ECHA empfiehlt acht Stoffe für die REACH-Zulassung

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Zum Schutz der Arbeitnehmer und der Umwelt empfiehlt die ECHA der Europäischen Kommission, acht Stoffe, darunter Blei, in das REACH-Verzeichnis der zulassungspflichtigen Stoffe aufzunehmen. Sobald Stoffe in die Liste aufgenommen wurden, müssen die Unternehmen eine Zulassung beantragen, um sie weiterhin verwenden zu können. Die Empfehlung der ECHA umfasst dabei die folgenden Stoffe: Ethylendiamin, 2-(4-tertbutylbenzyl)propionaldehyd und seine einzelnen Stereoisomere, Blei, Glutaral, 2-Methyl-1-(4-methylthiophenyl)-2-morpholinopropan-1-on, 2-Benzyl-2-dimethylamino-4'-morpholinobutyrophenon, Diisohexylphthalat, Orthoborsäure und Natriumsalz. Die ECHA hat diese Stoffe aus der Kandidatenliste der besonders besorgniserregenden Stoffe (SVHC) für diese Empfehlung priorisiert, da sie gemäß dem vereinbarten Ansatz von 2014 das höchste Gefahrenpotential bergen. Ofelia Bercaru, Direktorin für Priorisierung und Integration, dazu: „Diese Empfehlung bringt Bleimetall in die gleiche regulatorische Phase wie andere Bleiverbindungen mit ähnlichen Verwendungen, die bereits für die Aufnahme in das Zulassungsverzeichnis empfohlen wurden. Wir sind uns der Herausforderungen bewusst und sind der Ansicht, dass ein Abwägen zwischen den Risiken, die von Blei für die Arbeitnehmer und die Umwelt ausgehen, und seiner fortgesetzten Verwendung eine politische Entscheidung der Kommission und der EU-Mitgliedstaaten erfordert.“ Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Unternehmen über alle SPECTARIS-Branchen hinweg von dieser Entscheidung betroffen wären. Da die Prüfung auf Ausnahmeregelungen aktuell noch läuft, bleibt jedoch abzuwarten, wie umfassend die neue Regelung für einzelne Industriebereiche ausfallen wird. Unternehmen müssen künftig Zulassungen für die Verwendung dieser Stoffe beantragen und sehen sich daher mit neuen regulatorischen Hürden konfrontiert.

Stimmen unserer Mitglieder

SPECTARIS agiert als starker Verband, der die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Wirtschaft und Gesellschaft tatkräftig vertritt.

„SPECTARIS agiert als starker Verband, der die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Wirtschaft und Gesellschaft tatkräftig vertritt. Als Mitglied haben wir die Möglichkeit, unsere Anliegen aktiv einzubringen und auch mitzugestalten, um sicherzustellen, dass unsere Stimme in relevanten politischen und gesellschaftlichen Diskussionen gehört wird. Zusätzlich haben wir bei SPECTARIS einen Zugang zu einem breiten Netzwerk von Unternehmen, Experten und Entscheidungsträgern aus der Hightech-Industrie. Dies ermöglicht uns wertvolle Kontakte zu knüpfen und Synergien zu nutzen. Durch den Austausch können wir und andere Mitglieder gegenseitig von unseren Erfahrungen und Kompetenzen profitieren“.


Frank-Martin Rammelt, Geschäftsführer seleon GmbH


Die Gemeinschaft macht uns stark!

Der Verband SPECTARIS bildet für uns mittelständische Unternehmen eine Brücke zwischen der Regierung und unseren Interessen – die Gemeinschaft macht uns hierbei stark! Wir schätzen sowohl das sehr hilfreiche Weiterbildungsprogramm innerhalb der Medizintechnik und profitieren von der Organisation unterschiedlichster Delegationsreisen. Durch unsere Mitgliedschaft bei SPECTARIS ist uns auch ein regelmäßiges Update neuer gesetzlicher Anforderungen garantiert.


Maik Greiser, Geschäftsführender Gesellschafter / CEO ATMOS MedizinTechnik GmbH & Co. KG


Der Verband bietet perfekt auf unsere Bedürfnisse zugeschnittene Angebote.

Unser Branchenverband SPECTARIS ist ein starkes Sprachrohr für die Interessen mittelständischer, inhabergeführter Unternehmen wie wir. Genauso wichtig ist es uns, dass der Verband eine Plattform für einen offenen Dialog unter den Mitgliedsfirmen ermöglicht und perfekt auf unsere Bedürfnisse zugeschnittene Angebote wie Branchenreports oder thematisch auf den Punkt gebrachte Veranstaltungen anbietet.


Geschäftsführende Gesellschafter Jüke Systemtechnik GmbH, Martin Hovestadt (links) und Heinrich Jürgens (rechts)


Sprachrohr für die Medizintechnik

Für uns als Hersteller von Medizintechnik stellt SPECTARIS ein wichtiges Sprachrohr gegenüber der Politik dar. Gerade angesichts der aktuellen MDR ist es immens wichtig, einen starken und leistungsfähigen Verband als Interessenvertretung zu haben. Wir sind sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit und fühlen uns gut vertreten.


Regina Kirchner-Gottschalk, Geschäftsführerin KaWe – KIRCHNER & WILHELM GmbH + Co. KG


Im dynamischen Umfeld bestehen

Regulatorische Anforderungen steigen, Märkte werden komplexer – doch die größte Herausforderung, der sich auch die Medizinbranche aktiv stellen muss, ist die Digitalisierung. Mit ihr erhöht sich die Entwicklungsgeschwindigkeit in erheblichem Maße. Innovative Prozesse und Produkte verschieben die Grenzen bislang gewohnter Standards. Als SPECTARIS-Mitglied sind wir Teil eines starken Verbandes, mit dem wir in diesem dynamischen Spannungsfeld bestehen werden.


Rainer Kliewe, Geschäftsführer Ofa Bamberg GmbH


Wir schätzen an SPECTARIS besonders die fachliche Expertise.

Richard Wolf als ein mittelständisches Unternehmen im Bereich der Medizintechnik profitiert stark durch das breite Netzwerk von SPECTARIS. Wir schätzen besonders die fachliche Expertise.


Geschäftsführung Richard Wolf GmbH, Herr Pfab, Herr Steinbeck


Mitmachen lohnt sich!

In Zeiten schneller und tiefgreifender Veränderungen in der Medtech Branche und einem anspruchsvollen regulatorischen Umfeld ist SPECTARIS ein wichtiger Partner für unser Unternehmen und als Interessensvertretung in Berlin und Brüssel unverzichtbar. Mitmachen lohnt sich!


Bert Sutter, Geschäftsführer, Sutter Medizintechnik GmbH


Die Medizintechnik ist eine sehr heterogene, dynamische und innovative Branche

Die Medizintechnik ist eine sehr heterogene, dynamische und innovative Branche, die sich mit ständig veränderten Rahmenbedingungen auseinandersetzen muss. Sie steht unter anderem infolge technologischer, regulatorischer und wirtschaftlicher sowie geopolitischer Veränderungen unter großem Druck. Wir als mittelständisches Unternehmen sind überzeugt, mit SPECTARIS einen leistungsstarken Industrieverband an unserer Seite zu haben, der unsere Interessen zielgerichtet in Politik und Öffentlichkeit vertritt und uns zugleich durch ein hervorragendes Netzwerk von Experten mit seiner Fachkompetenz hilft, den anstehenden Herausforderungen erfolgreich zu begegnen.


Monica Waskönig, CEO Temena GmbH


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