Januar 2024: LADS-Release | Messehighlights 2024 u.v.m
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Sehr geehrte Damen und Herren,
die effiziente Vernetzung von Geräten, automatisierten Systemen und Prozessen sorgt für die entscheidenden Wettbewerbsvorteile im immer stärker umworbenen Labormarkt. Dies gilt sowohl für die Anwender von Analyse- und Laborgeräten wie auch für deren Hersteller. Auf dem Weg zum sogenannten Labor 4.0 hat SPECTARIS nun einen weiteren Meilenstein gelegt. Außerdem in dieser Ausgabe: Ein Ausblick auf die Messehighlights OPTI und Photonics West im kommenden Jahr, Maßnahmen gegen ineffiziente Bürokratie in der Hilfsmittelversorgung sowie neue Informationen zum Außenwirtschaftshandel mit Russland.
Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre!
Jörg Mayer, Geschäftsführer SPECTARIS
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Brennpunkt
SPECTARIS präsentiert ersten Kommunikationsstandard für Analysen- und Laborgeräte
Seit dem 14. Dezember 2023 kann der Laboratory & Analytical Device Standard (LADS) offiziell genutzt und in Analysen- und Laborgeräte sowie Software-Lösungen integriert werden. Nach vierjähriger Entwicklungszeit konnten in der ersten Version die wichtigsten Anwendungsfälle für die industrielle Praxis berücksichtigt werden. „Das Großprojekt für die Branche wurde damit in der geplanten Zeit umgesetzt“, betont Mathis Kuchejda, Vorsitzender der Analysen-, Bio und Labortechnik bei SPECTARIS. „Mit LADS wird die effiziente Vernetzung von Geräten, automatisierten Systemen und Prozessen Wirklichkeit und sorgt für den entscheidenden Wettbewerbsvorteil im immer stärker umworbenen Labormarkt.“ Laut einer Studie von McKinsey können bis zu 50 Prozent der Kosten und bis zu 70 Prozent der Lieferzeit durch Digitalisierung und Automatisierung in Qualitätslaboren eingespart werden. Von Anfang an setzte man bei der Entwicklung von LADS auf Internationalität. Möglich machte dies die Gründung einer Joint-Working-Group. Hier versammelten sich Teilnehmer aus Spanien, den Niederlanden, UK und Japan. „Insbesondere in Japan nimmt LADS gerade richtig Fahrt auf“, erklärt Dr. Janina Bolling, Leiterin des Fachverbandes der Analysen-, Bio und Labortechnik bei SPECTARIS. SPECTARIS dankt an dieser Stelle vor allen den zahlreichen Sponsoren, die das Projekt überhaupt ermöglicht haben. „Der Weg zum Labor 4.0. kann nun beschritten werden“, so Bolling. Mehr
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Die Augenoptik-Welt freut sich auf München: Die OPTI eröffnet quasi das Jahr am 12. Januar
Das Augenoptik-Messe-Highlight des Jahres 2024 rückt immer näher, wir freuen uns schon sehr darauf und sind dabei! Die internationale Leitmesse opti München öffnet vom 12. bis 14. Januar vier volle Hallen für die Besucherinnen und Besucher, Optiker, Optometristen, Auszubildende und Studierende sowie natürlich Branchen- und Modeinteressierte aus der ganzen Welt. Die Messe bietet eine Vielfalt an Produkten und Marken aus allen Produktbereichen an. Trends- und Neuheiten-Präsentationen, Wissenstransfer und Social-Networking tragen in neuen Formaten dazu bei, die Messe zu einem Erlebnis für alle zu machen. Unsere augenoptische Industrie, unsere Mitglieder, zeigen eine starke Präsenz. Ganz im Sinne des diesjährigen Mottos #weareopti. Als Industrievertreter haben wir seitens SPECTARIS die aktuelle #weareopti-Kampagne unterstützt und uns gefreut, der Industrie und der opti ein weiteres Gesicht geben zu dürfen. Unser Signal in die Branche: Wir sind dabei und unterstützen das OPTI-Netzwerk aus tiefer Überzeugung. Seien auch Sie unbedingt in München mit von der Partie! Das wird ein Fest. Für eine Informations-, Inspirations- sowie Kontaktquelle registrieren Sie sich am besten auf connect.opti.de
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German Pavilion auf der SPIE Photonics West wirbt nun auch um Fachkräfte
Die Photonik-Leitmesse findet vom 30. Januar bis 1. Februar 2024 in San Francisco statt. Auf der Messe informieren erstmals Berater der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) der Bundesagentur über den Arbeits- und Lebensstandort Deutschland. Geschäftsführer Jörg Mayer wird am German Pavilion als Ansprechperson für SPECTARIS zu den vielfältigen Chancen in der deutschen Photonik-Branche zur Verfügung stehen. Im offiziellen Portal der Bundesregierung "Make it in Germany" finden interessierte ausländische Fachkräfte nützliche Informationen für Karriere und Leben in Deutschland. Deutsche Unternehmen können ihre Stellen in einer Jobbörse mit über 27.000 Einträgen platzieren und Anzeigen auf www.make-it-in-germany.de schalten. Wenden Sie sich dafür direkt an Ihren örtlich zuständigen Arbeitgeberservice. Bitte senden Sie Ihre Stellenangebote auch an support@german-pavilion.com
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SPECTARIS sieht einfache Maßnahmen gegen ineffiziente Bürokratie
In der administrativen Zusammenarbeit zwischen Krankenkassen, Versicherten und Hilfsmittel-Leistungserbringern gibt es aus Sicht des Fachverbandes Medizintechnik im Deutschen Industrieverband SPECTARIS erhebliches Potenzial für den Abbau von Bürokratie. Aus diesem Grund hat SPECTARIS Empfehlungen gegen überbordende Bürokratie in der Hilfsmittelversorgung erarbeitet. Die Vorschläge stehen in Übereinstimmung mit den Zielen des Eckpunktepapiers des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) zum Bürokratieabbau vom Oktober 2023 und ergänzen diese. Eine Schlüsselmaßnahme ist die Einrichtung einer Arbeitsgruppe, bestehend aus Experten der Krankenkassen und der Hilfsmittel-Leistungserbringer beim BMG, um Versorgungs- und Abrechnungsprozesse zu vereinfachen und zu vereinheitlichen. Entschieden setzt sich SPECTARIS außerdem für die Einführung von einheitlichen Rahmenverträgen ein. Diese Verträge sollen klare Regeln für allgemeine Verwaltungs- und Abrechnungsprozesse sowie deren erforderliche Dokumentation festlegen, während die Preise und Dienstleistungen weiter individuell verhandelt werden können. Das Papier mit allen 10 Empfehlungen kann hier heruntergeladen werden.
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Gesundheitsdatennutzungs- und Digitalgesetz wichtige Bausteine für ein besseres Gesundheitssystem
Anlässlich der Verabschiedung der beiden Gesundheits-Digitalgesetze durch den Bundestag am 14. Dezember 2023 erklärt Marcus Kuhlmann, Leiter des Fachverbandes Medizintechnik im Deutschen Industrieverband SPECTARIS: „Die Verabschiedung des Gesundheitsdatennutzungsgesetzes (GDNG) und des Digitalgesetzes (DigiG) markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung einer modernen, digitalisierten Gesundheitsversorgung in Deutschland.“ So bewertet SPECTARIS beim Digitalgesetz (DigiG) die Einführung der Opt-Out-Möglichkeit der Versicherten zur elektronischen Patientenakte (ePA) positiv. Dadurch bleiben die Autonomie und der Datenschutz der Patienten gewahrt, während eine ausreichend große Datenbasis für die Entwicklung digitaler Gesundheitslösungen zu erwarten ist. Auch die Einrichtung von digitalen Disease-Management-Programmen (dDMP) wird begrüßt, stellt dies doch einen weiteren Schritt in Richtung einer effizienteren und personalisierten Gesundheitsversorgung dar, bei der Patienten von maßgeschneiderten Behandlungsplänen profitieren können. Mehr
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SPECTARIS startet kostenlose Webinarreihe zu Außenwirtschaftsförderinstrumenten
Auch in Zeiten globaler Krisen ist der Export von Waren und Dienstleistungen sowie die langfristige Markterschließung durch Direktinvestitionen in den wichtigsten Märkten ein essenzieller Erfolgsfaktor von deutschen Unternehmen. Insbesondere das Geschäft mit Schwellen- und Entwicklungsländern stellt Unternehmen jedoch auch vor dem Hintergrund einer teils undurchsichtigen Förderlandschaft vor Herausforderungen. SPECTARIS startete vor diesem Hintergrund am 08.12.2023 eine kostenlose Webinarreihe mit dem Titel „Außenwirtschaftsförderinstrumente des Bundes – Erfolgreich internationalisieren“. Im Fokus dieses ersten Teils standen zunächst Finanzierungsaspekte. Neben der allgemeinen Förderlandschaft in Deutschland stellten Experten von SPECTARIS, der GIZ, KfW DEG, Euler Hermes sowie PwC das Investitionsförderprogramm develoPPP, das Finanzierungsprogramm ImpactConnect, Exportkreditgarantien und Investitionsgarantien vor. Die Aufzeichnung der gesamten Veranstaltung finden Sie hier. Der zweite Teil der Reihe (vsl. Ende Januar/Anfang Februar 2024) wird sich mit der geförderten Markterschließung befassen.
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BAFA-Merkblatt zum Außenwirtschaftsverkehr mit der Russischen Föderation erschienen
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hat ein umfassendes Merkblatt veröffentlicht, das wichtige Informationen zu den aktuellen Beschränkungen und Sanktionen im Handel mit der Russischen Föderation bietet. Ein Schwerpunkt des Dokuments liegt auf detaillierten Maßnahmen zur Unterstützung der territorialen Unversehrtheit der Ukraine sowie Informationen über spezifische Beschränkungen in Bezug auf die Krim, Sewastopol, Cherson, Donezk, Luhansk und Saporischschja. Besonders hervorgehoben wird, dass die Europäische Union die Annexion der Krim und Sewastopols durch Russland nicht anerkennt und daher separate Beschränkungen anwendet. Das Merkblatt enthält auch Anleitungen zur Überprüfung von Personen oder Organisationen, die auf EU- und US-Sanktionslisten stehen. Das BAFA informiert zusätzlich über Verbote in den Bereichen technische Hilfe, Finanzmittel und geistiges Eigentum, und es werden Details zu Güterlisten und Verkaufsverboten bereitgestellt. Hier finden Sie das vollständige Merkblatt des BAFA.
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EU-Kommission schlägt Reform der Chemikalienbewertung vor nach dem Motto „Eine Substanz, eine Bewertung“
Die EU-Kommission hat kürzlich drei Legislativvorschläge für die Bewertung von Chemikalien angenommen. Die Vorschläge zielen darauf ab, die Bewertung zu straffen, die Wissensbasis zu stärken und frühzeitig neue chemische Risiken zu erkennen. Maßnahmen umfassen die Einrichtung einer gemeinsamen Datenplattform für den Zugang zu Chemikaliendaten nach dem Prinzip „Eine Substanz, eine Bewertung“. Zudem sind gezielte Überarbeitungen mehrerer vertikaler EU-Rechtsvorschriften zur Neuzuweisung wissenschaftlicher Aufgaben und zur Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Agenturen vorgesehen. Die Europäische Chemikalien Agentur (ECHA) soll künftig Leitlinien für Stoffe entwickeln, die entweder als krebserzeugend, erbgutverändernd oder fortpflanzungsgefährdend eingestuft sind oder endokrinschädigende Eigenschaften haben. Darüber hinaus soll der ECHA eine formelle Rolle und spezifische Aufgaben in den Prozessen für Stoffbeschränkungen und der Bewertung von Ausnahmeanträgen unter der RoHS-Richtlinie 2011/65/EU übertragen werden. Voraussichtlich werden diese neuen Leitlinien, insbesondere zur Produktbewertung anhand endokriner Eigenschaften, hohe regulatorische Anforderungen für die Medizintechnikbranche mit sich bringen. Die Vorschläge werden nun im ordentlichen Gesetzgebungsverfahren vom Europäischen Parlament und vom Rat geprüft. Mehr
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Stillstand der Innovationsforschung durch Haushaltssperre und verzögerte Verabschiedung des Haushaltsgesetzes 2024
Die Haushaltssperre seit Mitte November führte zum Einfrieren von Förderprogrammen: Einkalkulierte Fördermittelabrufe sind nicht mehr möglich und selbst als sicher geltende Projektstarts liegen aufgrund eines Bewilligungsstopps auf Eis. Auch die an das Haushaltsgesetz gebundene Korrektur der verunglückten Neuauslegung des Besserstellungsverbots wurde mit der Haushaltsverabschiedung ins neue Jahr verschoben. In beiden Fällen wird Innovationsschöpfung und Technologietransfer aus bürokratischen Gründen ausgebremst und insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ohne eigene Forschungsabteilungen erfahren einen Forschungsstillstand. Insbesondere für eigenständige Forschungsinstitute und projektbetreibende Forschungsvereinigungen brechen zum Jahresende dringlich benötigte Einnahmen weg, was zu existenziellen Herausforderungen führen kann. Dabei sieht der aktuelle Haushaltsentwurf beispielsweise für die wichtige vorwettbewerbliche Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) ohnehin bereits eine weitere Budget-Kürzung von 6,5 Prozent vor. Im kommenden Jahr werden somit 7 Prozent weniger Innovationsprojekte starten können als in 2023 bzw. 45 Prozent weniger als beispielsweise in 2017. Mehr
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Herzlich Willkommen bei SPECTARIS!
Wir freuen uns, unsere neuesten Mitglieder zu begrüßen: Ally Studios UG, De Rigo Vision sowie die Marion Ramm GmbH aus der Augenoptik.
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Datenschutz bei SPECTARIS: Wir informieren
Der Schutz Ihrer personenbezogenen Daten ist uns wichtig. Wie wir mit Ihren personenbezogenen Daten gem. DS-GVO vom 25.5.2018 umgehen, erfahren Sie hier.
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