Virtuelle Lab.Vision legt erfolgreiche Premiere hin

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SPECTARIS Trendevent der Laborindustrie beleuchtete Vertrieb in Zeiten von und nach Corona / Digitalisierung bleibt auch in Zukunft das Gebot der Stunde

Das nennt man eine erfolgreiche Premiere: 125 Teilnehmer nahmen in diesem Jahr an der ersten rein virtuellen Lab.Vision, dem SPECTARIS-Trendevent der Laborindustrie, teil. Alles wurde dafür ins Netz verlegt: Die Bühne, die Messestände – und die Teilnehmer, die mit Hilfe von Avataren die digitale Location erkunden konnten. „Der Austausch und die Interaktivität über die Avatare kam sehr gut bei den Teilnehmern an“, freut sich Mathis Kuchejda, Vorsitzender der Analysen-, Bio- und Labortechnik bei SPECTARIS. „Man spürte den Elan sich nach über einem Jahr als Branche zumindest virtuell wiederzusehen und auszutauschen.“

Als Keynote-Speaker warf der politische Autor  Dr. Hajo Schumacher einen unterhaltsamen und provokanten Insider-Blick auf die politische Gemengelage vor der ansehenden Bundestagswahl. Die Erwartungen rückte Schumacher dabei zurecht: „2021 wird keine Schicksalswahl“, vielmehr sei Schwarz-Grün der wahrscheinlichste Regierungskompromiss. Während CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet der „ungewöhnlich harschen Kritik an seiner Person“ mit einem Maß Humor begegne, bleibe Grünen-Kandidatin Annalena Baerbock einer eher regierungskonformen, konservativen Parteilinie in der Pandemiebekämpfung treu.

Vertriebscoach Stephan Kober sprach anschließend über den Paradigmenwechsel in der B2B-Vertriebskommunikation nach Corona. Fazit: Ohne Digitalisierung geht es nicht. Gerade durch den Digitalisierungsschub des Pandemiejahres würden neue digitale Vertriebsformate auch in den nächsten Jahren das Gebot der Stunde sein. „Diejenigen, die der Digitalisierung im Vertrieb jetzt keine Aufmerksamkeit schenken, werden in drei Jahren keine Rolle mehr spielen“, lautete dann auch das provokante Fazit nicht nur für die Laborbranche.

Die anschließende Paneldiskussion mit Experten aus dem Vertrieb, Einkauf und Marketing machte klar: Corona hat die altbekannten Vertriebs- und Kommunikationstechniken durcheinandergebracht, neue Kanäle müssen gefunden werden, um weiterhin nah am Kunden zu bleiben. Die Diskussionsrunde, hochkarätig besetzt mit Experten von Roche, Mettler Toledo, der Wessling GmbH, der Schlee GmbH sowie der Eppendorf AG, hob die positive Resonanz der Kunden für den digitalen Vertrieb hervor. Alle Diskutanten waren sich einig: Für neue digitale Formate braucht es vor allem den Mut zum Experimentieren. „Keine Angst vorm Scheitern und Neues ausprobieren“, hieß dann auch der Tipp an die Branche.

Zum Abschluss lud die Firma Roche mit einer thematischen Vorschau zur Lab.Vision 2022. Alle Informationen sowie bereits die Möglichkeit zur Sponsoren-Anmeldung für das Trendevent 2022 finden Sie hier.

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