November 2019: Branchenreport, MEDICA, Executive Dinner u.v.m.
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Sehr geehrte Damen und Herren,
in den kommenden Wochen stehen spannende Veranstaltungen bevor: In unseren Newslettern informierten wir bereits über die F.O.M.-Konferenz am 6. November und über das SPECTARIS-Trendforum am 11. November. Wir haben zwei weitere Highlights für Sie: Die Weltleitmesse der Medizintechnik MEDICA in Düsseldorf vom 18. bis 21. November mit traditioneller SPECTARIS-Beteiligung sowie das Branchenevent Photonik 4.0 in Berlin. Außerdem finden Sie in dieser Ausgabe des Newsletters eine Einschätzung des SPECTARIS-Bereichs „Forschung und Innovation“ darüber, wie forschende Unternehmen mit der kommenden Forschungszulage umgehen können.
Ich wünsche Ihnen eine angenehme Lektüre!
Jörg Mayer, Geschäftsführer SPECTARIS
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BRENNPUNKT
Der neue Branchenreport Augenoptik sorgt für Übersicht
Die frischen Marktzahlen sind da: Der neue 100seitige Branchenreport Augenoptik „Deutschland und die Welt – Märkte, Consumer und Trends 2018/19“ umfasst neben zahlreichen neuen Grafiken auch eine verfeinerte Aufgliederung der Kernwerte und Produktkategorien für Brille und Kontaktlinse. Herausgegeben wird der Report einmal im Jahr vom Deutschen Industrieverband SPECTARIS und dem Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA). Die neue Ausgabe bietet wie gewohnt neben den aktuellen Zahlen der Augenoptiker, der Industrie sowie der Konsumenten wieder einen umfassenden Auslandsteil. Die Zusammenstellung der verfügbaren Branchendaten in 220 Grafiken und Tabellen ist über die Jahre zum unverzichtbaren Standardwerk der Branche geworden. „Die Augenoptikbranche erlebt gerade radikale Umbrüche. Umso größer ist die Notwendigkeit, sich einen guten Überblick über die Marktentwicklungen zu verschaffen“, unterstreicht SPECTARIS-Vorstandsvorsitzender Josef May. Mit Unterstützung des Marktforschungsinstituts GfK und von Euronet Market Research geben SPECTARIS und ZVA einen detaillierten Einblick in die Entwicklung der Branche, in einigen Fällen sogar über die letzten zehn Jahre. Dieses Jahr beinhaltet der Report zusätzliche Werte der GfK, wie zum Beispiel die Umsatzentwicklung der Augenoptiker aufgeschlüsselt nach Produktgruppe (bis ins erste Tertial 2019), aktuelle Durchschnittspreisangaben sowie Mengenaufteilungen nach Produktkategorien oder Produkteigenschaften. Im Paket bieten die Daten eine ausführliche Analyse- und Planungsgrundlage. Mehr
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SPECTARIS-Forum „Photonik 4.0 – Der Laser in der intelligenten Produktion“
Auf dem Forum „Photonik 4.0 – Der Laser in der intelligenten Produktion“ werden am 19. November 2019 in Berlin hochkarätige Referenten innovative Konzepte der Lasertechnik in der intelligenten Produktion präsentieren und einen Ausblick auf die Entwicklung der Laserbranche im Umfeld der umfassenden Digitalisierung von Fertigungsabläufen geben. Die drei Themenschwerpunkte auf dem diesjährigen SPECTARIS-Forum Photonik 4.0 sind Lasersysteme, Digitalisierung und Laseranwendungen. Das Forum bietet den Teilnehmern interessante Impulsvorträge von führenden Vertretern aus der Industrie und Forschung, interaktive Formate und Netzwerkkontakte an der Schnittmenge von Lasertechnik und Industrie 4.0.Die Veranstaltung wird unter der Schirmherrschaft der Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) von der SPECTARIS GmbH und der Wissenschaftlichen Gesellschaft Lasertechnik e.V. (WLT) ausgerichtet. Alle Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie hier. Die Anmeldung ist bis spätestens 8. November 2019 online hier möglich.
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Japans Bedarf an Analysen-, Bio- und Labortechnik bleibt hoch
Japan will in den kommenden Jahren seine Forschungs- und Entwicklungskapazitäten ausbauen. Dies sorgt in vielen Bereichen wie etwa bei Nahrungsmittel-, Kosmetik- oder Arzneimittelfirmen für eine hohe Nachfrage nach Labor- und Analysegeräten. Zu dem Ergebnis kommt ein aktueller Bericht der Germany Trade and Invest (GTAI). Gemäß einer Umfrage der Wirtschaftszeitung "Nikkan Kogyo Shimbun" vom Juli 2019 plant unter anderem die chemische Industrie, die FuE-Ausgaben im laufenden Fiskaljahr gegenüber der Vorperiode um 7 Prozent auf 7,3 Milliarden US$ auszuweiten. Die Pharmaindustrie will ihre Investitionen in Forschung und Entwicklung um 10 Prozent, die Nahrungsmittelbranche sogar um 11,3 Prozent steigern. Zwar stieg die lokale Produktion an Analysen-, Bio- und Labortechnik im Jahr 2017 um 2,3 Prozent. Doch nach wie vor kann Japan den lokalen Bedarf an Labor- und Analysetechnik nicht allein befriedigen. In einigen Bereichen bieten Deutschland und die USA modernere Technologie oder decken andere Anwendungsgebiete ab. Dadurch können deutsche Hersteller in einigen Produktkategorien gute Anteile erreichen, die auch noch weiter ausbaufähig sind. Mehr
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MEDICA 2019: Diese Highlights erwarten die Besucher
Vom 18. bis 21. November ist die MEDICA in Düsseldorf wieder die Top-Adresse für die Medizinbranche. Die Medizintechnik im Deutschen Industrieverband SPECTARIS ist in Halle 12 am Stand E 43, direkt gegenüber des MEDICA TECH FORUMs vor Ort. Am SPECTARIS-Messestand bieten sich täglich spannende Infotalks zu Themen wie Marktzugang in China, die EUDAMED-Datenbank oder Fachkräftegewinnung. „Die MEDICA ist nicht nur für viele unserer Mitglieder aus der Medizintechnik der wichtigste Termin im Jahr. Die MEDICA ist auch mehr denn je die weltweite Leitmesse der Branche: Die Erwartung von über 120.000 Besuchern und rund 6.000 Ausstellern belegen die Attraktivität der Messe“, erläutert SPECTARIS-Geschäftsführer Jörg Mayer. Mehr
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Anforderungen an Medizintechnikabsolventen: Umfrage der TU Berlin
Um die Ingenieurausbildung künftiger Medizintechniker noch besser an ihr späteres Einsatzfeld anzupassen, führt die TU Berlin im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Biomedizinische Technik im VDE (DGBMT) eine Umfrage durch. So sollen möglichst repräsentativ die Anforderungen an die Studiengänge auf dem Gebiet der Biomedizinischen Technik sowie an deren Absolventen aus dem Blickwinkel der späteren Arbeitgeber erfasst werden. Die Umfrageergebnisse nutzt der DGBMT-Fachausschuss "Aus- und Weiterbildung - Biomedizinische Technik im Studium", um Handlungsempfehlungen für die Gestaltung dieser Studiengänge an deutschen Hochschulen abzuleiten. Bitte nehmen Sie teil und leiten Sie die Umfrage in Ihre Personalverantwortlichen weiter: Hier gelangen Sie zur Online-Umfrage.
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Gemischte Wirtschaftskommission (GWK) Deutschland – Königreich Saudi-Arabien
Die arabisch-deutsche Industrie- und Handelskammer Ghorfa weist darauf hin, dass am 18. Dezember 2019 unter Ko-Vorsitz des Bundesministers für Wirtschaft und Energie, Peter Altmaier, und dem Minister für Finanzen des Königreichs Saudi-Arabien, Mohammed bin Abdullah Al-Jadaan die 20. Tagung der Gemischten Wirtschaftskommission (GWK) Deutschland – Königreich Saudi-Arabien in Berlin stattfindet. Einzelheiten zum Programm und zum Tagungsort werden zeitnah bekanntgegeben. Bei Interesse an einer Teilnahme bitten wir Sie, das Interessenbekundungsformular im Anhang bis zum 18. November 2019 an das Postfach des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie buero-vd3@~@bmwi.bund.de zu schicken.
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Strafzollspirale greift auf unbeteiligte Produkte über
SPECTARIS ist sehr enttäuscht über die Entscheidung der USA als Reaktion auf die WTO-Entscheidung umgehend Strafzölle auf eine Vielzahl von europäischen Produkten zu erheben. Ab dem 18. Oktober 2019 sollen für diese Produkte Strafzölle in Höhe von 25 Prozent in Kraft treten. Auch Teilbereiche der SPECTARIS-Branchen sind betroffen. „Die Entscheidung der USA, einen Konfrontationskurs einzuschlagen, ist bedauerlich und kontraproduktiv. Der Aufbau neuer Handelsbarrieren im transatlantischen Geschäft ist sowohl für die politischen Beziehungen als auch für alle Wirtschaftsbeteiligten schädlich und trifft darüber hinaus weitere, nicht am Konflikt beteiligte Industrien. Die USA und die EU müssen schnell an den Verhandlungstisch zurückkehren, um eine Lösung zu erarbeiten“, so SPECTARIS-Geschäftsführer Jörg Mayer. Mehr
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Executive Dinner Event zur US-Sanktionsgesetzgebung mit John E. Smith
Am 23. Oktober standen die US-Sanktionsgesetzbungen sowie der Handelsstreit zwischen den USA und China bei einem Abendessen mit John E. Smith, dem ehemaligen Direktor der US-Behörde OFAC, dem Office of Foreign Assets Control, und unseren Mitgliedsunternehmen im Fokus. Der Abend bildete den Auftakt zur Herbsttagung der Arbeitsgruppen Zoll, Exportkontrolle und Außenhandelspraxis bei SPECTARIS. Als Experte für die Kanzlei Morrison & Foerster hat John E. Smith nun einen wirtschaftlich geprägten Blick auf die Sanktionen, die er lange Zeit auf Seiten der US-Administration begleitet hat. Er hat somit eine offene Einschätzung der Sanktionen geben können. Diese werden als Druckmittel weiter zunehmen, um politische Ziele seitens der USA zu erreichen. Kritisiert wurde dabei die zunehmende Tendenz, diese nicht mehr in Abstimmung mit wichtigen Partnern, wie der EU, umzusetzen. Die Verunsicherung der Wirtschaft ist groß – zumal auch die Zielsetzungen der Sanktionen immer weniger transparent sind und die rechtlichen Vorgaben mitunter so vage formuliert sind, dass bezüglich der Anwendung und Auslegung bestimmte Freiräume bewahrt werden können, die viele Unternehmen von weiteren Geschäften abhalten sollen. Wichtig sei die Arbeit der Verbände und Wirtschaftsorganisationen, die Folgen der Sanktionsgesetzgebungen zu skizzieren. Unternehmen sollten sich im praktischen Umgang mit den Sanktionen immer zwei wichtige Fragen stellen – ob sie einen US-Nexus haben oder von secondary sanctions über die Sanktionslisten betroffen sind. Auf Wunsch stellen wir unseren Mitgliedsunternehmen eine Zusammenfassung des Gesprächs zur Verfügung. Bei Fragen zu den US-Sanktionen hilft Ihnen die SPECTARIS-Außenwirtschaft (aussenwirtschaft@~@spectaris.de) gerne weiter.
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Steuerliche Forschungsförderung wirft Abgrenzungsfragen in den Unternehmen auf
Mit dem Forschungszulagengesetz (FZulG) erfüllt die Bundesregierung die im Koalitionsvertrag vereinbarte Aufgabe, in dieser Legislatur ein Gesetz zur steuerlichen Forschungsförderung einzuführen. Geplant ist, das Gesetz nach dem 31.12.2019 wirksam werden zu lassen. Da nur noch zwei Monate vor diesem Termin liegen, stellen sich viele Unternehmen nun die Frage, wie mit dem Beginn geplanter Forschungsvorhaben umzugehen ist, um keine Ansprüche an die Förderung zu verlieren. Der SPECTARIS-Bereich „Forschung und Innovation“ hat eine Einschätzung abgegeben, die bei aktuellen forschungsstrategischen Entscheidungen in den Unternehmen helfen soll.
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Schalten Sie Ihre Anzeige auf unserer Internetseite
Positionieren Sie sich in unseren Wachstumsbranchen und profitieren Sie mit einer Anzeige auf unserer Webseite von einer zielgruppengerechten Ansprache. Unsere Internetseite ist erster Anlaufpunkt für Informationen über den innovationsgetriebenen Mittelstand aus der Consumer Optics, Medizintechnik, Photonik sowie der Laborindustrie. Werbelisten und Preise finden Sie hier.
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14.11.2019 | Berlin | Wissensraum
Erfolgreiche Antragstellung bei ZIM, KMU-Innovativ und Horizon 2020 SME
Das SPECTARIS/F.O.M.-Seminar 2019 „Erfolgreiche Antragstellung in den Programmen ZIM, KMU-innovativ und Horizon 2020 SME“ gibt Ihnen einen Einblick in drei wichtige Förderprogramme des Bundes und der EU. Es richtet sich hauptsächlich an Unternehmen, insbesondere an Geschäftsführer, FuE-Entscheider und -Projektmanager der Branchen Präzisionsmechanik, Messtechnik, Analysen-, Bio-, Labor- und Medizintechnik, Optik und Photonik. Mehr
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Neues Mitglied
Wir heißen die Hemovent GmbH herzlich in der Medizintechnik bei SPECTARIS willkommen! Das Unternehmen aus Aachen ist auf innovative Lösungen bei Herz-Kreislauf-Geräten spezialisiert und hat eine Plattformtechnologie für Herz- und Lungenunterstützungssysteme entwickelt. Mehr
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Datenschutz bei SPECTARIS: Wir informieren
Der Schutz Ihrer personenbezogenen Daten ist uns wichtig. Wie wir mit Ihren personenbezogenen Daten gem. DS-GVO vom 25.5.2018 umgehen, erfahren Sie hier.
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Stimmen unserer Mitglieder
OBE setzt auf Qualitätsprodukte „Made in Germany“. Dank Innovation und Automatisierung können Federscharniere und Sicherheitsschrauben am Standort Ispringen in großen Stückzahlen hergestellt werden. Einher geht dies mit steigender Produktivität und einer Arbeitsteilung für einfache Produkte am Standort China. Somit sichern wir Arbeitsplätze in Deutschland.
Peter Specht / Erik Schäfer - Geschäftsführer OBE
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