SPECTARIS zum 21. Deutschen Lungentag „Dicke Luft – Gefahr für die Lunge“
Menschen mit Lungenerkrankungen können in vielen Fällen auf moderne Medizintechnikgeräte zurückgreifen, um ihre Beschwerden zu mindern. Darauf weist SPECTARIS, der Verband der Hightech-Industrie, anlässlich des Deutschen Lungentages am 22. September hin.
„Der Deutsche Lungentag ist ein Appell an uns alle, mit diesem sensiblen Organ verantwortungsbewusst umzugehen. Jeder kann von Lungenerkrankungen betroffen werden. Diese müssen dann kompetent behandelt werden“, betont SPECTARIS-Geschäftsführer Jörg Mayer. Zu den am häuftigsten auftretenden Krankheiten der Lunge zählen chronisch obstruktive Lungenerkrankungen (COPD) sowie das Obesitas Hypoventilationssyndrom (OHS),. Mayer: „Die Medizintechnikindustrie bietet praktische und innovative Lösungen, um diese Erkrankungen zu behandeln.“
Auf eine COPD können Atemnot, täglicher Husten und Pfeifgeräusche beim Atmen hinweisen. Sie tritt besonders häufig bei Rauchern auf. Auch Luftverschmutzung oder ein mit Staub und Dämpfen belastetes Arbeitsumfeld können eine COPD auslösen. Durch sie kann die Lunge dauerhaft geschädigt werden und die Atemwege sich verengen. Im fortgeschrittenen Stadium ist die Lunge dann nicht mehr in der Lage, den Körper mit ausreichend Sauerstoff zu versorgen und der Herzmuskel verliert an Schlagkraft.
„Es ist der Auftrag unserer Branche, Patienten eine sichere und hochwertige Behandlung zu ermöglichen“, erklärt Dr. Martin Leonhard, Vorsitzender des SPECTARIS-Fachverbandes Medizintechnik. Zur medikamentösen Behandlung kommen oft auch medizintechnische Geräte zum Einsatz. Leonhard: „So bieten bei einer Sauerstofftherapie mobile Sauerstoffkonzentratoren eine mehrstündige Sauerstoffzufuhr, ohne dass man stationär gebunden ist. Stattdessen passen die Geräte in eine Umhängetasche oder einen Rucksack. Um Medikamente unterwegs inhalieren zu können, bieten sich moderne Verneblersysteme an.“
Bei einem OHS, das bei starkem Übergewicht vorkommt, verläuft die Atmung zu langsam und oberflächlich. Durch die dadurch verursachte erhöhte Anstrengung des Körpers erschöpft sich das Atmungssystem. Bei einer unbehandelten OHS kommt es häufig zu Lungenhochdruck und Herzinsuffizienz. Eine Therapie ist daher dringend geboten. Zum einen sollte der Patient viel Gewicht verlieren, zum anderen das Atmungssystem verbessert werden, um die Atemanstrengungen zu verringern. „Hier sind Beatmungsgeräte mit entsprechenden Gesichtsmasken ein probates Mittel“, erläutert Leonhard. „Auch im Falle einer OHS muss nicht auf Mobilität verzichtet werden. Die handlichen Geräte sind sogar für Reisen geeignet, da sie häufig über Universalnetzteile und externe Akkus verfügen.“
SPECTARIS-Geschäftsführer Jörg Mayer resümiert: „Die Lebensqualität der Patienten zu unterstützen, gelingt den Unternehmen der Medizintechnikindustrie nicht zuletzt durch ihre hohe Innovationskraft. Hinsichtlich der angemeldeten Patente im Bereich der Medizintechnik belegt Deutschland den zweiten Platz hinter den USA. Damit die Branche weiterhin in der Oberliga bleibt, sind insbesondere günstige Rahmenbedingungen für Forschung und Entwicklung notwendig.“
Beim Deutschen Lungentag handelt sich um einen gemeinsamen Tag der Patientenorganisationen und wissenschaftlichen Organisationen mit dem Ziel, Menschen über aktuelle Erkenntnisse und Entwicklungen zum Thema Lunge zu informieren.
„SPECTARIS agiert als starker Verband, der die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Wirtschaft und Gesellschaft tatkräftig vertritt. Als Mitglied haben wir die Möglichkeit, unsere Anliegen aktiv einzubringen und auch mitzugestalten, um sicherzustellen, dass unsere Stimme in relevanten politischen und gesellschaftlichen Diskussionen gehört wird. Zusätzlich haben wir bei SPECTARIS einen Zugang zu einem breiten Netzwerk von Unternehmen, Experten und Entscheidungsträgern aus der Hightech-Industrie. Dies ermöglicht uns wertvolle Kontakte zu knüpfen und Synergien zu nutzen. Durch den Austausch können wir und andere Mitglieder gegenseitig von unseren Erfahrungen und Kompetenzen profitieren“.
Der Verband SPECTARIS bildet für uns mittelständische Unternehmen eine Brücke zwischen der Regierung und unseren Interessen – die Gemeinschaft macht uns hierbei stark! Wir schätzen sowohl das sehr hilfreiche Weiterbildungsprogramm innerhalb der Medizintechnik und profitieren von der Organisation unterschiedlichster Delegationsreisen. Durch unsere Mitgliedschaft bei SPECTARIS ist uns auch ein regelmäßiges Update neuer gesetzlicher Anforderungen garantiert.
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Regulatorische Anforderungen steigen, Märkte werden komplexer – doch die größte Herausforderung, der sich auch die Medizinbranche aktiv stellen muss, ist die Digitalisierung. Mit ihr erhöht sich die Entwicklungsgeschwindigkeit in erheblichem Maße. Innovative Prozesse und Produkte verschieben die Grenzen bislang gewohnter Standards. Als SPECTARIS-Mitglied sind wir Teil eines starken Verbandes, mit dem wir in diesem dynamischen Spannungsfeld bestehen werden.
Richard Wolf als ein mittelständisches Unternehmen im Bereich der Medizintechnik profitiert stark durch das breite Netzwerk von SPECTARIS. Wir schätzen besonders die fachliche Expertise.
In Zeiten schneller und tiefgreifender Veränderungen in der Medtech Branche und einem anspruchsvollen regulatorischen Umfeld ist SPECTARIS ein wichtiger Partner für unser Unternehmen und als Interessensvertretung in Berlin und Brüssel unverzichtbar. Mitmachen lohnt sich!
Die Medizintechnik ist eine sehr heterogene, dynamische und innovative Branche, die sich mit ständig veränderten Rahmenbedingungen auseinandersetzen muss. Sie steht unter anderem infolge technologischer, regulatorischer und wirtschaftlicher sowie geopolitischer Veränderungen unter großem Druck. Wir als mittelständisches Unternehmen sind überzeugt, mit SPECTARIS einen leistungsstarken Industrieverband an unserer Seite zu haben, der unsere Interessen zielgerichtet in Politik und Öffentlichkeit vertritt und uns zugleich durch ein hervorragendes Netzwerk von Experten mit seiner Fachkompetenz hilft, den anstehenden Herausforderungen erfolgreich zu begegnen.