Webinar: Quo vadis, China? – Ein Ausblick auf die kommenden politischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Entwicklungen
Die wirtschaftspolitische Beziehung zwischen Deutschland und China ist im Wandel. Spätestens seit der Reise des Bundeskanzlers nach China wird offen darüber diskutiert, wie Deutschland eine wirtschaftliche Abhängigkeit von China verhindern kann, ohne China als wichtigen Handelspartner für die deutsche Wirtschaft zu verlieren. Gleichzeitig deutet die Bestätigung Xi Jinpings für eine dritte Amtszeit darauf hin, dass die chinesische Wirtschaftspolitik der vergangenen Jahre fortgesetzt wird. Doch welche Folgen könnten die aktuellen Entwicklungen für die deutsche Wirtschaft haben? Und auf welche wirtschaftlichen, politischen und rechtlichen Veränderungen im China-Geschäft müssen sich deutsche Unternehmen in den kommenden Jahren einstellen?
Diese und weitere Fragen sollen im Rahmen unseres kostenfreien Webinars in Partnerschaft mit dem Ostasiatischen Verein e.V. (OAV) und in Kooperation mit dem China-Referat des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), der Europäischen Handelskammer in China und der internationalen Wirtschaftskanzlei Luther beantwortet werden. Wir freuen uns, Herrn Wolfgang Stopper, Leiter des Referats VE2-China im BMWK, Frau Bettina Schoen-Behanzin, Vizepräsidentin der Europäischen Handelskammer in China, sowie Herrn Philip Lazare, Partner im Luther-Büro in Shanghai hierzu als Referenten begrüßen zu dürfen.
Unsere Referentinnen und Referenten werden zunächst die aktuelle wirtschaftspolitische und rechtliche Situation vorstellen und anschließend einen Ausblick darauf geben, mit welchen Veränderungen in den kommenden Monaten und Jahren im China-Geschäft zu rechnen ist. Bei der folgenden ca. halbstündigen Q&A-Session können die Teilnehmer ihre Fragen an die Referenten stellen. Die umfassende Expertise unserer Referentinnen und Referenten in den Bereichen Politik, Wirtschaft und Recht bietet hierbei viel Raum für Fragen.Programm
Anmeldung
Das Webinar findet am Mittwoch, den 07.12.2022 von 10:30 bis 12:00 Uhr über Zoom statt. Die Teilnahme ist kostenlos und den Mitgliedern von SPECTARIS und des Ostasiatischen Vereins e.V. vorbehalten. Die Anmeldefrist endet am 06. Dezember 2022. Wir werden allen angemeldeten Teilnehmern rechtzeitig vor der Veranstaltung einen Link zusenden, um an der online-Sitzung teilnehmen zu können. Direkt zur Anmeldung gelangen Sie hier.
Unsere Referentinnen und Referenten
Herr Wolfgang Stopper – Leiter des Referats VE2 – China im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz Als Leiter des Referats VE2 – China im BMWK ist Herr Stopper ausgewiesener Experte im Bereich der wirtschaftspolitischen Beziehungen zwischen China und Deutschland. SPECTARIS-Mitglieder kennen Herrn Stopper bereits aus unserem Online-Briefing zu China im März 2022.
Frau Bettina Schoen-Behanzin - Vizepräsidentin der Europäischen Handelskammer in China Frau Schoen-Behanzin spricht fließend Chinesisch und verfügt über rund 25 Jahre Berufserfahrung in Asien und insbesondere in China. Als Regional Representative Asia der Freudenberg Group leitet sie seit 2012 das Regional Corporate Center und unterstützt die strategische Planung und Geschäftsentwicklung der Freudenberg Business Groups in der Region. Im Mai 2021 wurde sie zur Vizepräsidentin der Europäischen Handelskammer in China und zur Vorsitzenden des Shanghai Chapters der Kammer gewählt. Im Jahr 2019 wurde sie als erste deutsche Frau mit dem Gold Magnolia Award der Stadtverwaltung Shanghai ausgezeichnet.
Herr Philip Lazare – Rechtsanwalt und Partner im Shanghai Office der Kanzlei Luther Philip Lazare zählt mit über 20 Jahren Praxiserfahrung vor Ort zu den „China-Hands“ der deutschen Anwaltschaft. Er berät große und mittelständische Unternehmen und Investoren in einem Rechtsumfeld, in dem man juristische Feinheiten und faktische Kräftefelder gleichzeitig denken muss. Sein Tätigkeitsspektrum umspannt eine breite Palette rechtlicher Aufgaben und Themen, z.B. Joint-Venture Gründungen, die Gestaltung von Steuerstrukturen, arbeitsrechtliche Fragestellungen, oder IP/IT-rechtliche Fragen.
Zoom, online
Die fundierten Informationen von SPECTARIS zu Branchen- und Technologietrends sowie im regulatorischen Umfeld sind für uns dabei ebenso wichtig wie die Interessenvertretung in Berlin und Brüssel. Das engagierte SPECTARIS-Team ist für uns immer ein guter Ansprechpartner.
In einer heterogenen und spezialisierten Branche wie der Analysentechnik, die sehr technisch orientiert ist und in der viele regulatorische Anforderungen zu erfüllen sind, treffen kleine Spezialisten auf große Technologiekonzerne. SPECTARIS gelingt es, die Interessen aller Mitglieder zu vereinen und fungiert als gemeinsames Ohr und Sprachrohr der Branche.
SPECTARIS bietet uns die ideale Plattform zum konstruktiven Dialog mit den Mitgliedsunternehmen und ist zuverlässiges Sprachrohr für die Laborindustrie in Politik und Wissenschaft.
Die sehr informativen Gespräche bei SPECTARIS in Berlin und auch hier im Hause haben mich vom Engagement und der guten Arbeit von SPECTARIS überzeugt. Insbesondere die Möglichkeit der Kombination von Themen aus der Analysen- Bio-, und Labortechnik mit dem Bereich Medizintechnik ist für Sigma sehr interessant.“ schrieb ich zum Beitritt im Jahr 2011. Das hat sich bestätigt und heute wirken wir aktiv in mehreren Arbeitskreisen mit.
Unser Branchenverband SPECTARIS ist ein starkes Sprachrohr für die Interessen mittelständischer, inhabergeführter Unternehmen wie wir. Genauso wichtig ist es uns, dass der Verband eine Plattform für einen offenen Dialog unter den Mitgliedsfirmen ermöglicht und perfekt auf unsere Bedürfnisse zugeschnittene Angebote wie Branchenreports oder thematisch auf den Punkt gebrachte Veranstaltungen anbietet.
Als mittelständischer Hersteller von Geräten für die Flüssigkeitschromatografie stützen wir uns zusätzlich zu eigenen Recherchen gern auf die Informationen und Analysen des Industrieverbands Spectaris. Über die Jahre unserer Mitgliedschaft fühlen wir uns sehr gut informiert über aktuelle Anforderungen im internationalen Handel und Entwicklungen auf dem Labormarkt. Wir nutzen auch die Schulungsangebote und schätzen den Erfahrungsaustausch mit anderen Verbandsmitgliedern.