Japans Bedarf an Analysen-, Bio- und Labortechnik bleibt hoch

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Japan will in den kommenden Jahren seine Forschungs- und Entwicklungskapazitäten ausbauen. Dies sorgt in vielen Bereichen wie etwa bei Nahrungsmittel-, Kosmetik- oder Arzneimittelfirmen für eine hohe Nachfrage nach Labor- und Analysegeräten. Zu dem Ergebnis kommt ein aktueller Bericht der Germany Trade and Invest (GTAI). Gemäß einer Umfrage der Wirtschaftszeitung "Nikkan Kogyo Shimbun" vom Juli 2019 plant unter anderem die chemische Industrie, die FuE-Ausgaben im laufenden Fiskaljahr gegenüber der Vorperiode um 7 Prozent auf 7,3 Milliarden US$ auszuweiten. Die Pharmaindustrie will ihre Investitionen in Forschung und Entwicklung um 10 Prozent, die Nahrungsmittelbranche sogar um 11,3 Prozent steigern. Zwar stieg die lokale Produktion an Analysen-, Bio- und Labortechnik im Jahr 2017 um 2,3 Prozent. Doch nach wie vor kann Japan den lokalen Bedarf an Labor- und Analysetechnik nicht allein befriedigen. In einigen Bereichen bieten Deutschland und die USA modernere Technologie oder decken andere Anwendungsgebiete ab. Dadurch können deutsche Hersteller in einigen Produktkategorien gute Anteile erreichen, die auch noch weiter ausbaufähig sind. Mehr

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