Vorstandsmitglieder: Ramona Eberhardt (Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik IOF), Andreas Hädrich (SCHOTT), Martin Hovestadt (Jüke Systemtechnik), Agnes Hübscher (Edmund Optics), Katrin Kobe, Maik Müller (tec5), Dr. Bernhard Ohnesorge (ZEISS), Jan Schubach (POG), Matthias Schulze (Coherent), Simon Schwinger (Jabil Optics Germany), Thilo von Freyhold (Jenoptik)
Vorsitzender: Dr. Bernhard Ohnesorge (ZEISS)
Bitte beachten Sie, dass sich nur SPECTARIS-Mitglieder anmelden können.
Ziele und Themen
Der SPECTARIS-Branchentag PHOTONIK ist die halbjährliche Mitgliederveranstaltung für den Fachverband Photonik. Er ist das wichtigste Forum für den Austausch der Führungsebene unserer Mitglieder. Neben der Vorstellung aktueller Marktzahlen geben Experten aus der Branche oder aus den Mitgliedsunternehmen Impulse zu aktuellen Herausforderungen der Branche oder einzelner Unternehmen. Regelmäßig werden die laufenden und geplanten SPECTRARIS-Projekte präsentiert und die weitere Schwerpunktsetzung der Arbeit im Fachverband diskutiert. Im Rahmen der Branchentage werden der Vorstand und der Vorsitzende des Fachverbandes gewählt.
Teilnehmer-Zielgruppe
Geschäftsführer und oberes Management der Mitglieder im Fachverband Photonik
Nutzen für die Mitgliedsfirmen
Die Teilnahme am Branchentag ermöglicht den direkten Austausch mit Branchenkollegen und den Abgleich zu aktuellen Themen und Marktentwicklungen. Vorträge von aktueller und firmenübergreifender Relevanz geben Impulse und Denkanstöße für die Umsetzung im eigenen Unternehmen. Es besteht die Möglichkeit und Erwartung, durch aktive Teilnahme und Wortmeldungen die weitere Arbeit des Fachverbandes Photonik zu unterstützen
Planmäßiger Turnus
Halbjährlich
> Zur Anmeldung
Der Schutz sicherer Informations- und Kommunikationstechnik hat fachverbandsübergreifend Bedeutung für SPECTARIS Mitglieder, die beispielsweise netzwerkfähige Geräte und Software herstellen. Cyber-Angriffe auf Einrichtungen des Gesundheitswesens, beispielsweise in vernetzten Medizinprodukten, sind bereits heute keine Zukunftsszenarien mehr, sondern akute Bedrohungen. Um ein angemessenes Cyber-Sicherheitsniveau nach dem Stand der Technik zu implementieren, soll in der Arbeitsgruppe ein gemeinsames Verständnis zum Thema Cyber-Sicherheit entwickelt werden und ein Austausch über aktuelle technische und regulatorische Herausforderungen stattfinden. Zu diesem Zweck sollen auch gemeinsame Lösungsansätze und Handlungsempfehlungen/Leitfäden zu technischen und regulatorischen Herausforderungen erarbeitet sowie Abwehrstrategien entwickelt werden.
Verantwortliche aus den Bereichen IT und Regulatory Affairs, die mit dem Thema Cyber-Sicherheit in den jeweiligen Unternehmen betraut sind.
Turnus
Zunächst 1x jährlich, zusätzliche Treffen können einberufen werden oder als Telkos durchgeführt werden
Die AG Optische Materialien unter RoHS (Restriction of Hazardous Materials) fokussiert sich auf eine zwischen allen Interessensgruppen ausgewogene Weiterentwicklung der europäischen Stoffregulierungen im Bereich optischer Materialien. Schwerpunkt der AG ist die regelmäßige Erarbeitung und Einreichung der RoHS-Ausnahmeanträgen mit dem Ziel einer hohen Planungssicherheit und minimiertem administrativen Aufwand für die betroffenen Unternehmen.
Verantwortliche für Stoffregulierungen, Produktkonformität und Arbeitssicherheit in den Mitgliedsunternehmen des Fachverbandes Photonik
Die Teilnahme an der AG Optische Materialien unter RoHS ermöglicht es den Unternehmen, frühzeitig auf den weiteren Verlauf der RoHS-Stoffregulierungen Einfluss zu nehmen und auch permanent über den aktuellen Stand der Entwicklungen informiert zu sein. Dies ist von großer Bedeutung bei der Neuentwicklung optischer Produkte, bei der Beschaffung geeigneter Materialien und in den Beziehungen der Produzenten zu ihren Abnehmern.
Mindestens halbjährlich in Form von persönlichen Treffen oder Webinaren. Schriftliche Kommunikation nach Bedarf.
Die AG Photonik 4.0 fokussiert auf die Themenfelder an der Schnittstelle zwischen Photonik und Industrie 4.0, die unter anderem von Digitalisierung und künstlicher Intelligenz getrieben sind. Schwerpunkte der Arbeit sind die Konzeption und Durchführung des jährlichen SPECTARIS-Forums PHOTONIK 4.0 sowie die Erarbeitung von Positionspapieren und Standpunkten. Veranstaltungspartner des SPECTARIS-Forums PHOTONIK 4.0 ist die Wissenschaftliche Gesellschaft für Lasertechnik WLT.
Geschäftsführer, Entwicklungsleiter und Business Development Manager von Mitgliedsunternehmen, deren Produkte die Digitalisierung von Prozessen ermöglichen (Sensoren, Bildverarbeitung, elektronisch gesteuerte Laser etc.) bzw. deren Fertigung selbst von Industrie 4.0, Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz profitiert.
In der öffentlichen Diskussion über die Anforderungen und die Auswirkungen von Industrie 4.0 liegt ein starker Schwerpunkt auf der Software-Seite. Für die Generierung großer und präziser Datenmengen sind jedoch im besonderen Maße Sensoren – insbesondere optische Sensoren und Kameras – sowie digital steuerbare Werkzeuge wie Laser notwendig. Mit dem jährlichen Forum und weiteren kommunikativen Maßnahmen schafft die AG für die Mitgliedsunternehmen mehr Gehör für deren essentielle Beiträge zu Industrie 4.0 und verwandten Themen. Mit Photonik 4.0 bringt SPECTARIS das Thema direkt auf die Agenda bei Treffen mit dem Bundeswirtschaftsministerium und weiteren Gesprächspartnern. Im Austausch mit anderen Unternehmen gewinnen die Teilnehmer neue Anregungen für Produktentwicklungen und Marktchancen.
Jährliches SPECTARIS-Forum PHOTONIK 4.0 mit inhaltlicher und medialer Vor- und Nachbereitung.
Im Rahmen der Arbeitsgruppe Umweltrecht wird fachverbandsübergreifend über umweltrechtliche regulatorische Anforderungen an Produkthersteller und -distributoren informiert und diskutiert, z.B. zu REACH, VerpackungsG, WEEE, RoHS oder zur California Proposition 65. Im Rahmen der Sitzungen werden zudem praktische Umsetzungsfragen der Unternehmen diskutiert und mögliche Lösungswege erörtert. Von den Mitgliedern als besonders wichtig erachtete Themen können durch Vorträge externer Experten vertieft werden. Zwischen den Sitzungen erhalten die Mitglieder aktuelle relevante Informationen zu den regulatorischen Entwicklungen im Bereich Umweltrecht und die Möglichkeit, zu speziellen Legislativmaßnahmen und aktuellen Fragestellungen Eingaben zu machen.
Die Arbeitsgruppe steht den Mitarbeitern der SPECTARIS-Mitgliedsunternehmen aus allen Fachverbänden offen, für die die Themenschwerpunkte im Bereich Umweltrecht relevant sind (z.B. aus den Abteilungen Regulatory Affairs, Qualitätsmanagement, Product Management, F&E, Business Development, Vertrieb).
Die Teilnehmer erhalten einen kompakten Überblick über aktuelle regulatorische Entwicklungen und Herausforderungen des Umweltrechts auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene. Teilnehmer können jederzeit Vorschläge für neue Themen mit Bezug zum Umweltrecht und deren Bearbeitung einbringen. Die Treffen dienen den Teilnehmern als Plattform für den Wissens- und Erfahrungsaustausch zur gemeinsamen Bearbeitung von Problemstellungen. Es besteht die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen und das Netzwerk zu erweitern. Im Anschluss an die Sitzung erhalten die Teilnehmer Teilnahmezertifikate.
2 x jährlich
Der Lenkungskreis Regulierung dient als Plattform für den Austausch zu grundsätzlichen Fragen der Regulierung aus den verschiedenen Fachverbänden. Er definiert Themen, priorisiert und bereitet Entscheidungen und Positionen vor, die vom Fachverband oder dem Vorstand des Industrieverbands SPECTARIS getroffen und vertreten werden sollen. Der Lenkungskreis bündelt das Fachwissen aus den jeweiligen Regulatory Affairs Arbeitsgruppen und bearbeitet regulatorische Themen, die keiner spezifischen Arbeitsgruppe zugeordnet werden können.
Experten aus dem Bereich Regulatory Affairs der Mitgliedsunternehmen sowie die Sprecher aus den jeweiligen SPECTARIS-Arbeitsgruppen Regulatory Affairs
Der Teilnehmerkreis profitiert von
Planmäßiger Turnus (wird im Internet veröffentlicht)
Das Regulatory Affairs Forum Photonik informiert überblicksartig über nationale, europäische und internationale regulatorische Anforderungen an Produkte mit photonischen Technologien. Von den Mitgliedern als besonders wichtig erachtete Themenschwerpunkte werden im Rahmen der Sitzungen mit externen Experten vertieft und in der Gruppe diskutiert. Zwischen den Sitzungen erhalten die Mitglieder regelmäßig aktuelle Informationen zu den regulatorischen Entwicklungen im Bereich der Photonik und die Möglichkeit, zu speziellen Legislativmaßnahmen und aktuellen Fragestellungen Eingaben zu machen.
Das Regulatory Affairs Forum Photonik richtet sich insbesondere an diejenigen Mitarbeiter der SPECTARIS-Mitgliedsunternehmen, die für die Bereiche Regulatory Affairs, Qualitätsmanagement, Produkt Management, F&E oder Business Development Verantwortung tragen.
Die Teilnehmer erhalten einen kompakten Überblick über aktuelle regulatorische Entwicklungen und Herausforderungen auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene im Bereich der Photonik. Das reguläre Treffen bietet die Möglichkeit, sich über Normung, Richtlinien und Zulassungsfragen im Bereich der Photonik zu informieren und auszutauschen. Darüber hinaus können Teilnehmer jederzeit weitere relevante regulatorische Themen, die aufgegriffen werden sollen, nennen. Damit bietet das Forum den Teilnehmern eine Plattform für den Wissens- und Erfahrungsaustausch zur gemeinsamen Bearbeitung von Problemstellungen sowie die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen und ihr Netzwerk zu erweitern. Im Anschluss an die Sitzung erhalten die Teilnehmer Teilnahmezertifikate.
Unser amerikanischer Partnerverband SPIE hat im vergangenen Jahr die Wassenaar Working Group (derzeit WA Laser Working Group) ins Leben gerufen. Seit 2020 arbeitet SPECTARIS, zusammen mit seinen Mitgliedern länderübergreifend in der Arbeitsgruppe mit. Der Fokus der Arbeitsgruppe liegt derzeit auf Lasertechnologien. Es ist jedoch geplant die Gruppe auch auf andere Technologien, die unter die Bestimmungen des Wassenaar Arrangements fallen, auszudehnen.
Während der Treffen der Arbeitsgruppe sollen spezifische Industrievorschläge erarbeitet und diskutiert werden. Ziel ist es, international abgestimmte Vorschläge aus der Industrie zur Änderung und Ergänzung der Bestimmungen des Wassenaar Arrangement zu erarbeiten und diese dann in die jährlichen Verhandlungsrunden der WA-Mitgliedsstaaten einzubringen. Für Unternehmen besteht der Vorteil an einer Teilnahme darin, dass Sie die zukünftigen Exportkontrollbestimmungen, die in den Wassenaar-Bestimmungen erarbeitet werden, aktiv mitgestalten, sich international mit Kollegen austauschen und Industrievorschläge gezielter eingebracht werden können.
Wenn Sie Interesse an einer Mitarbeit in dieser Arbeitsgruppe haben, aber noch nicht so vertraut mit der Funktionsweise und den Bestimmungen des Wassenaar Arrangement (WA) sind, können Sie sich auch dieses kurze “Export Control 101” Webinar unserer Kollegin Jennifer Douris O’Bryan von SPIE anschauen. Hier geht es zum Webinar.
Produktverantwortliche und Exportkontrollverantwortliche aus den Mitgliedsunternehmen.
Für Unternehmen besteht der Vorteil an einer Teilnahme darin, dass Sie die zukünftigen Exportkontrollbestimmungen, die in den Wassenaar-Bestimmungen erarbeitet werden, aktiv mitgestalten, sich international mit Kollegen austauschen und Industrievorschläge gezielter eingebracht werden können.
Zweimal im Jahr (Frühling und Herbst). Die Gruppe tagt zumeist virtuell bzw. am Rande von Branchenmessen.