SPECTARIS fordert von der Politik einen Digitalisierungsschub für die Hilfsmittelversorgung mit schlankeren Prozessen, einheitlichen Vorgaben für Krankenkassen und mehr Mitsprache der Industrie / Hilfsmittelversorgung ist systemrelevant
Die Medizintechnik im Deutschen Industrieverband SPECTARIS präsentiert in einem Positionspapier sieben Handlungsempfehlungen an die Politik für eine qualitätsgesicherte innovative Hilfsmittelversorgung in Deutschland. Darin appelliert SPECTARIS, in der nächsten Legislaturperiode die großen Potenziale der Digitalisierung in der Hilfsmittelversorgung besser zu nutzen und zu fördern. Voraussetzung dafür ist unter anderem das vollumfängliche und frühzeitige Einbinden der Hilfsmittelversorgung in die Telematikinfrastruktur: Damit neue Produkte und innovative, digitale Versorgungskonzepte den Patientinnen und Patienten schneller zur Verfügung stehen, muss eine Vergütungsmöglichkeit für die Hilfsmittel-Leistungserbringer geschaffen werden", betont Sven Koppelwiser, Vorsitzender der AG Hilfsmittel und außerklinische Versorgung bei SPECTARIS. Außerdem müsse das Hilfsmittelverzeichnis durch die neuen Hilfsmittel mit digitalen Komponenten strukturell erneuert bzw. erweitert werden.
Neben einem umfassenden Digitalisierungsschub gilt es, die Versorgungsqualität in der Hilfsmittelversorgung zu festigen. Noch immer bewegen sich einige wenige Krankenkassen bei der Vertragsgestaltung außerhalb der gesetzlich vorgegebenen Leitplanken, worunter die Qualität der Versorgung leidet. SPECTARIS fordert daher ein verbindliches, bundesweit einheitliches und transparentes Vertragscontrolling. Aktuell überprüfen sich die Krankenkassen weitgehend selbst und müssen nur bedingt Rechenschaft leisten, wenn Verträge nicht den Standards entsprechen. Eine beim Patientenbeauftragten der Bundesregierung angesiedelte unabhängige Stelle kann dieser Praxis entgegenwirken.
Die Hilfsmittel-Leistungserbringer stehen außerdem vor einem Flickenteppich an Bürokratie: Jeweils unterschiedliche vertragliche Anforderungen für das Abwickeln von Versorgungsvorgängen bei aktuell rund 100 gesetzlichen Krankenkassen erzeugen überflüssige Kosten und hohe Fehlerquoten. Einheitliche gesetzliche Vorgaben statt individueller vertraglicher Regelungen bei Hilfsmittelversorgungen würden schlankere administrative Prozesse ermöglichen und somit die versorgenden Leistungserbringer und Kostenträger entlasten. Die hierbei entstehenden Einsparungen und kürzeren Bearbeitungszeiten kämen den Patienten unmittelbar zugute. Um die Versorgung mit Hilfsmitteln und ihre Abrechnung weiter zu vereinfachen und zu vereinheitlichen, schlägt der Verband eine neue Arbeitsgruppe beim Bundesministerium der Gesundheit (BMG) vor, die Empfehlungen für eine Verschlankung der Versorgungsprozesse erarbeitet. Hierbei müssten die Verbände der Hilfsmittel-Leistungserbringer miteingebunden werden.
Strukturelle Anpassungen empfiehlt SPECTARIS außerdem für das Hilfsmittelverzeichnis, das eine wichtige Orientierung für die Erstattung darstellt und vom Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen (GKV-Spitzenverband) geführt wird. Es umfasst alle Hilfsmittel, die bestimmte Mindestanforderungen erfüllen hinsichtlich ihrer Funktionstauglichkeit, Qualitätsstandards sowie ihres medizinischen Nutzens. „Insbesondere fordern wir mehr Transparenz vom GKV-Spitzenverband bei den Antrags- und Fortschreibungsverfahren, sowie die Einbindung eines Expertengremiums mit entsprechendem Mitspracherecht der Industrie“, ergänzt Koppelwiser.
„Generell werden die Hilfsmittelversorgung im Allgemeinen und die Hilfsmittel-Leistungserbringer im Besonderen in der öffentlichen und politischen Wahrnehmung noch immer vernachlässigt“, so Koppelwiser. Deutlich wurde dies im Zuge der Covid-19-Pandemie, als die Hilfsmittel-Leistungserbringer sowohl bei der Verteilung von persönlicher Schutzausrüstung als auch bei den Schnelltests und schließlich den prioritären Impfungen gar nicht bzw. verspätet berücksichtigt wurden. „Hilfsmittel-Leistungserbringer und -hersteller sind zentrale Säulen der ambulanten Versorgung und leisten einen immensen Beitrag zur flächendeckenden und wohnortnahen Gesundheitsversorgung. Sie entlasten die stationäre Versorgung, indem sie Hospitalisierungen verhindern und eine schnelle und funktionierende Entlassung aus dem stationären Bereich gewährleisten. Sie müssen daher als systemrelevant anerkannt und mehr Mitspracherechte erhalten“, so Koppelwiser abschließend.
Ausführliche Informationen liefert das vollständige Positionspapier des SPECTARIS-Fachverbandes Medizintechnik.
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SPECTARIS bietet uns die ideale Plattform zum konstruktiven Dialog mit den Mitgliedsunternehmen und ist zuverlässiges Sprachrohr für die Laborindustrie in Politik und Wissenschaft.
Die sehr informativen Gespräche bei SPECTARIS in Berlin und auch hier im Hause haben mich vom Engagement und der guten Arbeit von SPECTARIS überzeugt. Insbesondere die Möglichkeit der Kombination von Themen aus der Analysen- Bio-, und Labortechnik mit dem Bereich Medizintechnik ist für Sigma sehr interessant.“ schrieb ich zum Beitritt im Jahr 2011. Das hat sich bestätigt und heute wirken wir aktiv in mehreren Arbeitskreisen mit.
In den über 20 Jahren meiner Mitarbeit im Arbeitskreis Exportkontrolle, Zoll und Außenhandelspraxis hat SPECTARIS eine beeindruckende, äußerst positive Entwicklung genommen. Wir sind Ansprechpartner und Interessenvertreter für die Unternehmen auf den Gebieten Exportkontrolle, Zoll und Außenhandelspraxis. Die Kontakte u. a. zum Auswärtigen Amt, zum Wirtschaftsministerium, zum BAFA, verschiedenen Organisationen und auch Botschaften sind im Laufe der letzten Jahre immer enger geworden. SPECTARIS wird als eingeständiger Vertreter der Mitgliedsunternehmen ernst genommen und akzeptiert wird. SPECTARIS hat als Interessenvertreter der Mitgliedsunternehmen in der Welt der Exportkontrolle, des Zolls und der Außenhandelspraxis einen Namen und wird in der Community geachtet auf Grund der Sach- und Fachkenntnis.
Zusammen mit SPECTARIS haben wir eine Digital-Kampagne ins Leben gerufen, mit dem Ziel, den stationären Fachhandel zu unterstützen und die Kontaktlinsen-Penetration in Deutschland zu erhöhen. Dieses Gemeinschaftsprojekt mit weiteren Kontaktlinsenherstellern liegt uns besonders am Herzen. SPECTARIS hat diese Initiative als gemeinsame Plattform ermöglicht und begleitet diese kontinuierlich und partnerschaftlich - von der initialen Ideenfindung über die kreative Konzeption bis hin zur innovativen Umsetzung.
Laser Components profitiert auf ganz unterschiedlichen Ebenen von dem Industrieverband. Als Unternehmen schätzen wir den übergreifenden Informationsaustausch in den Arbeitskreisen – egal ob Personalwesen, Marketing oder Exportkontrolle, Zoll und Außenhandelspraxis. Für unsere Branche ist Spectaris außerdem ein politisches Sprachrohr – so steht der Fachverband Photonik nicht nur im ständigen Austausch mit den Ministerien BMWi und BMBF sondern informiert auch über europäische Initiativen.
SPECTARIS als Brancheninstitution ist für INGENERIC Botschafter und Multiplikator zugleich. Die Mitgliedschaft ermöglicht einen raschen Zugang zu Themenfeldern und Ansprechpartnern und bietet gleichzeitig einen Gestaltungsspielraum zur Kommunikation relevanter Themen. Als Teil dieser Gemeinschaft profitieren wir von ausgezeichnetem Know-how und persönlichen Kontakten.
Im Jahrhundert des Photons braucht es eine ebenso starke wie reaktionsschnelle Interessenvertretung. Für uns, als Anbieter und Berater für die innovativsten Produkte des globalen Photonik-Marktes, ist diese Institution besonders wichtig. Wir wissen unsere Interessen (z.B. im Bereich Außenwirtschaft) in guten Händen und können uns auf das Wesentliche konzentrieren: unsere Kunden zufrieden zu stellen.