für aerogene Desinfektionssysteme und bespricht die Aufbereitung von MP mittels H2O2-Wirkstoffnebel auf Basis des aktuell einzigen validierbaren Verfahrens zur sicheren und rückstandsfreien aerogenen Desinfektion von Medizinprodukten. Referenten der Veranstaltung sind Matthias Klar und Uwe Karmrodt. Veranstalterin des Seminars ist die SPECTARIS GmbH. Sollten Sie Interesse an der Veranstaltung haben, wenden Sie sich bitte an Cordula Rapp unter rapp@spectaris.de Link zur: EINLADUNG | Aktuelle Förder-Bekanntmachungen In Kooperation mit der Forschungsvereinigung Feinmechanik, Optik und Medizintechnik (F.O.M) informiert SPECTARIS seine Mitglieder über aktuelle Förderbekanntmachungen aus dem Bereich Medizintechnik. Nähere Informationen über den jeweiligen Förderungsgegenstand, die antragsberechtigten Zuwendungsempfänger, zu den Zuwendungsvoraussetzungen sowie über Art, Umfang und Höhe der Zuwendungen der aktuellen Bekanntmachungen können Sie weiter unten über die jeweiligen Websiten abrufen. Bekanntmachung - „Psychische und neurologische Erkrankungen erkennen und behandeln ? Potenziale der Medizintechnik für eine höhere Lebensqualität nutzen“ Kurzes Abstrakt: Mit der vorliegenden Förderrichtlinie unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) neue medizintechnische Lösungen, um psychische und neurologische Erkrankungen besser zu erkennen und zu behandeln. Volkswirtschaftlich verursachen psychische Erkrankungen und Verhaltensstörungen zusammen mit Krankheiten des Nervensystems alleine in Deutschland Krankheitskosten in Höhe von über 70 Mrd. Euro und führen zu den längsten Verweildauern in Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen. Daher setzt das BMBF mit der vorliegenden Förderrichtlinie einen am Bedarf orientierten Themenschwerpunkt zu wichtigen zugrundeliegenden Diagnose-, Behandlungs- und Versorgungsfragen aus dem Fachprogramm Medizintechnik, Handlungsfeld „Patientennutzen“, um. Gegenstand der Förderung sind industriegeführte, risikoreiche und vorwettbewerbliche Vorhaben der FuE, in der Regel in Form von Verbundprojekten, in denen die Erarbeitung von neuen, marktfähigen Versorgungslösungen auf Basis innovativer medizintechnischer Lösungen angestrebt wird, deren Ergebnisse am Nutzen für Patienten mit psychischen und neurologischen Erkrankungen orientiert sind. Die der medizintechnischen Lösung zugrundliegende Wirkweise muss auf wissenschaftlicher Basis nachvollziehbar sein. Aus volkswirtschaftlicher Sicht wird die nachhaltige Stärkung der Unternehmen am Markt durch eine standortbezogene Umsetzung der Innovationen angestrebt. Dabei stehen insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) im Fokus der Förderrichtlinie, so dass eine zusätzliche Verankerung im Handlungsfeld „Mittelstand“ des oben genannten Fachprogramms gegeben ist. Bei Rückfragen können Sie sich an Dr. Markus Safaricz sehr gern wenden. | Forschung zur Diagnostik multiresistenter Erreger startet Die Bewilligung des IGF-Vorhabens InfektResonator wird zum 01. November 2019 erwartet. Der (Phase 2-) "Antrag auf Förderung" für das Projekt "Mikroresonatoren für die 'Point of care'-Diagnostik pathogener Keime" (InfektResonator) der mit SPECTARIS kooperierenden Forschungsvereinigung Feinmechanik, Optik und Medizintechnik e. V. (F.O.M.) wurde im August eingereicht. Die dringend benötigte Forschung des Instituts für Präzisionsmedizin der Hochschule Furtwangen soll mit etwa 250.00,00 Euro im Rahmen des Programms der Industriellen Gemeinschaftsforschung gefördert werden und kann voraussichtlich ab November 2019 starten. Bei stationären Behandlungen kommt es durch ungezielten und übermäßigen Einsatz von Antibiotika immer häufiger zu oft tödlichen Infektionen durch (multi-) resistente Erreger. Um diese Entwicklung aufzuhalten und die Chancen auf Therapieerfolg zu erhöhen, ist es nötig, schneller belastbare diagnostische Daten zu den Erregern zu erhalten. Projektziel ist die Entwicklung eines schnellen, sensitiven Analysesystems. Dieses soll auf der Biofunktionalisierung von Mikroresonatorpartikeln für die spezifische Adsorption von Erkennungsmolekülen basieren. Das Projekt wird durch einen projektbegleitenden Industrieausschuss (PA) mit acht Unternehmen (darunter sieben KMU), einer Klinik und SPECTARIS, dem Deutschen Industrieverband für optische, medizinische und mechatronische Technologien e. V. unterstützt. Die Administrationskosten werden aus freiwilligen Zuwendungen der Industrie finanziert und sind bereits jetzt fast vollständig gedeckt. Die F.O.M., als Mitglied der AiF-Forschungsallianz Medizintechnik (FAM), stellt sich mit diesem und ähnlichen Projekten der großen gesellschaftlichen Herausforderung 'Gesundheit und Pflege'. Im Projektsteckbrief InfektResonator erfahren Sie mehr. | Erfolgreiche Antragstellung in den Programmen ZIM, KMU-innovativ und Horizon 2020 SME Fördermittel sind insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen attraktive Finanzierungsmöglichkeiten für die Realisierung ihrer innovativen Ideen neuer Produkte, Verfahren und Dienstleitungen. Mithilfe von nationalen und internationalen Fördermitteln kann so das Risiko für Forschung, Entwicklung und die Markteinführung reduziert werden. Damit können die Unternehmen ihren Vorsprung in wichtigen Schlüsseltechnologien ausbauen und langfristig im internationalen Wettbewerb bestehen. Das SPECTARIS GmbH- / F.O.M.-Seminar 2019 am 03. Dezember 2019 „Erfolgreiche Antragstellung in den Programmen ZIM, KMU-innovativ und Horizon 2020 SME“ gibt Ihnen einen Einblick in drei wichtige Förderprogramme des Bundes und der EU. Es richtet sich hauptsächlich an Unternehmen, insbesondere an Geschäftsführer, FuE-Entscheider und -Projektmanager der Branchen „Präzisionsmechanik, Messtechnik, Analysen-, Bio-, Labor- und Medizintechnik, Optik und Photonik“. Wir führen Sie durch den Weg der Antragstellung – Von der Idee bis zur Bewilligung und einem erfolgreichen Projektabschluss. Weitere Informationen erhalten Sie in der Einladung. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme, Ihr Jörg Mayer und Ihr Dr. Markus Safaricz | Ausschreibung zur Entwicklung einer smarten IT-Lösung zum Nachweis resistenter Mikroorganismen (EU-Projekt „Anti-Suberbugs“) Ein Auftraggeber-Konsortium von mehreren europäischen Kliniken hat im Rahmen des EU-Projektes Anti-Superbugs die Entwicklung einer smarten IT-Lösung zum Nachweis von resistenten Mikroorganismen ausgeschrieben. Das zu entwickelnde System soll dem Nutzer eine Echtzeit-Rückmeldung geben und die Information mit dem elektronischen Aktensystem der Institution verknüpfen. Dort soll die Information zur Infektion mit dem Ort des Nachweises verknüpft werden. Für die Forschung und Entwicklung sowie das Testen dieser innovativen Lösung steht ein Budget von 3,45 Mio. Euro zur Verfügung. Der mit der Entwicklung beauftragte Bieter erhält die Rechte am geistigen Eigentum, das während des Projektes generiert wird. Damit hat er die Möglichkeit die entwickelte Lösung zu verwerten und das Marktpotenzial – auch über die Gruppe der Einkäufer hinaus - zu nutzen. Die Einreichung von Angeboten muss bis zum 28. Oktober 2019 erfolgen. Weitere Informationen finden Sie hier. | Einladung zur F.O.M.-Konferenz 2019: "HERAUSFORDERUNG IN PHOTONIK UND MEDIZINTECHNIK" Die mit SPECTARIS kooperierende Forschungsvereinigung Feinmechanik, Optik und Medizintechnik (F.O.M.) möchte Sie herzlich zu ihrer Jahreskonferenz am 06. November 2019 in Berlin einladen. Im Spannungsfeld zwischen Photonik und Medizintechnik lassen sich rasante Entwicklungen beobachten. Pfadbrüche bahnen sich in vielen Anwendungsfeldern an, z.B. Linsenlose Endoskope, Smarte Wundauflagen, kontinuierliche Aerosolmessungen, Qualifizierung komplexer optischer Beschichtungen, Ultrakurzpulslasertherapie gegen Glaskörpertrübungen, Diagnostik neurologischer Erkrankungen an der Netzhaut, Dekubitus-Prophylaxe durch Matratzensysteme mit Aktorik zur Bewegung von Patienten, robotische Patienten für Pflegeschulungen“ ... Die Innovationsideen sprießen zahlreich und sind weitreichend. Auf der F.O.M.-Konferenz 2019 "Herausforderungen in Photonik und Medizintechnik" diskutieren Vertreter von Industrie und Wissenschaft neue Forschungsvorhaben, die das Ziel haben, die industrielle Machbarkeit spannender Innovationsideen zu überprüfen. In einer Posterausstellung werden zudem Forschungsergebnisse laufender und kürzlich abgeschlossener Projekte, gefördert im Rahmen des BMWi-Programms "Industrielle Gemeinschaftsforschung" (IGF), präsentiert. Die neugegründete AiF-Forschungsallianz Medizintechnik (FAM) stellt zahlreiche IGF- und ZIM-Projekte ihrer zehn Mitgliedsvereinigungen vor. Stände von DIN, SPECTARIS und der AiF Projekt GmbH informieren über weitere Fördermöglichkeiten. Zeit: 6. November 2019, 12:00 bis 18:00 Uhr (für F.O.M.-Mitglieder ab 10:00 Uhr) Ort: KARL-STORZ Besucher- und Schulungszentrum, Scharnhorststraße 3, 10115 Berlin Lesen Sie weitere Informationen auf der Veranstaltungswebseite. |  | | Mit Smart Services die Zukunft gestalten – digitale Geschäftsmodelle entwickeln und einführen Aufgrund des großen Erfolges im Mai haben wir uns entschlossen den Workshop „Mit Smart Services die Zukunft gestalten“ ein zweites Mal anzubieten. In diesem Workshop wird vom 15. bis 16. Oktober 2019 aufgezeigt, wie man neue, digitale Geschäftsmodelle entwickelt. Wie kann dieser Prozess wirtschaftlich für Kunden und das eigene Unternehmen gestaltet werden? „Kill your own Company“ Ist nicht der einzige Weg! Gleichwohl ist es hilfreich in dem Prozess auch mal das eigene bestehende Geschäftsmodell komplett infrage zu stellen. Allerdings, nicht immer ist Disruption der beste Weg – auch Evolution führt zum Erfolg! Nur zu Beginn eines Prozesses ist noch nicht immer klar welcher Weg letztlich zum Ziel führt. Der Workshop zeigt - den Unterschied auf, wie Smart Services sich von Industrie 4.0 unterscheiden und für das eigene Unternehmen entwickelt werden
- Grundlagen und Voraussetzungen von datenbasierten Lösungen für Anbieter und Kunden
- Wege, um wachsende Komplexität zu beherrschen und in einer VUCA(1) World zu bestehen, zu wachsen.
Der Begriff VUCA kennzeichnet das seit einiger Zeit unser Business beherrschende Paradigma eines volatilen, unbestimmten, komplexen und mehrdeutigen Umfelds, in dem Entscheidungen zu fällen sind. Das Thema ist hochaktuell - nutzen Sie die Chance mit bereits bewährten Vorgehensweisen Smart Services, digitale Service Geschäftsmodellen, zu erarbeiten. Teilnehmer des vorangegangenen Kurses haben besonders die gezeigten und angewendeten Methoden und interaktive Gruppenarbeit gelobt. Auch den Weg zur Entwicklung und Quantifizierung von Geschäftsmodellen wurde sehr positiv erwähnt. Die Teilnahme an dem SPECTARIS-Wissensraumseminar ist kostenpflichtig (Regulär 870,00 EUR zzgl. MwSt. / SPECTARIS-Mitglieder 580,00 EUR zzgl. MwSt.). Weitere Informationen finden Sie hier. Sollten Sie Interesse an der Veranstaltung haben, wenden Sie sich bitte an Harald Hartmann unter hartmann@spectaris.de | Wissensraumseminar: Langfristig innovativ sein Haben Sie sich schon mal mit der Frage auseinandergesetzt, ob Sie in zehn Jahren noch auf dem Markt mithalten können? Leben Sie in Ihrem Betrieb ein Innovationsklima, in dem neue Ideen für Produkt- und Prozessveränderungen kontinuierlich entstehen? Denken und handeln Ihre Mitarbeiter unternehmerisch? Oder kommen die meisten Ideen von den immer gleichen Köpfen und meist sogar ausschließlich vom Geschäftsführer? Langfristig sind nur die Unternehmen erfolgreich, die es vermögen, sowohl ihre Produktpalette als auch ihre Herangehensweisen an Probleme und Prozesse ständig weiterzuentwickeln. Kreativität wird eine immer wichtigere Eigenschaft im heutigen dynamischen Marktumfeld. Dabei bedeutet Kreativität eingedampft nichts anderes, als Probleme zu lösen und neue Ideen zu generieren – jenseits bisher bekannter Standards und Anforderungen. Immer mehr Unternehmen stellen sich daher die Frage, was sie beispielsweise an ihren Strukturen und Prozessen ändern müssen, um das kreative Potenzial ihrer Mitarbeiter dauerhaft nutzen können. Kreativität ist auch die Basis des populären Innovationskonzeptes „Design Thinking“, das von SAP-Gründer Hasso Plattner systematisch beschrieben und bis heute in dem Global Player gelebt wird. Dieses Seminar „Langfristig innovativ sein“ stellt Ihnen am 17. Oktober 2019 „Design Thinking“ und viele weitere Praxis-Beispiele vor mit dem Ziel Ihre Prozesse und Strukturen auf Innovation trimmen. Das Seminar beantwortet die Fragen: - Welche Voraussetzungen sollten Sie in Ihrem Unternehmen schaffen, um langfristig innovativ zu sein?
- Wie machen Sie Mitarbeiter zu kreativen und unternehmerisch denkenden Innovatoren?
- Was müssen Sie heute tun, damit Sie in 10 Jahren noch innovative Produkte bieten können?
Die Teilnahme an dem SPECTARIS-Wissensraumseminar ist kostenpflichtig (Regulär 499,00 EUR zzgl. MwSt. / SPECTARIS-Mitglieder 399,00 EUR zzgl. MwSt.). Weitere Informationen finden Sie hier. Sollten Sie Interesse an der Veranstaltung haben, wenden Sie sich bitte an Harald Hartmann unter hartmann@spectaris.de | Personalleiterkreis am 06.11.2019 Unsere diesjährige Herbsttagung des Personalleiterkreises, welcher auf Einladung der Firma Coherent LaserSystems, am Mittwoch, den 06. November 2019 in Göttingen stattfindet, steht dieses Mal ganz im Zeichen der Digitalisierung. Dieses Thema werden wir aus verschiedensten Blickwinkeln beleuchten. Wie immer wird es auch genügend Zeit für die Diskussion und den fachlichen Austausch mit den Kollegen geben. Darüber hinaus bieten wir am Vorabend auch wieder die Möglichkeit eines zwanglosen Beisammenseins an. Weitere Informationen finden Sie hier. Sollten Sie Interesse an der Veranstaltung haben, wenden Sie sich bitte an Harald Hartmann unter hartmann@spectaris.de | Arbeitskreis Marketing: Was kann Marketing tun um die Kundenbindung zu intensivieren? Auf der diesjährigen Herbsttagung des Marketingkreises am 30. Oktober 2019 behandeln wir das Thema „Kundenbindung“ aus verschiedensten Blickwinkeln. So wird es darum gehen, was Kundenbindung und die Beschaffung von Kundendaten mit der DSGVO zu tun hat. Ferner beleuchten wir, wie Kundenbindung zum Unternehmenserfolg beitragen kann und welche konkreten Werkzeuge es gibt, die zu einer nachhaltigen Kundenbindung führen. Die Tagung findet auf Einladung der Firma Mettler-Toledo GmbH am 30. Oktober 2019 in Gießen statt. Wie immer haben Sie am Nachmittag Gelegenheit, in themenspezifischen Workshops die Anregungen zu vertiefen. Auch diesmal werden wir dabei viel Wert auf Interaktion legen und Sie herzlich einladen, sich überall aktiv einzubringen. Egal für welchen Workshop Sie sich entscheiden, Sie werden die Gelegenheit zum Üben anhand praktischer Beispiele bekommen. Natürlich werden wir auch genügend Raum für die fachliche Diskussion und den zwanglosen Austausch unter den Kollegen bieten - am Vorabend und während der Tagung selbst. Eine Sache wäre uns auch noch wichtig: Es würde uns sehr freuen, wenn sie kurz (ca. 15 Minuten) über Ihre Erfahrungen aus Ihrem Unternehmen zu einem Marketingthema Ihrer Wahl berichten könnten. Dies kann zum Oberthema passen, oder auch ein Thema sein, welches Sie gerade bewegt. Ein erfolgreiches Projekt, welches in Ihrem Unternehmen umgesetzt wurde, oder, oder, oder. All dies bedarf keiner großen Vorbereitung. Weitere Informationen finden Sie hier. Sollten Sie Interesse an der Veranstaltung haben, wenden Sie sich bitte an Harald Hartmann unter hartmann@spectaris.de | MEDICA 2019 Erneut wollen wir Sie auf die Weltleitmesse der Medizintechnik, die MEDICA, hinweisen. Die MEDICA findet in diesem Jahr vom 18. bis 21. November 2019 statt. In diesem Jahr präsentiert sich die Medizinmesse mit einer neugegliederten Struktur im Hinblick auf die thematische Zuordnung in den Hallen. Daher wird die Informations- und Kommunikationstechnik von der Messehalle 15 in die Halle 13 mit direktem Anschluss an die Hallen für Medizintechnik und Elektromedizin (Hallen 9 bis 14) umgesiedelt. Thematisch setzt die Messe Düsseldorf in Angesicht der zunehmenden Markthemmnisse ihren Fokus auf Zukunftsthemen und Wachstumsmärkte. Digitalisierung als technologischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Treiber steht durch die veränderte Hallengliederung und durch die Programme der begleitenden Konferenzen und Foren besonders im Zentrum der Aufmerksamkeit. Unser SPECTARIS Team ist in diesem Jahr wieder in Halle 12 am Stand 12E43 für Sie vor Ort. Wir laden Sie schon heute ein, uns am SPECTARIS-Stand zu besuchen. Bereits im Vorfeld können Sie einen Gesprächstermin mit einem unserer Ansprechpartner vereinbaren. Bitte wenden Sie sich hierfür bitte per E-Mail an Iris Dietze unter empfang@spectaris.de. Sie leitet Ihre Anfrage gern weiter. | Flächendeckendes Schulungsprogramm zur neuen europäischen Medizinprodukteverordnung (25 Prozent Rabatt für SPECTARIS Mitglieder) Am 10. April fällt in Tuttlingen der Startschuss für eine neue Kooperation zwischen SPECTARIS und senetics healthcare group. Gemeinsam wird man die Schulung „Marktzugang für Medizinprodukte in Europa“ flächendeckend in ganz Deutschland anbieten. „Das Thema Medical Device Regulation (MDR) brennt den Unternehmen immer noch unter den Nägeln“, betont SPECTARIS-Geschäftsführer Jörg Mayer. „Viele kleine und mittelständische Unternehmen müssen für Schulungen zu diesem Thema in die deutschen Ballungsgebiete fahren. Wir werden diesen Umstand nun beheben. Wir sind froh, mit senetics einen schlagkräftigen und am Markt etablierten Partner gefunden zu haben, um allen Medizinprodukteherstellern in Deutschland Schulungen anbieten zu können – quasi direkt vor der Haustür.“ Senetics-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Sening ergänzt: „Die eintägigen Grundlagenschulungen greifen die wichtigsten Aspekte der MDR auf. So werden wir im Rahmen der Tagungen unter anderem die neuen Klassifizierungsregeln, die Änderungen am Konformitätsbewertungsverfahren oder die Neuerungen an der Technischen Dokumentation behandeln.“ In den kommenden Monaten werden Schulungen in Bielefeld, Kempten, Wiesbaden, Schwerin und vielen weiteren Orten stattfinden. Die Teilnahmegebühr für die eintägige Schulung beläuft sich auf 680 Euro. Mitgliedsunternehmen von SPECTARIS genießen einen Preisvorteil von 25 Prozent. Nähere Informationen erhalten Sie auf unserer Website. Für Rückfragen steht Ihnen Benedikt Wolbeck sehr gerne zur Verfügung! | SPECTARIS-Website ist Schaufenster der Branche: Seien Sie dabei! Der SPECTARIS-Internetauftritt ist ein Schaufenster für die Unternehmen der Branchen. Denn: Unsere Mitglieder können sich den rund 60.000 jährlichen Besuchern von spectaris.de ansprechend und modern präsentieren. Hierfür bieten wir zwei Möglichkeiten. Zum einen können Sie ein Testimonial-Statement auf unseren Seiten platzieren. Wenn Sie uns ein wohlwollendes Statement schicken möchten, benötigen wir ein Portraitfoto des / der Firmenlenker/in (quer, mind. 300 dpi) sowie ein starkes Statement über SPECTARIS, über die Wichtigkeit der Interessenvertretung in Berlin oder über eines der von Ihnen genutzten SPECTARIS-Angebote (z.B. aus den Bereichen Regulatory Affairs / Außenwirtschaft / Marktforschung). Beispiele für solche Testimonial-Statements finden Sie bereits auf unserer Internetseite. Wenn Sie möchten, senden Sie Ihr Zitat samt Foto an presse@spectaris.de. Darüber hinaus können Sie Ihre Firma mit einem ausführlichen Portrait kostenlos auf unserer Webseite vorstellen. Wenn Sie dies noch nicht genutzt haben, senden Sie bitte hierfür Texte und Fotos über Ihr Unternehmen ebenfalls an presse@spectaris.de. Schalten Sie Ihre Anzeige auf unserer Internetseite Positionieren Sie sich in unseren Wachstumsbranchen und profitieren Sie mit einer Anzeige auf unserer Webseite von einer zielgruppengerechten Ansprache. Unsere Internetseite ist das Schaufenster für die deutsche Hightech-Industrie und somit erster Anlaufpunkt für Informationen über den innovationsgetriebenen Mittelstand aus der Consumer Optics, Medizintechnik, Photonik sowie der Laborindustrie. Werbelisten und Preise finden Sie hier. | Zahl des Monats - Jahresgesamtvergütung eines Marketingleiters Klicken Sie auf den folgenden Link und Sie erhalten einen interessanten Einblick in die Gehaltsstruktur eines Marketingleiters von einem Unternehmen mit 50 – 100 Mitarbeitern aus den Industriezweige Metall, Maschinenbau, Automotive und Medizintechnik: Link Diese Erhebung stammt von Kienbaum. | Innovations-Hub FOMed: OCT im Bereich der Neurochirurgie // 29.10.2019 // Lübeck Hiermit möchte SPECTARIS im Namen des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie IPT auf das Treffen des »Innovations-Hub FOMed: OCT im Bereich der Neurochirurgie« hinweisen. Die Veranstaltung findet am 29. Oktober 2019 in Lübeck statt. Der Innovations-Hub FOMed ist eine gemeinsame Initiative vom Fraunhofer IPT und SPECTARIS. Sie zielt darauf ab, das Expertennetzwerk weiter zu etablieren und auszubauen, um neue OCT-Produkte für den klinischen Einsatz zu entwickeln und in den Markt zu bringen. Weitere Informationen zum Projekt FOMed und zum Expertennetzwerk Innovations-Hub FOMed finden Sie hier. Es wurde folgende Agenda geplant: - Begrüßung
- Kommerzielle OCT-Lösungen für die Neurochirurgie
- Stand der Forschung – OCT in der Neurochirurgie
- Klinischer Bedarf an OCT in der Neurochirurgie
- Diskussionsrunde, Erarbeitung eines Fokus-Themas
- Besprechung des Zertifizierungsprozesses eines Medizinprodukts
Die genaue Agenda und den Veranstaltungsort erfahren Sie in nächster Zeit. Über diesen Link erfolgt die Anmeldung. | NAMed – NARK: Entwicklung einer Normungsroadmap Künstliche Intelligenz, Auftaktveranstaltung am 16.10.2019 SPECTARIS möchte Ihr Interesse auf eine weitere Veranstaltung lenken. Es geht um eine Auftaktveranstaltung zu einem Gemeinschaftsprojekt von DIN, DKE und BMWi mit Experten aus Wirtschaft und Gesellschaft zur Entwicklung einer Normungsroadmap Künstliche Intelligenz (KI). Die Veranstaltung findet am 16. Oktober 2019 ab 10:30 Uhr beim BMWi in Berlin statt. Die Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Ankündigung. Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf der neuen DIN.ONE Themenseite KI. | Datenschutz bei SPECTARIS: Wir informieren Der Schutz Ihrer personenbezogenen Daten ist uns wichtig. Wie wir mit Ihren personenbezogenen Daten gem. DS-GVO vom 25.5.2018 umgehen, erfahren Sie hier. | |