Anlässlich einer neuen Studie des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) zur technologieoffenen Förderung erneuert der Industrieverband SPECTARIS seine Forderung nach einer deutlichen finanziellen Aufstockung der beiden Programme „Industrielle Gemeinschaftsforschung“ (IGF) und „Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand“ (ZIM). „Die Studie verdeutlicht die positive Rolle von Angeboten wie ZIM und IGF für den innovativen Mittelstand“, betont SPECTARIS-Geschäftsführer Jörg Mayer. Denn wesentliche Alleinstellungsmerkmale der beiden BMWi-Programme sorgen für die Entwicklung, Verstärkung und eine schnelle Ausbreitung neuer Trends sowie für einen effektiven Transfer von Wissen in den Markt und über Branchengrenzen hinweg. „Wenn die Bundesregierung dies erkennt, muss sie auch Konsequenzen hieraus ziehen. Bis zum Ende der Legislaturperiode sollte der IGF-Jahresetat auf 300 Millionen und der ZIM-Etat auf 700 Millionen Euro angehoben werden“, so Mayer. Die Analyse macht deutlich: Die Förderung durch die beiden Programme deckt eine erhebliche Breite an unterschiedlichen Innovationsschwerpunkten ab, viele technologische Trends lassen sich in den zentralen innovativen Zukunftsfeldern verorten: Industrie 4.0, personalisierte Medizintechnik oder in der Diagnostik. „Die einzelnen Trends werden oft in Nischen identifiziert, die gerade für deutsche „Hidden Champions“ große Chancen eröffnen können. Wir sprechen hier von Anwendungsgebieten, die gerade für unsere kleinen und mittelständischen Mitgliedsunternehmen in der Medizintechnik, der Analysen-, Bio- und Labortechnik oder auch in der Photonik hochinteressant sind“, sagt Mayer. „Die Studie zeigt, wie agil unser Mittelstand ist. Genauso agil muss auch die Bundesregierung reagieren und die Programme finanziell besser ausstatten, um die Innovationskraft der Unternehmen weiter zu stärken.“ Über den SPECTARIS-Partner F.O.M., der Forschungsvereinigung Feinmechanik, Optik und Medizintechnik e. V., beteiligen sich aktuell über 40 Mitgliedsunternehmen am IGF-Programm. F.O.M.-Geschäftsführer Dr. Markus Safaricz betont noch einen weiteren positiven Effekt des Programms: „Die IGF-Projekte tragen nachweislich erheblich zur Ausbildung des Nachwuchses bei und liefern über die gesamte Branchenbreite der deutschen Industrie Fachkräfte, die häufig nach Projekten direkt in die Industrie wechseln.“ Der Innovations-Experte erklärt darüber hinaus: „Die aktuelle Studie zeigt, dass die Unternehmen Zukunftsfelder wie Augmented Reality oder Additive Fertigung oft sehr früh aufgreifen, manchmal schon dann, wenn sie in der wissenschaftlichen Fachdiskussion gerade aufkeimen. Diese Innovationsquelle muss nachhaltig gefördert werden, damit unser Mittelstand auf dem innovativen Weltmarkt mithalten kann.“ Hinweis für die Redaktionen: Die Studie „Entstehung und Verbreitung thematischer Trends in Projekten der technologieoffenen Förderung des BMWi“ kann weiter unten gelesen werden.
Unternehmen der Medizintechnik agieren in einem Marktumfeld mit sich stetig verändernden Rahmenbedingungen. Aesculap ist Mitglied bei SPECTARIS nicht nur, weil der Verband die Interessen unserer Branche zielbewusst in der Politik und in der Öffentlichkeit vertritt und ein leistungsstarkes Netzwerk von Experten bietet. Durch die Vernetzung von Fachkompetenzen der Mitgliedsunternehmen ergeben sich zudem einzigartige und wertvolle Synergieeffekte, und davon profitieren wir alle.
Der Verband SPECTARIS bildet für uns mittelständische Unternehmen eine Brücke zwischen der Regierung und unseren Interessen – die Gemeinschaft macht uns hierbei stark! Wir schätzen sowohl das sehr hilfreiche Weiterbildungsprogramm innerhalb der Medizintechnik und profitieren von der Organisation unterschiedlichster Delegationsreisen. Durch unsere Mitgliedschaft bei SPECTARIS ist uns auch ein regelmäßiges Update neuer gesetzlicher Anforderungen garantiert.
Unser Branchenverband SPECTARIS ist ein starkes Sprachrohr für die Interessen mittelständischer, inhabergeführter Unternehmen wie wir. Genauso wichtig ist es uns, dass der Verband eine Plattform für einen offenen Dialog unter den Mitgliedsfirmen ermöglicht und perfekt auf unsere Bedürfnisse zugeschnittene Angebote wie Branchenreports oder thematisch auf den Punkt gebrachte Veranstaltungen anbietet.
Für uns als Hersteller von Medizintechnik stellt SPECTARIS ein wichtiges Sprachrohr gegenüber der Politik dar. Gerade angesichts der aktuellen MDR ist es immens wichtig, einen starken und leistungsfähigen Verband als Interessenvertretung zu haben. Wir sind sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit und fühlen uns gut vertreten.
Regulatorische Anforderungen steigen, Märkte werden komplexer – doch die größte Herausforderung, der sich auch die Medizinbranche aktiv stellen muss, ist die Digitalisierung. Mit ihr erhöht sich die Entwicklungsgeschwindigkeit in erheblichem Maße. Innovative Prozesse und Produkte verschieben die Grenzen bislang gewohnter Standards. Als SPECTARIS-Mitglied sind wir Teil eines starken Verbandes, mit dem wir in diesem dynamischen Spannungsfeld bestehen werden.
Richard Wolf als ein mittelständisches Unternehmen im Bereich der Medizintechnik profitiert stark durch das breite Netzwerk von SPECTARIS. Wir schätzen besonders die fachliche Expertise.
In Zeiten schneller und tiefgreifender Veränderungen in der Medtech Branche und einem anspruchsvollen regulatorischen Umfeld ist SPECTARIS ein wichtiger Partner für unser Unternehmen und als Interessensvertretung in Berlin und Brüssel unverzichtbar. Mitmachen lohnt sich!
Die Medizintechnik ist eine sehr heterogene, dynamische und innovative Branche, die sich mit ständig veränderten Rahmenbedingungen auseinandersetzen muss. Sie steht unter anderem infolge technologischer, regulatorischer und wirtschaftlicher sowie geopolitischer Veränderungen unter großem Druck. Wir als mittelständisches Unternehmen sind überzeugt, mit SPECTARIS einen leistungsstarken Industrieverband an unserer Seite zu haben, der unsere Interessen zielgerichtet in Politik und Öffentlichkeit vertritt und uns zugleich durch ein hervorragendes Netzwerk von Experten mit seiner Fachkompetenz hilft, den anstehenden Herausforderungen erfolgreich zu begegnen.