Der parlamentarische Staatssekretär und Beauftragter für den deutschen Mittelstand Michael Kellner besuchte Ende März zwei innovative Photonikunternehmen aus Jena. SPECTARIS war als Veranstalter dabei. Den Anfang machte ein Besuch bei JENOPTIK. Im Technologiezentrum des Unternehmens empfing Geschäftsführer Dr. Ralf Kuschnereit die Gäste. Daran schloss sich eine Führung durch die Produktionsstätten und ein Einblick in das Jenoptik-Produktportfolio an. Nach der Führung wurde über die aktuellen Herausforderungen für Jenoptik, aber auch für Analytik Jena gesprochen, das mit Vice President Technology Lars Böttcher ebenfalls an der Runde teilnahm. Fachkräftemangel und Energiesicherheit waren dabei die zentralen Diskussionspunkte. Im E-Auto von asphericon-Gründer und -Geschäftsführer Sven Kiontke ging es anschließend zum nächsten Hightech-Standort der Stadt. Auch beim Technologieführer für aspherische Linsen begann der Besuch mit einer Führung durch die Fertigung. Auch hier bereitet der Mangel an geeignetem Personal große Sorgen. Mit maßgeschneiderten Softwarelösungen und KI-gestützten Prozessen wird hier versucht, die Einarbeitungszeit neuer Mitarbeiter deutlich zu verkürzen. Beide Unternehmen verzeichnen momentan eine hohe Nachfrage. Allerdings ist es eine große Herausforderung, das Wachstum in der Realität darzustellen. Es fehlen vor allem Maschinenteile wichtiger Zulieferer, welche die Produktionskapazitäten stark einschränken.
Die fundierten Informationen von SPECTARIS zu Branchen- und Technologietrends sowie im regulatorischen Umfeld sind für uns dabei ebenso wichtig wie die Interessenvertretung in Berlin und Brüssel. Das engagierte SPECTARIS-Team ist für uns immer ein guter Ansprechpartner.
In einer heterogenen und spezialisierten Branche wie der Analysentechnik, die sehr technisch orientiert ist und in der viele regulatorische Anforderungen zu erfüllen sind, treffen kleine Spezialisten auf große Technologiekonzerne. SPECTARIS gelingt es, die Interessen aller Mitglieder zu vereinen und fungiert als gemeinsames Ohr und Sprachrohr der Branche.
SPECTARIS bietet uns die ideale Plattform zum konstruktiven Dialog mit den Mitgliedsunternehmen und ist zuverlässiges Sprachrohr für die Laborindustrie in Politik und Wissenschaft.
Die sehr informativen Gespräche bei SPECTARIS in Berlin und auch hier im Hause haben mich vom Engagement und der guten Arbeit von SPECTARIS überzeugt. Insbesondere die Möglichkeit der Kombination von Themen aus der Analysen- Bio-, und Labortechnik mit dem Bereich Medizintechnik ist für Sigma sehr interessant.“ schrieb ich zum Beitritt im Jahr 2011. Das hat sich bestätigt und heute wirken wir aktiv in mehreren Arbeitskreisen mit.
Unser Branchenverband SPECTARIS ist ein starkes Sprachrohr für die Interessen mittelständischer, inhabergeführter Unternehmen wie wir. Genauso wichtig ist es uns, dass der Verband eine Plattform für einen offenen Dialog unter den Mitgliedsfirmen ermöglicht und perfekt auf unsere Bedürfnisse zugeschnittene Angebote wie Branchenreports oder thematisch auf den Punkt gebrachte Veranstaltungen anbietet.
Als mittelständischer Hersteller von Geräten für die Flüssigkeitschromatografie stützen wir uns zusätzlich zu eigenen Recherchen gern auf die Informationen und Analysen des Industrieverbands Spectaris. Über die Jahre unserer Mitgliedschaft fühlen wir uns sehr gut informiert über aktuelle Anforderungen im internationalen Handel und Entwicklungen auf dem Labormarkt. Wir nutzen auch die Schulungsangebote und schätzen den Erfahrungsaustausch mit anderen Verbandsmitgliedern.