Die Augenoptik-Branche in Deutschland mit ihren 42,3 Millionen Fehlsichtigen hat sich 2017 positiv entwickelt. Der Branchenumsatz stieg um knapp 3% auf 6,12 Mrd. Euro. Die Stückzahlentwicklung im Brillengeschäft fiel bei einem Plus von 0,8% allerdings nicht ganz so positiv aus. Insgesamt wurden 12,74 Millionen komplette Brillen verkauft. Der Anteil des Online-/Multichannel-Umsatzes am gesamten Branchenumsatz lag bei – noch immer niedrigen – 4,3 Prozent. 830.000 Brillen wurden 2017 online verkauft. Gut die Hälfte des Online-Umsatzes wird mit Kontaktlinsen erzielt.
Der Konzentrationsprozess setzte sich fort. Die Zahl der augenoptischen (stationären) Fachgeschäfte nahm wie schon in den letzten Jahren erneut ab (minus 100 Betriebe). Den zehn umsatzstärksten Filialunternehmen gehörten 2.083 Betriebsstätten – bezogen auf die insgesamt etwa 11.700 Betriebsstätten bedeutet dies einen Anteil von 17,8 Prozent. Deren Umsatzanteil lag wiederum bei 45,5 Prozent. Der Anteil der verkauften mineralischen Gläser lag erstmals unter 5% und kann inzwischen als quasi unbedeutend bezeichnet werden. Im Gegensatz hierzu stieg der Anteil der organischen (Kunststoff-) Gläser auf einen Anteil von 95,1%. Der Fachkräftemangel belastet auch die Augenoptiker in Deutschland stark. 60% der Geschäfte gaben an, dass dieser die wirtschaftliche Entwicklung ihres Betriebes beeinträchtige.
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